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Manometer schlägt heftig aus am Sprühgerät

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Re: Manometer schlägt heftig aus am Sprühgerät

Beitragvon freddy55 » Mo Jul 01, 2024 23:34

Bei mir in F sieht man jedenfalls überwiegend Gregoir, dann Pellenc, o.k. liegt vielleicht auch daran daß die Händler in der Nähe liegen, man sagt der Pellenc Händler wär am Unternehmen beteiligt, hat Patente.

.
freddy55
 
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Re: Manometer schlägt heftig aus am Sprühgerät

Beitragvon badnerbub » Di Jul 02, 2024 7:48

Fulcrum hat geschrieben:Hallo in die Runde, ich bräuchte mal etwas Hilfe.
Seit einiger Zeit vibriert der Manometer an meinem Sprühgerät. Ich vermute, da hängt ein Ventil.
An dem angehängten Bild, sind doch die Ventildeckel an den blau eingekreisten Schrauben?
Kann man da selber etwas reparieren/austauschen oder ist das gleich in Fall für die Werkstatt?


Das Problem hatte ich bei meiner Holder MR Pumpe auch. Da steht zwar Holder drauf ist aber Udor drin. Weis jetzt nicht welchen Pumpentyp du hast aber die Reparatur meiner Holder/ Udor Pumpe war sehr überschaubar. Bin im Netz auf die Firma Apollo- Rehwald Pumpen gestoßen. Dort angerufen und den Herrn Rehwald an der Strippe gehabt. Meine Erfahrung war das er über Udor (Holder) Pumpen alles weiß....freundlich ...kompetent und sehr hilfsbereit... Kurzum hat mir der Herr Rehwald den kompletten Ventil und Membransatz für meine Pumpe zugesendet ! Inkl. Montageanleitung mit allen Drehmomenten etc. Seither läuft die Pumpe wie sie soll :!: (Die Membran des Windkessel war gerissen- deshalb das "flattern" am Manometer). Auf deinem Bild sah die Pumpe sehr zugänglich aus...würde mal die Membran vom Windkessel prüfen... wichtig beim zusammenbau alles schön putzen und einfetten :!: Dann wirds beim ersten mal dicht. Windkessel füllen ganz einfach.. Füllschlauch drauf volldampf und auf dem Auslöser bleiben beim Schlauch abziehen.. dann passt der Druck... :D

Zum Thema Manometer.... hier Originalteile zu verwenden kann sehr kostspielig sein ! Ich behelfe mir hier mit Hydraulikmanometern mit dem Bereich 0-25 bar was für meine Zwecke absolut ausreichend ist... Kostenpunkt 1/4 vom irgendwelchen bunten Manometern.... in der Bucht gibt`s Auswahl :wink:

Viel Erfolg bei der Fehlersuche....

PS: Auf den ersten Blick könnte deine Pumpe ne Comet APS 101 sein.... Reparaturanleitungen / Explosionszeichnungen gibt es z.B. hier https://www.agriconomie.de/de_DE/pumpe-fur-spruhduse-comet-aps101-aps121-2/p237889?_gl=1*isrud3*_up*MQ..&gclid=CjwKCAjwp4m0BhBAEiwAsdc4aJaMuwM-R-RLGChoMfcryxBeTVQMEdFesB9Aj3hzPjEziOkjSGnrbxoC6xoQAvD_BwE. Falls es die Membran vom Windkessel ist kann die bestimmt ein umliegender Händler helfen....
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badnerbub
 
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Re: Manometer schlägt heftig aus am Sprühgerät

Beitragvon Fulcrum » Di Jul 02, 2024 11:16

badnerbub hat geschrieben:
Das Problem hatte ich bei meiner Holder MR Pumpe auch. Da steht zwar Holder drauf ist aber Udor drin. Weis jetzt nicht welchen Pumpentyp du hast aber die Reparatur meiner Holder/ Udor Pumpe war sehr überschaubar. Bin im Netz auf die Firma Apollo- Rehwald Pumpen gestoßen. Dort angerufen und den Herrn Rehwald an der Strippe gehabt. Meine Erfahrung war das er über Udor (Holder) Pumpen alles weiß....freundlich ...kompetent und sehr hilfsbereit... Kurzum hat mir der Herr Rehwald den kompletten Ventil und Membransatz für meine Pumpe zugesendet ! Inkl. Montageanleitung mit allen Drehmomenten etc. Seither läuft die Pumpe wie sie soll :!: (Die Membran des Windkessel war gerissen- deshalb das "flattern" am Manometer). Auf deinem Bild sah die Pumpe sehr zugänglich aus...würde mal die Membran vom Windkessel prüfen... wichtig beim zusammenbau alles schön putzen und einfetten :!: Dann wirds beim ersten mal dicht. Windkessel füllen ganz einfach.. Füllschlauch drauf volldampf und auf dem Auslöser bleiben beim Schlauch abziehen.. dann passt der Druck... :D

Zum Thema Manometer.... hier Originalteile zu verwenden kann sehr kostspielig sein ! Ich behelfe mir hier mit Hydraulikmanometern mit dem Bereich 0-25 bar was für meine Zwecke absolut ausreichend ist... Kostenpunkt 1/4 vom irgendwelchen bunten Manometern.... in der Bucht gibt`s Auswahl :wink:

Viel Erfolg bei der Fehlersuche....

PS: Auf den ersten Blick könnte deine Pumpe ne Comet APS 101 sein.... Reparaturanleitungen / Explosionszeichnungen gibt es z.B. hier https://www.agriconomie.de/de_DE/pumpe-fur-spruhduse-comet-aps101-aps121-2/p237889?_gl=1*isrud3*_up*MQ..&gclid=CjwKCAjwp4m0BhBAEiwAsdc4aJaMuwM-R-RLGChoMfcryxBeTVQMEdFesB9Aj3hzPjEziOkjSGnrbxoC6xoQAvD_BwE. Falls es die Membran vom Windkessel ist kann die bestimmt ein umliegender Händler helfen....


Danke für deine Mühe und den Beitrag.

Heute Morgen habe ich noch einmal den Druck im Windkessel geprüft, nachdem ich vor vier Tagen auf 10 Bar aufgefüllt hatte. Es waren nicht einmal mehr 3 Bar vorhanden.
Die Filter habe ich noch einmal gereinigt, waren aber alle sauber und beim ersten Probelauf war das Vibrieren am Manometer fast weg. Wie bei Dir, ist auch an dieser Pumpe die Membrane im Windkessel nicht mehr dicht. Etwas schlägt der Manometer schon noch, aber kein Vergleich zu vorher. War dann im Anschluss beim Händler, dort bekam ich die Auskunft, nach 5- 8 Jahren sollten die Membrane gewechselt werden und beim nächsten mal die Pumpe.
Die Ventile liegen unter den blau eingekreisten Schrauben auf dem ersten Bild. Die Schrauben habe ich entfernt, aber der Deckel lies sich nicht abziehen. Auch die Schläge eines Gummihammers konnten keinen der drei Deckel überzeugen sich zu lösen.
Wird eine Augustarbeit werden wenn die Pflanzenschutzsaison gelaufen ist und ich die Pumpe auf der Werkbank liegen habe. Heute hatte ich zum Ausbau keine Zeit.
Danke noch einmal an Alle für die Unterstützung.
Zuletzt geändert von Fulcrum am Di Jul 02, 2024 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Manometer schlägt heftig aus am Sprühgerät

Beitragvon Fulcrum » Di Jul 02, 2024 11:49

freddy55 hat geschrieben:Bei mir in F sieht man jedenfalls überwiegend Gregoir, dann Pellenc,

.


Ich war der Meinung das Braud (New Holland) die Marktführerschaft inne hat. Knapp dahinter Gregoire und weit abgeschlagen Pellence läuft. Hätte Pellence nicht die Rollensortierer entwickelt würde der Markt nur unter den ersten zwei aufgeteilt. In der Lesequalität schenken sich alle drei nichts. Die spielen alle in der ersten Liga.
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Re: Manometer schlägt heftig aus am Sprühgerät

Beitragvon freddy55 » Di Jul 02, 2024 18:16

Der Pellenc punktet halt mit dem Preis, und das Select ist ja auch super, laufen halt überwiegend bei Winzern, und die Lohner haben alle Gregoir, den Braud sehe ich recht selten. Denke die Qualität vom Erntegut ist in meiner Region nicht das wichtigste Kriterium, wird ja das meiste destilliert.

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Re: Manometer schlägt heftig aus am Sprühgerät

Beitragvon Fulcrum » Di Jul 02, 2024 19:31

Fendt 308 ci hat geschrieben:Hab 8 Bar im Windkessel bei 10 Bar Betriebsdruck.

Sollte der Betriebsdruck und der Druck im Windkessel nicht der gleiche sein?
Ich bilde mir ein, uns wurde es so gelehrt.
Zuletzt geändert von Fulcrum am Mi Jul 03, 2024 10:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Manometer schlägt heftig aus am Sprühgerät

Beitragvon freddy55 » Di Jul 02, 2024 19:36

Ich meine mich zu erinnern, bei meiner alten Hardi ist ein Aufkleber drauf mit der Druckangabe. Gibt es noch ne Betriebsanleitung :?:

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Re: Manometer schlägt heftig aus am Sprühgerät

Beitragvon JueLue » Mi Jul 03, 2024 8:35

Fulcrum hat geschrieben:
Fendt 308 ci hat geschrieben:Hab 8 Bar im Windkessel bei 10 Bar Betriebsdruck.

Sollte der Betriebsdruck und der Druck im Windkessel nicht der gleiche sein?
Ich bilde mir ein, uns würde es so gelehrt.


Theoretisch bei einer sehr elastischen Membran sollte sich unabhängig vom Vordruck der Kesseldruck im Betrieb immer auf den Spritzdruck einpendeln.

Ist im Stillstand kein Vordruck vorhanden, wird die Membran im Betrieb extrem in Richtung Befüllventil gedrückt, ist im Stillstand ein hoher Vordruck vorhanden, wird die Membran im Stillstand extrem in Richtung Pumpe gedrückt und im Betrieb nur wenig ausgelenkt.

Die Idee ist also im Stillstand einen Druck unter dem Spritzdruck aufzufüllen, so dass im Betrieb die Membran mittig im Windkessel sitzt und optimal ausgleichen kann.

Wenn man also im laufenden Betrieb misst, sollte der Druck im Windkessel höher sein als im Stillstand. Andersherum wird bei dem hohen Druck im Stillstand die Membran (wenn die Pumpe nicht läuft) (zu) stark belastet.

Auf dem Windkessel an der Pumpe meiner Amazone sind die Druckwerte für den Kessel ca. 40% unter dem Spritzdruck angegeben.

Ich kann allerdings bestätigen, dass zumindest bei einer 6-Zylinder Pumpe an einer 27m Spritze kaum eine Wirkung vorhanden ist, bzw. der Windkessel eigentlich überflüssig.

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Re: Manometer schlägt heftig aus am Sprühgerät

Beitragvon Fulcrum » Mi Jul 03, 2024 10:16

JueLue hat geschrieben:
Theoretisch bei einer sehr elastischen Membran sollte sich unabhängig vom Vordruck der Kesseldruck im Betrieb immer auf den Spritzdruck einpendeln.

Ist im Stillstand kein Vordruck vorhanden, wird die Membran im Betrieb extrem in Richtung Befüllventil gedrückt, ist im Stillstand ein hoher Vordruck vorhanden, wird die Membran im Stillstand extrem in Richtung Pumpe gedrückt und im Betrieb nur wenig ausgelenkt.

Die Idee ist also im Stillstand einen Druck unter dem Spritzdruck aufzufüllen, so dass im Betrieb die Membran mittig im Windkessel sitzt und optimal ausgleichen kann.

Wenn man also im laufenden Betrieb misst, sollte der Druck im Windkessel höher sein als im Stillstand. Andersherum wird bei dem hohen Druck im Stillstand die Membran (wenn die Pumpe nicht läuft) (zu) stark belastet.

Auf dem Windkessel an der Pumpe meiner Amazone sind die Druckwerte für den Kessel ca. 40% unter dem Spritzdruck angegeben.

Ich kann allerdings bestätigen, dass zumindest bei einer 6-Zylinder Pumpe an einer 27m Spritze kaum eine Wirkung vorhanden ist, bzw. der Windkessel eigentlich überflüssig.

JueLue


Hui, dass ist ja schon ein Fachvortrag.
Klingt so wie Du es erklärt hast vollkommen plausibel. Werde ich mir merken.
Meine DEULA besuche liegen immerhin nun schon Jahrzehnte zurück.
Danke für deine Rückmeldung.
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Re: Manometer schlägt heftig aus am Sprühgerät

Beitragvon Fulcrum » Mi Jul 03, 2024 20:46

badnerbub hat geschrieben:Zum Thema Manometer.... hier Originalteile zu verwenden kann sehr kostspielig sein ! Ich behelfe mir hier mit Hydraulikmanometern mit dem Bereich 0-25 bar was für meine Zwecke absolut ausreichend ist... Kostenpunkt 1/4 vom irgendwelchen bunten Manometern.... in der Bucht gibt`s Auswahl :wink:



Nachdem ich letzens beim Händler mal vorsichtig angefragt habe was ein Manometer kostet, habe ich auf Deinen Rat in der Bucht mal nach Manometer "25 Bar, Glycerin, 100mm" gesucht und mir einen gekauft. Kostenpunkt 29€.
Ersparnis etwas über 100€ gegenüber dem Original. Der liegt jetzt mal im Lager und wartet darauf bis er gebraucht wird.
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