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Manuelles Holzspalten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon jo » So Jan 29, 2006 19:30

Hallo,
bei einem Spalthammer mit Holzstiel sollte man darauf achten, dass der Stiel aus Esche ist und die Jahresringe in Schlagrichtung verlaufen. Das zeichnet eigentlich einen guten Stil aus egal ob er für eine Axt, Spalthammer usw. gebraucht wird.

Gruß Jochen
Lächeln ist die einfachste Art
deinen Feinden die Zähne zu zeigen.

Grüße aus OWL
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Beitragvon Gast » Di Jan 31, 2006 7:04

@ Brennholzjonnie

Absolut, ich sehe, die kennst die Äxte. Da ist auch ein langer Technikreport was nun wann wie gehärtet wird, völlig überflüssig. Das Werkzeug ist einfach genial, jede Axt trägt das Signum des Schmieds, der sie geschmiedet hat. Das möchte ich doch mal bei Ochsenkopf und Co sehen :D Ohne materialphysologischen Report, den Schmieden hat etwas mit der Erfahrung eines Schmieds zu tun.

Du schickst die Garantiekarten ein, nach SChweden, mit allen Daten, deiner Bewertung der Axt, und dort werden die Daten 20 Jahre gespeichert. Sollte also in der zeit ein Materialfehler auftreten, so wird die Axt ersetzt.
Ochsenkopf habe ich " früher " verwendet, nie mehr wieder, und wie gesagt, Fiskars nur den Spalthammer 2400, die Äxte von denen finde ich ergonomisch wenig glücklich, habe mal welche testen dürfen.

Nur weil Made in Germany drauf steht ist das noch lange kein Qualitätsbeweis.

Und ich möchte den sehen, der mal den Gränfors Spalter in der Hand hatte, und dann freiwiliig wieder den Ochsenkopfprügel nimmt :D
Gast
 
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Beitragvon ben » Fr Feb 24, 2006 18:40

Hallo,

bin gerade dabei Kronenholz mit meinem 3kg Spalthammer aufzuarbeiten. Klappt auch besser als ich erwartet habe, aber... Bei den 45cm Teilen (50cm lang) muss man schon ganz schön raufprügeln (um nochmal auf das Thema Fiskars zurück zukommen - ich kann mir nicht vorstellen solche Dinge damit zu spalten...) um die durchzukriegen. Für diese Brecher habe ich mir überlegt einen Ochsenknecht Big OX plus, glaube ich, zu holen, Kopfgewicht um die 4,5 kg, frei nach dem Motto Kraft=MassexBeschleunigung. Hat jemand Erfahrung mit so einem Teil? Würde mir ja auch gern den Gransförs holen aber 90 Takken und 30 für nen neuen Stiel, ich weiß nicht?
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Beitragvon dankar60 » Sa Feb 25, 2006 18:35

Hallo - ich spalte seit 17 Jahren mit 3 kg-Spalthämmmern. Der Stahl hält ewig, nur die Stile gehen irgendwann kaputt. Ich habe einfach mal den Stil um ca. 15 cm gekürzt nach der Bruchstelle und seitdem geht das mit dem Treffen besser. Seit ca. 1 Jahr habe ich einen Hammer mit Fiberglasstil, greife aber immer wieder zu meinem alten Hammer, weil Fiberglas federt.
Hobbyholzfäller
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Beitragvon ben » Sa Feb 25, 2006 22:28

Ist doch aber interessant, wie sehr man zum Fiskars gedrängt wird, wenn man in einen Laden geht und nach einem Spalthammer fragt. So geschehen am Freitag als ich in einem hiesigen Geschäft nach einem Spalthammer gefragt habe, um mir einen schwereren Hammer zu kaufen als 3kg. Aussage: Das hier ist unser bester, federt nicht (halte ich irgendwie für merkwürdig, denn wenn der völlig starr ist müssten doch die Vibrationen des Schlages schön in den Arm gehen, halte ich für nicht so gesund, wenn dem so ist, da dürfte ein Holzstiel wohl besser sein!). Bei den Fiskars muss wohl die Spanne in Ordung sein, da dass nicht das erste mal war, dass mir der Fiskars als das non plus ultra angepriesen wurde.
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Beitragvon IHC 956 DRIVER » Fr Mär 10, 2006 20:25

tach


kleiner tipp der immer
noch das wichtigste is: wie der vogel scheißt so das holz auch reist wenn ihr wisst was ich meine 8) :wink:
gruß driver
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Beitragvon achim » Fr Mär 10, 2006 22:33

Hallo,

spalte jetzt schon jahrelang mit einem Ochsenkopf-Spalthammer mein Buchenbrennholz vor. Über die Jahre hinweg sind da schon einige Stiele zusammen gekommen. Habe somit keine Erfahrung mit anderen Spalthämmern. Denke aber daß es am meisten auf die Technik und auch auf die Kraft ankommt. Auch nicht den Tip mit dem "Vogelschiss" vergessen und auch noch den "Herzriss" beachten.

Gruß und frohes Spalten
Achim
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Beitragvon Amur » Sa Mär 11, 2006 22:21

Mein Kumpel hat den Gänsfors Spalthammer, ich Baumarkt Marke Billig (19,99€) mit Holzstiel.
Der Gänsfors - Stiel war schon genauso kaputt wie bei mir.
Nur war sein Original Ersatzstiel teurer als bei mir der ganze Hammer.

Unterschied beim Spalten: Keiner. Wichtiger ist, zu sehen wohin man halten muß oder von welcher Seite es besser geht.

Wovon ich abrate sind BilligSpalthämmer mit Fiberglasstiel und rundem Auge. Den Stiel schlägt man mit der Zeit auch kaputt und dann gibts keinen Ersatz. Jedenfalls habe ich noch keinen Fiberglas Ersatzstiel gefunden und auch keinen HOlzstiel für ein rundes Auge.

Sich bei einem Spalthammer über das Material zu unterhalten, ist in etwa so wichtig, wie bei einem 54PS Passat Diesel über die Reifen mit den besten Hochgeschwindigkeitseigenschaften zu sinnieren. Der muß weder Schneide halten noch werden sonst große Ansprüche daran gestellt.

mfg
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Beitragvon KarlGustav » So Mär 12, 2006 9:09

Sich bei einem Spalthammer über das Material zu unterhalten, ist in etwa so wichtig, wie bei einem 54PS Passat Diesel über die Reifen mit den besten Hochgeschwindigkeitseigenschaften zu sinnieren. Der muß weder Schneide halten noch werden sonst große Ansprüche daran gestellt.


Nicht ganz verkehrt :)
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Beitragvon Buddy » So Mär 12, 2006 10:19

Hallo,

durch deb balligen schliff und die großen Materialstärken mag der Werkstoff nicht so super wichtig zu sein.
Aber die anwendung ist nicht alles. Zum schmieden sollte man auch nicht jeden mißt nehmen.
Also etwas sorgfallt wird hier schon nötig.

Zudem bin ich der Meinung, das die billigen und die Teuren ächste eh alle aus der selben fabrik kommen, bzw selbst wenn sie nicht in DE hergestellt sind, aus einem recht ähnlichem Material bestehen.

Was für euch unwichtig oder selbstverständlich ist, hat dennoch einen tieferen sinn.

Zudem ging bei der Meterialdiskusion nicht auschließlich um Spalthammer;)
Bei anderen Fäll und spaltwerkzeugen ist das dann schon wichtiger.

Also back to Topic.

Gibt es hier eigentlich niemanden, der auch mit solchen spaltäxten arbeitet?

Grüße Buddy
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Beitragvon charly0880 » So Mär 12, 2006 15:24

ich hab bisdato immer mit nem spalthammer von Stihl (3 kg,eschen stihl)mein holz gespaltet, wenns mal zu dick war vorschlaghammer mit eisenkeil (ich weis eisen auf eisen :( ) aber was solls, dafür musste ich schon mal bluten (die wade):( wenn man das überschüssige eisen nicht ab und zu abflext ;)
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Beitragvon Manich73 » Di Apr 04, 2006 18:46

Hallo erstmal.
Ich bin der Neue,komme aber öffters.Ich heiße Manuel,bin 33 Jahre alt und komme aus Dreieich.Ich hab schon viele Antworten auf meine Fragen hier im Forum gefunden aber jetzt komme ich nicht weiter und muß jetzt mal ein paar Fragen stellen.
Bis jetzt hab ich das immer so gemacht:Im Wald den Stamm in 40er Stücke geschnitten,heimgebracht und mit der Axt gehauen.Dieses Jahr will ich Meterstücke schneiden und spalten.In diesem Sinne:
Was hat das mit dem "Vogelschiss" auf sich? und
Was ist der/ein Herzriss?
Und schafft man es,ein Einmeterstück mit einem Spalthammer zu spalten?(Egal welcher Marke)Oder müssen hier Keile und Vorschlaghammer her?Zur Info:Ich mache nur ca.20 FM Holz.
Ich bedanke mich jetzt schon mal für die Aufklärung.
In diesem Sinne
Manuel
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Beitragvon IHC 956 DRIVER » Di Apr 04, 2006 19:49

hi

das mit den vogelschiss ist so gemeint das mann von oben nach unten spalten soll. weil so die holfsern verlaufen,und das mit dem herzriss soll man meinermeinung nach schauen ob das holz in sich gedreht ist :wink:
gruß driver
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Beitragvon ben » Di Apr 04, 2006 23:05

Hallo,

auf Manuels Frage... Ich habe mit einem normalen 3 kg Spalthammer 50cm Enden Kiefer und Birke durchgeprügelt (Durchmesser 35-40cm) ging eigentlich auch ganz gut, bei den Stücken die sich nach dem 2-3 Schlag noch nicht rühren rückst du halt mit dem Keil zu leibe. 1m Scheite kriegt man unter vertretbaren Kraftaufwand meiner Meinung nach nur durch, wenn das Holz gerade gewachsen ist ohne viel Äste (mit Keil gehts auch, dauert aber finde ich zu lange!). Ich habe das Holz allerdings während der langen Frostperiode gespalten. Aktuell bin ich dabei 1/2 Meter enden Fichte zu spalten die nicht mal 30cm im Durchmesser sind und die lassen sich im Vergleich zum vorherigen Holz echt beschissen spalten, obs nun der Frost ist oder die Struktur der Fichte oder beides, wer weiss...
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