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Lohnunternehmen Gründen !

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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44 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Jody85 » So Mai 18, 2008 10:43

auf lohn haut das nich hin mit alten maschinen man hat doch die auslastung also warum keine neuen?? man kann dann auch gut leasing machen.... ausserdem er hat anscheinend wenig konkurrenz da es sitzt ihm noch keiner im nacken!! man darf heut zu tage keine angst vor risiko haben... hat man es kannste dich inne ecke verkriechen oder beamter werden dann musste auch keine eigenen entscheiungen treffen die dich ins aus schiessen könnten!! er soll sich erst ma beraten lassen und dann probieren... maschinen sind gefragt die wird er schnell wieder los wenns net klappt!!
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Beitragvon Takar » So Mai 18, 2008 11:17

Hallo Jody

Eigentlich haste Recht, wir Alten haben eh keine Ahnung, mit 22 Jahren weiß Mann/Frau wie man eine Firma richtig aufbaut. :shock:

Also Schlepper, 1 Million aufnehmen, oder in dem Wert Maschinen leasen und rein in die vollen. :lol:
Ach ja, bei einer Mille, hst Du im Monat bestimmt nicht mehr wie 15000€ Leasingbelastung ohne Versicherungen.

Frank
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Beitragvon MTX-Driver » So Mai 18, 2008 12:44

"Ironie Mod ON"
Lasst den Jungen doch machen, er hat sich ja alles schon durchgerechnet und wird seinen Weg gehn, auch wenn er keine Ahnung/Ausbildung in der LW hat. Und Kunden lassen sich ja schlieslich überall finden, er kann ja Klinken putzen und super Preise machen!^^
"Ironie Mod Off"

Bitte den Thread schliesen bevor in einiger Zeit jemand zur Verantwortung gezogen wird weil ein Jungunternehmer nach kurzer Zeit Insolvenz anmelden musste! :wink:
Weltmeister im einbeinigen Holzklotzumtreten und Testfahrer für Gasfeuerzeuge auf einer Zuckerrübenkolchose bei Minsk! :D

Mähdrescher werden in Landkreisen mit 130 Biogasanlagen völlig überbewertet!
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Beitragvon Jody85 » So Mai 18, 2008 15:22

Takar hat geschrieben:Hallo Jody

Eigentlich haste Recht, wir Alten haben eh keine Ahnung, mit 22 Jahren weiß Mann/Frau wie man eine Firma richtig aufbaut. :shock:

Also Schlepper, 1 Million aufnehmen, oder in dem Wert Maschinen leasen und rein in die vollen. :lol:
Ach ja, bei einer Mille, hst Du im Monat bestimmt nicht mehr wie 15000€ Leasingbelastung ohne Versicherungen.

Frank


was sollen denn die ldw machen die ne biogas anlage finanzieren müssen?? wenn das nich gehen würde gäbe es keine biogas anlagen...
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Beitragvon GtFahrer » So Mai 18, 2008 16:04

Also ich kann sein vorhaben eiggentlich nur beführworten. Bei uns im Nachbarort gab es auch so einen kleinen Durchstarter. Der faselte vor sieben Jahren etwas von Lohnunternehmen Gründen und so, und alle haben nur den Kopf geschüttelt.
Dann hat er angefangen mit irgendwelchen sachen zu Transportieren mit seinem Bruder seinen Gefährten dann kam ein geliehener 2 Reihiger Kartoffelroder und heute?
Ja heute hat er ne schöne große Halle, 3 Schlepper, einen Abschiebewagen, 2 Kartoffelroder, 1 Kartoffelpflanzmaschine, eine Großpackenpresse, 1 Stroheinlegemaschine für Erdbeeren und eine Umkehrfräs-Feldsalatsähkombination. Dazu noch top Werkstatt, und mehrere Anhänger, Frontlader, Teleskoplader usw.
Der hat sich halt voll spezialisiert und einen guten Namen gemacht. Pflügen und Grubbern tut er auch mit Leihmaschinen aber das haben hier mehrere Lohnunternehmer aber zum Beispiel eine Stroheinlegemaschine oder zwei Reihiger Kartoffelroder hat keiner ausser ihm.
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Beitragvon DX85 » So Mai 18, 2008 16:36

was sollen denn die ldw machen die ne biogas anlage finanzieren müssen?? wenn das nich gehen würde gäbe es keine biogas anlagen...


@Jody85: Hirn einschalten. Da steckt ein klarer und für die Banken plausibler Finazierungsplan hinter. Kosten und Erträge lassen sich da an Hand (mehr oder weniger) sicherer Faktoren abschätzen. Sicher nicht vergleichbar mit jemandem der sich für ein Vermögen Maschinen kauft und nicht weiß was er damit machen kann/soll/darf.
Ausserdem kannst Du geleaste Fahrzeuge nicht so einfach wieder abstossen. Bei gewerblichem Leasing kommst Du da ohne Kosten nicht wieder vorzeitig raus. Oh man, Pisa lässt grüssen....

Lars
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Beitragvon Takar » So Mai 18, 2008 17:50

Jody85 hat geschrieben:
was sollen denn die ldw machen die ne biogas anlage finanzieren müssen?? wenn das nich gehen würde gäbe es keine biogas anlagen...


Hallo

Ich kenne bestimmt nicht alle Ldw"s im land und auch nicht alle Biogasanlagen aber die die ich kenne, wurden alle von einem Zusammenschluß mehrerer Landwirte und-oder Gemeinden/Komunen finanziert, gerade bei uns in BW ist auch oft das Land beteiligt, somit ist das ganze auch finanzierbar.

Frank

P.S. Auserdem in der Realität, bekommt man als Neueinsteiger auch keine Leasingverträge über mehrer Schlepper und Maschinen. :wink:

Klein Anfangen und je nach Auftragsbestand und womöglich Festverträgen mit Kunden den Maschinenpark aufrüsten und sich spezialisieren oder einen reichen Papa , alles andere ist Träumerei.
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Beitragvon Stefan 19 » So Mai 18, 2008 18:22

GtFahrer hat geschrieben:Ja heute hat er ne schöne große Halle, 3 Schlepper, einen Abschiebewagen, 2 Kartoffelroder, 1 Kartoffelpflanzmaschine, eine Großpackenpresse, 1 Stroheinlegemaschine für Erdbeeren und eine Umkehrfräs-Feldsalatsähkombination. Dazu noch top Werkstatt, und mehrere Anhänger, Frontlader, Teleskoplader usw.
Der hat sich halt voll spezialisiert und einen guten Namen gemacht. Pflügen und Grubbern tut er auch mit Leihmaschinen aber das haben hier mehrere Lohnunternehmer aber zum Beispiel eine Stroheinlegemaschine oder zwei Reihiger Kartoffelroder hat keiner ausser ihm.


Und du weißt bestimmt auch, wie es bei dem auf dem Konto ausschaut oder ob ihm die Maschinen gehören. Ich kenne da einen, der hat sich angeblich zwei neue Dungstreuer gekauft, ein Jahr darauf hatte er einen 140er Johnny im Hof stehen und dazu eine kombinierte Rundballenpresse, zwei Jahre später (letztes Jahr) waren die Maschinen weg, es kam auf, das diese nur geleast waren, und über den Winter hat er im Auto geschlafen, da er aufgrund ausstehender Rechnungen, kein Geld mehr hatte um die Heizkosten zu bezahlen.
Soll heißen: Nur weil einer große Maschinen und neue Gebäude hat, heißt das nicht, dass er erfolgreich wirtschaftet.
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Beitragvon Jody85 » So Mai 18, 2008 19:05

hier sind viele landwirte die so eine anlage alleine finanzieren also nicht in einer gbr...
ja dann least er die maschinen eben nicht sondern kauft sie.. ausserdem wenn der standort passt und das dort gefragt is kann da nich viel schief gehen....
ausserdem was hat das mit Pisa studie zu tun??? nix,....
Zuletzt geändert von Jody85 am So Mai 18, 2008 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Takar » So Mai 18, 2008 19:07

Ich gebs auf. :roll:
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Beitragvon unimogthorsten » So Mai 18, 2008 19:30

mein ehemaliger Unimog kam auch von einem solchen "Unternehmen". Die haben es doch tatsächlich 3 Jahre geschafft zu überleben, danach gehörte ihnen nicht mal mehr der Dreck der auf dem Hof lag. Für jeden bleiben 1,5 Mio. Schulden übrig- heißt 3x Privatinsolvenz. Die Maschinen wurden alle abgeholt und verrechnet, waren eh die meisten per Leasing. Der Rest wurde gepfändet, manches verschwand vorher auf unerklärliche Weise. Einer der Drei hat es vorgezogen vorzeitig abzuleben, die anderen haben nun 7 harte Jahre vor sich.
Ist es das wert?
Mir wäre es das auf keinen Fall wert. Wie Frank geschrieben hat- normal anfangen, wenn es die zuverlässigen Aufträge hergeben investieren, dabei dennoch auf dem Boden bleiben. Die Bruchlandungen sind immer so hart.....
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Beitragvon 900erTrac » So Mai 18, 2008 19:35

Ich finde, dass die anfänglichen Investitionskosten viel zu hoch sind um rentabel zu wirtschaften.
Die meisten momentanen LU sind doch aus landwirtschaftl. Betrieben hervorgegangen bzw. werden immer noch einige ha nebenher bewirtschaftet.
Daher wäre mir so eine Sache viel zu heikel.
Gruß

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Beitragvon motorradbruder » So Mai 18, 2008 20:20

Lohnunternehmer wird man nicht von heute auf morgen sondern aus der evtl. gegebenen Nachfrage nach Maschinen oder Dienstleistungen heraus.
Mal ein paar Maschinen kaufen und dann abwarten bis jemand vielleicht mal nach diesen Maschinen nachfrägt? Ne, so wird das nichts....!
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Beitragvon Agrotron » So Mai 18, 2008 21:04

Das ist echt ein heikles Thema.
Wer den Mut hat, so einen Schritt zu wagen ok, ich würds nicht tun, wäre mir zu Risikoreich.

Aber wenn man sowas macht, wie die anderen schon gesagt haben, klein anfangen und nicht gleich das volle Programm auffahren, das geht mit Sicherheit in die Hose.

Dann sucht man sich erstmal Leute, bei denen Bedarf besteht und macht mit denen Verträge aus. 5 Jahre + x wären dabei sicherlich keine schlechte Basis.
Denn ohne Aufträge kein Geld, sowohl um die Maschinen abzubezahlen, aber auch vorher schon nicht von der Bank, wenn man nicht genug Eigenkapital hat!

Dann sollte man sich eine Arbeit aussuchen, die nicht ganz so saisonabhängig ist, wie zum Beispiel dreschen. Da haste im Sommer nen Monat zu tun und den Rest des Jahres kannste rumgammeln.
Lieber irgendwie Gülle fahren oder so. Halt irgendwas was über einen möglichst großen Teil des Jahres nachgefragt wird, damit man immer was zu tun hat.

Wenn man dann einigermaßen ins Geschäft kommt und vielleicht auch noch den einen oder anderen Kunden dazu gewonnen hat, kann man sich ja mal Gedanken darüber machen, was man den noch anbieten könnte. Am besten auch wieder bei den Kunden nachfragen, was die denn noch für arbeiten auslagern möchten und dementsprechend dann die weitere Entwicklung des Betriebes planen. Auch hier am besten wieder Verträge machen, damit man was für die Bank hat, denn auch die zweite und dritte Maschine wird kaum aus dem verdienten Eigenkapital zu finanzieren sein...

Was auch wichtig ist, die Wahl des Betriebsstandortes.
Nicht die letzte Spelunke pachten oder gar kaufen, damit die Maschine man ja im trockenen steht, sondern was vernünftiges organisieren, wo auch die Möglichkeit zu Erweiterung gegeben ist.

Und der allerwichtigste Punkt:
Es kommt zwar immer darauf an, dass der Lohner die Arbeiten schnell erledigt. Zum einen, damit der Lohner genug schafft mit seinen teuren Maschinen. Zum anderen damit die Kunden ihre Arbeiten termingerecht erledigt haben.
Aber, wenn die Qualität nicht stimmt, dann war der Lohner das letzte mal da. Denn kaum einer wird dir Geld dafür bezahlen, dass du ihm irgendwelchen Pfusch ablieferst!!!

Achso, und die Maschinen sollten natürlich auch einen vernünftigen Eindruck machen. Also nicht irgendwelche 20 oder 30 jährigen Hobel für nen Spottpreis kaufen, die beim ersten Augenkontakt dann aber schon auseinanderfallen. Ruhig ne moderne Maschine, die auch regelmäßig gepflegt wird.
Mit ordentlichen Klamotten kannst du bei vielen Leuten ein paar Pluspunkte sammeln.


MfG Agrotron


Natürlich gibts da noch einiges mehr zu beachten, aber das sind schon mal ein paar wichtige Stichpunkte, die mir jetzt spontan so eingefallen sind.
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Beitragvon Schlepperfan83 » Mo Mai 19, 2008 12:29

hm schwere sache also ich würde als erstes nur Gülle und Mistausbringung machen !!! Das kann man nämlich fast das ganze Jahr machen !!


also Zb 2 Gute Schlepper aber gebraucht ! Und 2 Güllefässer und M;iststreuer !

es gibt auch Exitenzgründungs bla bla sachen ! Oder ich Ag setzt dich mit deiem Bankberater zusammen und lass dich beraten :)
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