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Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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56 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Beitragvon Kormoran2 » Fr Nov 23, 2012 14:22

Wenn du genau liest, Robinie, verstehst du es. Angeblich bildet sich ein Ionenaustausch im Gerät durch das eigener Strom erzeugt wird. Aber ich kann mir nur vorstellen, dass das höchstens ein sehr laues Windchen sein wird. Ein richtiger Ventilator braucht doch mindestens 20 Watt.

Vielleicht schreibt ja Locomotion mal mehr darüber, da er offensichtlich so ein Teil hat.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Nov 23, 2012 21:40

http://de.wikipedia.org/wiki/Peltierelement

http://de.wikipedia.org/wiki/Seebeck-Ef ... eck-Effekt
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Beitragvon Kap Horn » Mi Okt 09, 2013 8:26

Hej

Da ich ja eigene Erfahrungen mit diesem Ecofan habe, will ich mich kurz zu Wort melden.
Ich habe den "Zweifluegler" bestellt via der "Amazone" fuer ca 75 €. (Ich denke die feinen Lager die benötigt werden damit das Ding läuft treiben den Preis hoch)
Der Ventilator ist absolut geräuschlos und hält was er verspricht.
Wo vorher die Decke ueber meinem Kuechenherd in meiner "Kate" oder "Torp" in Schweden heiss wurde, so wird sie jetzt nur noch handwarm.
Statt dessen verteilt sich die warme Luft in der Stube und dadurch verbrauche ich weniger Holz.

Oft fange ich im Winter bei Null Grad im Haus an wenn ich von meiner Arbeit zur See an Land komme oder einfach ein paar Tage dort verbringen will.
Mit diesem Ventilator ist es wesentlich einfacher geworden das Häuschen warm zu bekommen.

Ein herkömmlicer Ventilator tuts natuerlich auch, aber meist sind sie doch recht geräuschvoll. Da ich keine 220 V sondern nur Wind und Sonnenenerige habe, so ist der netzunabhängige Ecofan eine Alternative.

Kann ich nur "wärmstens" empfehlen!

Kap Horn

Bild

Hier in Aktion zu sehen...http://www.einfacherweise.com/2013/03/eco-fan-der-zweite.html
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Re: Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Beitragvon Kormoran2 » Mi Okt 09, 2013 19:46

Schönes Häuschen, schöne Website. Kompliment, Kap Horn! :D
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Re: Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Beitragvon Kap Horn » Mi Okt 09, 2013 20:03

Hej Kormoran

Danke... Bild

Beides macht mir auch noch immer Freude dran zu arbeiten!
Kap Horn
 
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Re: Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Beitragvon Kormoran2 » Mi Okt 09, 2013 21:55

Wieso das denn?
Ich habe das jetzt so verstanden, daß er mit dem Gebläse nur die Luftschichten verwirbeln will. Also innehalb des Raumes umschichten. Er will mit dem Gebläse weder Luft von außen reinsaugen noch Luft von innen rauspusten. Der letztere Fall wäre allerdings kritisch.
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Re: Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Beitragvon Mondbauer » Mi Okt 09, 2013 21:59

Das Problem kenn ich auch,Raumhöhe max.2,25 m,Schwedenofen,Wärmeverteilung bekannt.Ich habe mir einen ganz billigen Standventilator aus dem Möbelhaus gekauft,4 versch.Geschwindigkeiten.Meine Lösung,ich habe den Ventilator in die Ecke gestellt die dem Ofen schräg gegenüberliegt und dann läuft er noch auf kleinster Stufe was fast kein Geräusch macht.
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Re: Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Beitragvon Bushman » Do Okt 10, 2013 8:50

Hallo,

man kann die Wärmeverteilung mit einem lufterhitzenden Ofen drehen und wenden wie man will, es ist einfach schlecht. Für einen Raum ist es OK, aber schon zwei Zimmer sind grenzwertig, sobald eine Tür dazwischen ist und die Wärme durch das "Türloch" soll.
Die einzige Abhilfe ist ein Wassererhitzer, mit dem man die (puffer)gespeicherte Wärme über Heizkörper / Fussbodenheizung wieder abfährt. Man kann aber auch, wenn man bastelmäßig begabt ist, auf / an den Holzofen eine Wasser- Wärmetasche dranbauen (nicht im Brennraum sonst gibt es Ärger mit dem Schornsteinfeger) mit zwei Nippeln (Vorlauf oben/ Rücklauf unten). Dann eine Sicherheitsgruppe + MAG im Rücklauf eingebaut und eine Pumpe, die das Wasser zu den Heizkörpern transportiert. Oder so wie früher: Da hat man Heizkörper, die in der selben Etage wie der Wärmeerzeuger waren einfach höher gehängt und sie wurden per Schwerkraft versorgt (allerdings muss man dann wesentlich dickere Rohre verwenden).

Gruß
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Re: Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Beitragvon Bushman » Fr Okt 11, 2013 19:20

1. Doch, Du wirst in Westdeutschland "Spezialisten" finden, die eine Schwerkraftheizung bauen können, nämlich jeden der sich unter Gravitation und Dichteunterschied etwas vorstellen kann (bin selbst gelernter Heizungsbauer).

2. So wie der Forenstarter seine Hütte (absichtlich nicht in Anführungszeichen gesetzt) beschreibt, würde er selbige am besten abreissen und sich was Vernünftiges hinstellen. Ansonsten haben sie (laut Werbung) jetzt bei Lidl Skiunterwäsche im Angebot.
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Re: Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Beitragvon Bushman » Sa Okt 12, 2013 7:59

Hohe Kunst des Heizungsbaus :lol: :lol: :lol:

Richtige Gefälle einhalten, große Rohrdurchmesser mit möglichst wenig Bögen (Wiederstände) und Strangregulierventile einbauen (hydraulischer Abgleich). Das ganze mit Guss- Stahlrippenheizkörpern gemacht (da bei modernen, für Pumpen ausgelegte Heizkörper Vor- und Rücklauf Ein bzw. Auslass nur noch 1/2" ist) und fertig ist die Schwerkraftheizung. Die "Kunst" (wenn überhaupt) liegt hierbei lediglich beim hydraulischen Abgleich. Ich habe in meiner Lehre zum Heizungsbauer zu 80% in Altbauten gearbeitet und weiss somit etwas darüber. Meist waren die Schwerkraftheizungen offene Anlagen, also ohne MAG, was zu einer erhöhten Korrosion geführt hat und wir deshalb meist die kompletten Systeme erneuert und somit auf (geschlossenen) Pumpenbetrieb umgestellt haben. Allerdings hier auch mit Stahlrohr.

So wie "Baaremer" sein Haus hier beschreibt, wäre das nach meiner Auffassung die ideale Lösung. Es geht hier nicht darum ein Fünf- Familienhaus zu gkeichen Teilen wärmemäßig zu versorgen, sondern mit einfachen Mittel eine bessere Zirkulation zu erzielen und Wärmestau zu vermeiden.
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Re: Lösung? Wäremverteilung im Wohnraum mit Holzofen

Beitragvon Kap Horn » Sa Okt 12, 2013 9:53

Hej

Ich habe auch einen Holzofen im Haus in der Stadt...aber als Heizung einen Luft/Luft Wärmetauscher. Die Dinger hänge an sehr vielen Häusern und funktionieren bis auf wenige Tage wo es mal minus 20 Grad und weniger werden prima.
Aber gänzlich von der "Steckdosenergie" will ich nicht abhängig sein, von daher also auch ein Ofen.
Bevor das Gebläse des Konverters im Haus war, so wurde es im Wohnzimmer recht warm, ein Teil stiegt auch die Treppe hoch...mit dem Gebläse so verteilt sich die Wärme sehr geichmässig.
Da ist auch nix mit Unter- und Ueberdruck, da ja nur die Luft im Haus bewegt wird und sonst nichts.

Wäre ich in der gleichen Situation wie der Fragesteller, so wuerde ich mir erst ein Mal einen billigen Tischventilator kaufen und testen. Die Dinger sind ja wirklich nicht mehr teuer und einen Versuch wäre es mir allemal wert.
Deshalb muss man ja nicht gleich das Haus abreissen oder sontige grossen Investierungen machen.

Natuerlich, eine gute Lösung ist wie in Schweden bei neuen Häusern (oder halt nachträglich, aber das ist nicht so einfach): man leitet die Verbrennungsluft von aussen an die Feuerstelle.
Effektiver das ja keine "Warmluft" verbrannt wird.

Also: her mit einem Bild


Der gesamte Energieverbrauch in diesem Haus liegt bei 11500 kWh/Jahr.
Bild
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