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Mähkopf für Freischneider

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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58 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Mähkopf für Freischneider

Beitragvon Jörg73 » So Jul 08, 2012 22:07

Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem robusten Mähkopf für meinen Stihl Freischneider FR 130 T.
Hat jemand Erfahrung mit diesen Köpfen http://www.flexparts.de/FR-130-T (2ter Kopf von oben)?

Hab momentan den Automatikkopf von Stihl drauf, bin aber mit der Haltbarkeit des Fadens rel. unzufrieden. Suche daher Alternativen, die eine höhere Standzeit haben, hab solche Köpfe auf der Forstlive gesehen, weiß aber leider nicht mehr den Hersteller, vielleicht kann mir ja jemand weiter helfen. Hab nur Erfahrung mit Rundfäden, wie sind im Vergleich dazu vier oder fünfkannt Fäden und wo kauft ihr die?
Der Verwendungszweck ist hauptsächlich freihalten des Holzplatzes, zum Teil mit Brennesseln, Disteln und auch andere "dicke Stengel" das ganze an einem Hang und etwa 200m langem Maschendrahtzaun, daher kein festes Messer.

Vielen Dank schon mal

Grüße Jörg :D
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon Forstjunior » So Jul 08, 2012 22:15

also ich habe seit der kfw-tagung in schmallenberg den Aufsatz von oehler mit einem 4kantfaden denk ich. Einfachstes System. Fadenwechsel ohne Werkzeug innerhalb weniger Sekunden. Faden gibts von der Rolle und er besitzt sehr lange standzeiten bei bestem Mähergebnis.

Auf der Tagung in Bopfingen hat sich der mf2440 ein ähnliches system gekauft. Jedoch sind bei diesem 2 Ebenen übereinander zum Faden einlegen, was ein mulchen ermöglichen sollte. Ob dies nun so hinhaut oder nicht weiss ich nicht, da er noch nicht darüber berichtet hat.

Also das Oehler-Set kann ich nur empfehlen. Kein Vergleich mit normalem Mähfaden.
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon Kormoran2 » So Jul 08, 2012 22:22

Ich habe mit dem genannten Kopf keine Erfahrung.
Aber auch mit meinem dicken 4-Kant-Faden würde ich nicht dauernd Brennesseln und Disteln mähen wollen. Da ist doch der Verschleiß zu groß. Dafür nehme ich mein Messer.
Und an deiner Stelle täte ich das auch und würde zuletzt den Streifen entlang des Zaunes mit dem Faden bearbeiten. Bei diesen Größenordnungen lohnt sich doch der kleine Umbau von 2 Minuten.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon togra » So Jul 08, 2012 22:34

Ganz ehrliche Antwort von Einem, der schon alles probiert hat:
Bleib bei dem, was du hast!

Alle "Zubehörköpfe", die ich probierte haben mich zur Weißglut getrieben: Alle 5min Superdupergerilltundgekannteteaggressiv-Fadenstücke von Hand einlegen, wegfliegende Messerstücke und/oder beim kleinsten Kontakt zerstörte Bäume; lebensgefährlich wegfliegende Drahtstücke von eingefädelten Stahlseilen usw. und sofort...ich habe alles durch :(

Letzten Endes war für mich der Stihl Autocut mit Stihl Mähfaden (2,7mm) die "beste" Alternative...

Wenn Dein Freischneider eine solche Dicke nicht hergibt, würde ich auf einen Größeren wechseln. Die FS350 wäre wahrscheinlich dann genau das Richtige, der hohe Anschaffungspreis wird sich bei Dir mit Sicherheit über etliche Jahre problemlose Nutzungsdauer rechnen.

Übrigends: Ich fahre nur Husqvarna Motorsägen, bei den Freischneidern ist aber meiner Meinung nach Stihl das Maß der Dinge....

Wer auch immer es schafft, den verschleißfreien Mähfeden zu entwickeln; der darf gleich beim quiiitschfreien Schleppersitz weitermachen :wink:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon Forstjunior » Mo Jul 09, 2012 9:12

Also ich weiss nicht was du für nen Mähkopf gehabt hast oder wie du damit gearbeitet hast. Also bei mir fliegt nichts davon und sollte der Faden mal abbrechen dann geht der Tausch super schnell vor Ort ohne Werkzeug. Gewinde aufdrehen. Faden durchstecken. Fertig.
Der alte Mähfaden auf der Spule wickelt sich doch ständig ab..dies ist nicht nur meine Feststellung.

Aber jeder soll mit dem Arbeiten mit was er zufrieden ist.

p.s. wenn du natürlich Spanndraht vom Zaun mit in die Aufnahme steckst (was gewaltig mäht) dann wirds natürlich auch gefährlicher. Deshalb ist dieses ausdrücklich nicht erlaubt!!!!
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jul 09, 2012 10:26

geht der Tausch super schnell vor Ort ohne Werkzeug. Gewinde aufdrehen. Faden durchstecken. Fertig.

Erst mal Motor ausschalten, Gerät ablegen, denke ich. Dann Ersatzfaden immer dabei haben, ansonsten holen gehen. Faden montieren. Motor wieder anwerfen, Gerät ins Geschirr einklicken. So ist doch der ganze Aufwand.

Bei meinem Husky-Freischneider mit aut. Fadenkopf suche ich mir einen festen Boden, ticke einmal mit dem laufenden Kopf auf den Boden - und weiter geht´s. Bequemer ist es nicht denkbar.

Allerdings muß der Kopf sauber funktionieren. Daß der Faden von allein rauskommt bei der Arbeit geht gar nicht.
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon Fluke » Mo Jul 09, 2012 11:48

Da Mähfäden Polyamide enthalten, ist es für die Haltbarkeit zuträglich, wenn man sie ein, zwei Tage vor dem Mähen in Wasser legt.
Dadurch werden die wieder geschmeidiger und brechen nicht so schnell.

Gruß
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon Hanomag R12 » Mo Jul 09, 2012 15:43

Hallo ich habe einen FS 400 von Stihl BJ 1998

Anfangs als ich ihn gekauft habe, war ein
Fadenkopf mit 2x 4mm Faden und ein Dickichtmesser dabei.

Was mein persönliches Problem beim mähen mit einem Faden betrifft ist,
das durch dieses "abschlagen" so viel Pflanzensaft zerstäubt und aufgewirbelt wird
das ich nach einer Zeit probleme mit der Atmung bekomme. Reizhusten, Nase laufen usw.
und ich habe keine Gräserpollenallergie! Es riecht auch viel strenger als mit dem Messer gemäht finde ich,
und man mäht ja nicht nur Gras sondern auch mal giftige oder reizende Pflanzen mit dem Freischneider ab.

Mit dem Dickichtmesser (3-Schneidig aus Metall) kann ich Stundenlang mähen,
ohne ein Problem und es mäht auch sauberer und hat mehr Leistung, Standzeit und kein gefummel,
egal ob Gras, Binsen, Gestrüpp, Brombeer, Springkraut, Jungwuchs wie Eschen, Erlen usw.
Ich habe seit der Erfahrung mit Fadenköpfen nur noch Dickichtmesser im Betrieb für einfach alles
ausser natürlich Sägeeinsätze bei der Dickungspflege.

Ob an einem FS 130 ein Dickichtmesser dran kann weis ich jetzt so nicht,
da gibt es verschiedene Größen von Dickichtmessern Bohrloch & Aussendurchmesser sind da unterschiedlich.
Denn ein FS 130 ist ja eine Motorsense und kein Freischneider denn die gehen ja erst ab dem FS 310 los.

Ich kann Dir das Dickichtmesser nur bestens empfehlen!
Schau doch mal in den Schneidwerkzeugberater rein
http://www.stihl.de/schneidwerkzeugbera ... Model=1295
auf dem Holzweg in die Zukunft...
Hanomag R12
 
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon Jörg73 » Mo Jul 09, 2012 21:04

Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die rege Diskussion, meine Motorsense ist eine Rückentragbare, da ich 2,05m groß bin, waren mir die "normalen" immer etwas zu kurz, daher bin ich auf die Rückentragbaren mit flexibler Welle ausgewichen. Auch vom Handling her find ich diese jetzt besser, muß viel in rel. steiler Hanglage mähen, da ist es schon leichter, wenn der Motor auf dem Rücken ist nicht auch noch mit bewegt werden muß. Ich habe auch noch ein Grasschneideblatt (2 Klingen) und ein Dickichtmesser (3 Klingen bzw. dreieckig), das Dickichtmesser benutze ich eigentlich immer zum mähen unter Zwetschgenbäumen, wo sehr viele junge Ausschläge stehen.

Dennoch würde ich gerne mal diese "Aluköpfe" mit den Fadenstücken probieren, hat jemand konkrete Adressen wo man diese beziehen kann?

@Forstjunior
leider hab ich bei Oehler nichts gefunden, wo hast du deinen gekauft? Vielleicht meldet sich ja MF 2440 noch, falls er schon Erfahrungen mit dem Kopf gemacht hat...:-)

Grüße Jörg :D
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jul 09, 2012 21:18

Jörg, deine Bezeichnung "Dickichtmesser" irritiert mich jetzt etwas. Darunter verstehe ich eigentlich ein zweischneidiges Messer mit abwärtsgebogenen Enden.
So wurde das bisher von Stihl und Husky auch angeboten. Aber in den aktuellen Webseiten finde ich dieses Messer nicht mehr. Dieses Messer verwende ich am liebsten. Wird auch Mulchmesser genannt und macht speziell aus Brombeeren Mulch.
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon Jörg73 » Mo Jul 09, 2012 21:30

Hallo Kormoran,
das hier meinte ich http://www.stihl.de/schneidwerkzeugbera ... dType=1492

Gruß Jörg
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon MF 2440 » Mo Jul 09, 2012 21:57

Jörg73 hat geschrieben: Vielleicht meldet sich ja MF 2440 noch, falls er schon Erfahrungen mit dem Kopf gemacht hat...:-)

Grüße Jörg :D



Hallo Jörg,

Ich bin heute seit 4.30h auf den Beinen und gerade erst von der Arbeit nach Hause gekommen. Ich will jetzt nur noch ins Bett.
Morgen werd ich dir nen Erfahrungsbericht schreiben, kann auch noch ein paar Bilder machen.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon Jörg73 » Di Jul 10, 2012 5:31

Ok, vielen Dank!
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Re: Mähkopf für Freischneider

Beitragvon zwiebe » Di Jul 10, 2012 5:35

Ja da gibt es viele Anbieter.
Jetzt bin ich auch ruhiger,aber ich habe noch meine 3.Stihl 450 mit den Autocut 40 2, Dickichtmesser(3 Stern), Mulchmesser und Sägeblatt.
Das meiste läuft sie mit den Faden(orginal) und ohne Aufsteckschutz mit Messer. Je nach Bewuchs mit 30 cm oder 60 Gesamtfadenlänge.Den gelben 3mm vierkant und das mit den Wasser legen stimmt auch.
Mit den Faden mähe ich auch Jungpflanzen frei. Von oben nach unten sind auch Holunder, Bromm und Himbeeren kein Problem.
Den höchsten Verschleiß hat man aber beim Natostacheldraht. Da kann es schon pasieren das man 2 mal den Faden aufwickeln kann bei einer Tankfüllung.
Einsatzgebiet sonst: Zaunpflege, Pflasterputzen, Heckenpflege und den kleinen Krimskram.
Hat schon jemand den KOX Faden probiert?
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