Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: So Nov 16, 2025 0:29

Manuelles Holzspalten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
  • Mit Zitat antworten

Beitragvon langer05 » Fr Jan 27, 2006 10:35

Hallo
ich kann das nur bestätigen. Eine Spaltaxt von Fiskars mit 2400 g ist einfach genial. Sie liegt gut in der Hand und arbeitet bestens. Außerdem gib es ja 10 Jahre Garantie auf die Verbindung zwischen Axt und Stiel.
langer05
 
Beiträge: 3
Registriert: Do Sep 01, 2005 8:35
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Thomas Wolff » Fr Jan 27, 2006 12:11

aaaah,endlcih einer der mich versteht,lacht. wielange arbeitest du schon damit?? und 2400 gramm waren es also.ich war mir nicht mehr sicher.
viele grüße
Thomas
Thomas Wolff
 
Beiträge: 583
Registriert: Do Jun 09, 2005 18:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Murkser » Fr Jan 27, 2006 12:44

Hallo,

hat jemand schon Erfahrung mit einer Axt mit so Hebeln im Kopf, die sich ausklappen? (gibts zum Beispiel bei Westfalia)
Funktioniert das Spalten mit Spalthammer oder Fiskars eigentlich auch bei 1m Kiefertrümmern ohne steckenbleiben, oder bleibt da nur Schlegel und Keil?
Der MURKSER
Murkser
 
Beiträge: 386
Registriert: Di Jan 17, 2006 14:15
Wohnort: Oberfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Thomas Wolff » Fr Jan 27, 2006 12:55

mit der fiskars hatte ich bisher keine probs,mit dem steckenbleiben
Thomas Wolff
 
Beiträge: 583
Registriert: Do Jun 09, 2005 18:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon ben » Fr Jan 27, 2006 19:56

Hallo,

habe mir vorhin einen Spalthammer mit Hickory Stiel gekauft, obwohl der Käufer es fast geschafft hätte einen Fiskars aufzuschwatzen und ich war zugegebener Maßen auch kurz davor diesen zu kaufen, weil Axt Stiele bei mir nicht lange halten-mal sehen. Auf jeden Fall stimmt die Spaltleistung (30cm starke und 50cm Lange Birkenscheite, aber gestern erst frisch geschlagen bei starkem Frost, vielleicht ging es deshallb so leicht).

Danke
ben
 
Beiträge: 41
Registriert: Sa Jan 14, 2006 17:16
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Thomas Wolff » Fr Jan 27, 2006 20:11

naja,sone borke machste auch mit dem handbeil kaputt,lacht auch diese stärke.ich sag dir,hättest man die fiskars genommen,lacht
Thomas Wolff
 
Beiträge: 583
Registriert: Do Jun 09, 2005 18:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon ben » Fr Jan 27, 2006 22:05

Scherzkeks! Habe mich schon irgendwie für He-Man gehalten (Witz!!!).
ben
 
Beiträge: 41
Registriert: Sa Jan 14, 2006 17:16
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Thomas Wolff » Fr Jan 27, 2006 22:44

naja,vieleicht liegt es an mir,das ich die mit dem normalen beil breche,2 meter groß 110 kg, das ist kein scherz,lacht. aber du wirst beim nächsten stielbrch mit sicherheit die andere kaufen. viel glück wünsch ich dir
Thomas
Thomas Wolff
 
Beiträge: 583
Registriert: Do Jun 09, 2005 18:15
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon ben » Sa Jan 28, 2006 10:17

Okay, Okay an der größe kanns aber nicht liegen, bin auch an die 2m. Was solls mal sehen.

Gruß
ben
 
Beiträge: 41
Registriert: Sa Jan 14, 2006 17:16
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Gast » Sa Jan 28, 2006 13:02

themao Holzspalter :

Also, der teuerste ist der von der schwedischen Firma Gränsfors Bruks, aber das Teil spaltet wie Harry, sitzt unverrückbar in der Tülle, und ist fast schon Waffenschein pflichtig.

Probier mal den Spaltkeil von denen

Daneben arbeite ich mit dem Spalter von Fiskars, das Teil ist auch extrem gut, die Ochsenköpfle habe ich ganz in die hinterste Ecke gestellt.

Auf Gränsfors bekommst du, aufgemerkt 20 Jahre Garantie ( natürlich nicht, wenn du damit Basalt bearbeitest :D )
Fiskars geben 10.

Arbeite daneben noch mit den Äxten von Gränsfors, heiligs Blechle, das flutscht . Kann ich nurwämstens empfehlen.
Gast
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Chriswug » Sa Jan 28, 2006 15:40

Ist das der wo 79,90 kostet?
Spaltkeil 42€ schonein bischen habig

Wie macht ihr das eigentlich Schlagt ihr Stahl auf Stahl oder habt ihr einen Holzschlegel dafür ?
Deutz D30 S Bj 1964 mit verdeck und umgebauten Krüger Ladewagen.
Chriswug
 
Beiträge: 129
Registriert: Sa Nov 19, 2005 23:10
Wohnort: Weißenburg/Bay OT Kehl
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Gast » Sa Jan 28, 2006 17:24

Also, wenn du mal eine Gränfors in der hand hattest, weißt du was Sache ist. Die kann man nicht mit den industriell gefertigten vergleichen.
Und 20 Jahre Garantie , das such mal sonst.

Ich habe vier Äxte von denen, den großen Spalter, und ehrlich, dagegen stinkt der ganze Rest ab. Mit einem Hieb son Tännchen, nicht ganz unterarmstark, wups weg wars.
bei Werkzeug ist sparen am falschen Platz meist teuer.

Fiskars ist dann das nächste, der Spalthammer 2400 ist ein geniales Ding, aber ich benutze, wenn ich bei Astholz Keil einsetzen muß, einen Vorschlaghammer, und echt, seit 30 Jahren hab ich noch nicht erlebt, dass man da mit Holzschlegel draufprügelt. Ja, als Bildhauer vielleicht :D

Mein Rat ist also der Fiskars Spalthammer 2400 , nen vernünftigen verwundenen Keil und ein Vorschlaghammer, und eventuell noch ne gute Axt zum anreißen. Und wenn dann das Holz noch widersteht, dann hilft nur noch Spinat :D
Gast
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Brennholzjonnie » So Jan 29, 2006 10:29

Ich benutze nur noch Gränfors-Äxte.
Wer mal erleben will, dass Rassiermesserschärfe auch an Äxten und Spalthämmer zu finden sind, sollte sich mal diese Produkte unter die Lupe nehmen.
Da wird die Schneide nach dem Schmieden nochmals differentialgehärtet, d.h. nochmals angelassen.
Der Stiel hat einen Eisenschutz, da kann auch der untallentierteste öfters daneben hauen.

Vor allem hat man das Gefühl mit einem Werkzeug zu arbeiten, das von Menschen hergestellt wurde, die, was das Schmieden von Hand angeht, noch echte Perfektionisten sind.
Da hat man ein ganz anderes Verhältnis zu so einer Axt und ein anderes Gefühl beim Arbeiten, wie im Gegensatz zu einer, die durch industriellen Massenherstellung gefertigt wurde.
Gehört zweifelos auch eine Potion Idealismus dazu, doch wenn man mit einem Naturprodukt wie Holz arbeitet, ist es einfach ein schönes Gefühl mit einem Produkt zu arbeiten, dass von Hand hergestellt wurde.
Zumal man solch eine Axt nur einmal im Leben kauft.
Mehr unter www.gransfors.com
Gruß Brennholzjonnie
Brennholzjonnie
 
Beiträge: 35
Registriert: Sa Dez 24, 2005 0:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Buddy » So Jan 29, 2006 12:48

Hallo,

Brennholzjonnie hat geschrieben:Da wird die Schneide nach dem Schmieden nochmals differentialgehärtet, d.h. nochmals angelassen.


Also ich glaube da werden Grade wieder Wärmebehandlungen durcheinander gebracht.

Schmieden ist ein Warmumformverfahren, das hat auf den Stahl nur wenig einfluß. Durch die hohe Temperatur beim schmieden, wird die nötige Kraft zum umformen herabgesetzt, zudem größere Verformarbeiten möglich, gegenüber dem kaltumformen. Der stahl wird nicht härter, nur zäher, gegenüber einen Spanabhebend hergestellten Form, gleicher Geometrie, da die Fasern nicht getrennt wurden. Die modellvorstellung sieht hier dem Holz sehr Ähnlich.

Wird der Stahl nun auf Temperatur gebracht, Temperatur und Zeit, kann man in für jeden Stahl spezifischen Tabellen und Schaubildern nachsehen. Es muß nicht nur die Temp. sondern auch die Zeit für spezielle Temp eingehalten werden. Nun muß der Stahl möglichst schnell, aber auch nicht zu schnell, je nach stahl kann er ein Luft, Wasser oder Öl-härter sein. Die Temperatur muß dabei auf eine Mindesttemperatur gebracht werden, meist ist eine Temperatur weit unterhalb der Raumtemperatur für eine optimale Härte und Zähigkeit nötig.
Danach wird der Stahl angelassen, d.h. auf eine gewählte Anlasstemp gebracht und gehalten, danach wieder abgeschreckt. Mit dem anlassen nimt man dem stahl die härte und gibt ihm dafür aber wieder mehr Zähigkeit. Die Härte kann so eingestellt werden.

Nur wenn diese beiden Arbeitschritte in einer gewissen zeit erledigt werden, nennt man es Härten.

Wird der Stahl nur einmal warm gemacht und danach abgeschreckt, nenne man es Vergüten. Das ist ein enormer unterschied. Beim vergüten erreicht man nicht die härte wie beim Härten. Es werden auch andere Temperaturen benutzt. Welcher Stahl zum härten und Anlassen geeignet ist, kann aus einer Tabelle entnommen werden.

Eine solche optimale Härtung, kann kein schmied der WElt ohne wirklich teure und große anlagen nicht optimal durchführen, da ist die industrie klar im Vorteil, die sich durch die hohen stückzahlen hier solche anlagen rentieren können. ob es aber von der industrie gemacht wird ist was anderes.
Meine erfahrung ist eher die, da sich die techniken und möglichkeiten der Handschmiedekunst und der der industriellen herstellung nur in wenigen nicht wirklich entscheidenden punkte unterscheidet. Handschmiede arbeiten nicht mit dem Gesenk, sonder dem lufthammer und die industrie viel mit Gesenken, was aber auf das gleiche rauskommt und keinen wirklichen unterschied macht. Auch die härtemethoden sind nicht viel anders, bei der industrie aber evtl etwas besser, durch etwas ausgefeilterer technik.

Was letztendlich wirklich entscheident ist und wo ich glaube auch der wirkliche unterschied zwischen industrie und handwerk lieegn ist die Materialwahl und die geometrie. Hier kommen die wirklichen unterschiede her. Auch sollte man das richtige marketing nicht außer acht lassen. die Gränfors seite macht das ja blendent. ein wirklich guter service. Zu jeder Axt ein Buch und viel wißen auf der HP.
Aber achtung, immer dran denken wer die Texte geschrieben hat, und was er damit noch alles beabsichtigen möchte, da können schnell mal ein paar Tatsachen verschoben dargestellt werden. Bei sowas immer auf die Quelle achten und ggf mal ein neutrales Buch kaufen.


Oha, da ist aber wieder ne menge Text zusammen gekommen.
Ich wollte jetzt hier bitte auf keinenfall einen Glaubenskrieg zwischen industrie und Handwerk entfachen.jeder wird für sich am besten wißen, welches der beiden Produkte das besser für ihn ist.

Grüße Buddy
"Die Entscheidung, wofür ich bin, gibt mir doch noch lange nicht das Recht, gegen irgendetwas anderes zu sein, im Sinne von Intoleranz, oder wie." [Stefan Pokroppa]
Benutzeravatar
Buddy
 
Beiträge: 2301
Registriert: Di Aug 02, 2005 21:52
Wohnort: Bremen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon KarlGustav » So Jan 29, 2006 13:01

Oha, da ist aber wieder ne menge Text zusammen gekommen.


Und das finde ich gut so.

Sehr interessant mitzulesen wenn jemand mit Sachverstand referiert.

Gruss

Karl
KarlGustav
 
Beiträge: 3355
Registriert: So Jan 30, 2005 13:03
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], kronawirt

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki