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Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon Dark » Mo Sep 23, 2013 4:31

DerHeinicke hat geschrieben:Nochmal, sogar ein Beitrag zu diesem Thema!
Also das hier benutzen aber auch die Forstleute bei uns?
Und das soll weg fliegen?
Kabelbinder helfen da auch nicht?

So was?


Hallo Heinicke

Nein, die meine ich nicht.
Muss man diese nicht immer nach oben versetzen?
Das sind die die wegfliegen:

http://www.interforst.at/products/14070 ... e-rot.aspx

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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon Dark » Mo Sep 23, 2013 4:35

Ugruza hat geschrieben:Willst jetzt alles mit Kabelbindern anmachen? Da wirst ja alt..
Ich verwende WAM - das funktioniert einwandfrei. Mit dem Markierspray wäre ich vorsichtig - ein Bekannter von mir versuchte das auch einmal - mit dem Ergebnis, dass sehr viele Terminaltriebe der gesetzten Fichten abstarben und die Pflanzen durch neuerliche Triebausbildung von Seitenästen forstwirtschaftlich uninteressant wurden.

Lg Ugruza


Hallo

Das ist natürlich ein Argument.
Wird vermute ich mal je nach Zusatzstoffe der verschiedenen Spray`s unterschiedlich sein.
Mit was trägst du das WAM auf?
Hatte auch mal ein streichbares vom Lagerhaus, allerdings ist die herumtragerei von dem Eimer im exponierten Gelände etwas unvorteilhaft. :lol:

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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon Dark » Mo Sep 23, 2013 4:37

kellex hat geschrieben:Hallo,

ich verwende seit zwei Jahren Malerkrepp. Einmal ringsrum um die Knospe
und oben offen lassen ... bis jetzt bin ich sehr zufrieden.

cu,
Kellex


Hallo

Auch eine interessante Idee.
Hält das auch extremer Witterung stand? (Starkregen, Sturm, etc. )

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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon kellex » Mo Sep 23, 2013 9:30

Hallo,

das Malerkrepp hält sogar ziemlich gut. Ich habe eine Fläche im Erzgebirge
auf 600m an einer zugigen Geländekante. Dort sind an etlichen Buchen gleich
drei Stück noch dran.

Positiver Nebeneffekt: du siehst den jährlichen Zuwachs. Probiers einfach
aus - der Aufwand ist gering.

An einer anderen Stelle, auf einer Wiese, die zuwachsen soll, kümmerten
ein paar Hainbuchen vor sich hin, als ich die 2011 kaufte. Immer wieder
runter gebissen; die üblichen Büsche reichlich kniehoch.

PC163592.jpg
Hainbuchen Stand 12-2011


Heute ist bei denen der Haupttrieb schon fast aus Rehhöhe raus. Diesen
Herbst/Winter mach ich's zur Sicherheit nochmal ran, dann müssten sie es
geschafft haben.

P5194276.jpg
Hainbuchen Stand 05-2013

cu,
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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon barneyvienna » Mo Sep 23, 2013 9:32

@ dark
ich verwende auch Maler-Kreppband, erst gestern wieder ein paar 100 abgeklebt, vom 1-jährigen
Bergahorn (zahnstochergröße), bis zum buschigen Fichten-Leittrieb. Knospe lass ich zur Hälfte rausschauen,
und mache so ne Art Fahne, damits gut sichtbar (abschreckend)ist.
Hält besser wie Tesa, ist im Frühjahr immer noch dran, und man sieht super, welches Bäumchen
wieweit gewachsen ist. Da kannst die Jahre mitverfolgen.
Die Rolle an der Gürtelschlaufe griffbereit angebunden, und zum Knien die Knieschützer vom Skateboardfahren.
l.G, Hermann
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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon R16 » So Nov 10, 2013 9:42

Hallo,

hast du schon mal mit eurem Jagdpächter gesprochen oder bestreibt ihr eure Jagd als Eigenjagd? Bei einer Bewirtschaftung als Eigenjagd kann ich es mir allerdings nicht vorstellen, dass der Wildbestand zu hoch ist. :wink:
Falls nicht, würde ich ihn mal darauf ansprechen, den anscheinend ist eurer Wildbestand zu hoch.
Wieviel Prozent Wildverbiß muss vom Jagdpächter übernommen werden? Ich würde an deiner Stelle mal einen Wildverbißschaden anmelden (Gemeinde), falls der Jagdpächter für Wildverbißschäden aufkommen muss, den wenn der Jagdpächter den Geldbeutel aufmachen muss, ist das die beste Methode, welcher Jagdpächter möchte schon gerne etwas bezahlen :wink:

Gruß
„Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)
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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon Dark » So Nov 10, 2013 11:11

R16 hat geschrieben:Hallo,

hast du schon mal mit eurem Jagdpächter gesprochen oder bestreibt ihr eure Jagd als Eigenjagd? Bei einer Bewirtschaftung als Eigenjagd kann ich es mir allerdings nicht vorstellen, dass der Wildbestand zu hoch ist. :wink:
Falls nicht, würde ich ihn mal darauf ansprechen, den anscheinend ist eurer Wildbestand zu hoch.
Wieviel Prozent Wildverbiß muss vom Jagdpächter übernommen werden? Ich würde an deiner Stelle mal einen Wildverbißschaden anmelden (Gemeinde), falls der Jagdpächter für Wildverbißschäden aufkommen muss, den wenn der Jagdpächter den Geldbeutel aufmachen muss, ist das die beste Methode, welcher Jagdpächter möchte schon gerne etwas bezahlen :wink:

Gruß


Nix kriegst von der Gemeinde, de haben nämlich selbst kein Geld!
Da ja der Abschussplan, keine Rücksicht auf einzelne Forstbestände nimmt, und eine Rehgeiß, genausoviel abfrisst wie ein Bock, ist das alles umsonst!
Leider sind die Jäger halt eher "geil" auf Trophäen, als auf Arbeit ohne "Geweih"! :mrgreen:
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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon R16 » So Nov 10, 2013 11:34

Du hast mich falsch verstanden, den Verbißschaden musst (kannst) du bei der Gemeinde melden aber die Gemeinde zahlt natürlich nicht, das ist Sache des Jagdpächters!
Du kannst ja deinen Verbißschaden auch gleich beim Jagdpächter melden, allerdings wird dieser meistens bagatellisiert und heruntergespielt, oder gibt dir ein paar Euronen damit du Ruhe gibst. :wink: Die anderen Jagdgenossen bekommen dann auch nicht so leicht etwas mit, dass jemand einen Verbißschaden gemeldet hat.
Der Weg über die Gemeinde ist da nicht so leicht für den Jagdpächter, weil da die Jagdgenossen, vorausgesetzt es interessiert sie, auch leichter etwas mitbekommen.
Vielleicht kannst du andere Jagdgenossen mobilisieren, dass sie auch besser auf Wildverbiß achten und diesen dann melden.
Na ja, und "verheiratet" seit ihr ja nicht mit eurem Jagdpächter, die nächste Vergabe kommt bestimmt. :wink:
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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon markusm75 » So Nov 10, 2013 12:18

Hallo
Ich hab es letztes Jahr auch mit einen Markierungsspray bei Weisstannen und Douglasien versucht, hatte zwar keinen Verbiß aber die Weisstannen sind alle über den Sommer eingegangen und die Douglasien haben so gut wie keinen Trieb bekommen. Ich verwende das nicht mehr.

Gruß Markus
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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon Dark » So Nov 10, 2013 13:51

markusm75 hat geschrieben:Hallo
Ich hab es letztes Jahr auch mit einen Markierungsspray bei Weisstannen und Douglasien versucht, hatte zwar keinen Verbiß aber die Weisstannen sind alle über den Sommer eingegangen und die Douglasien haben so gut wie keinen Trieb bekommen. Ich verwende das nicht mehr.

Gruß Markus


Hallo

Habe bei meinen bis jetzt noch keine Ausfälle, bis auf ein aus Unachtsamkeit umgemähtes. :evil:
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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon markusm75 » Fr Nov 14, 2014 21:13

Muss das Thema nochmal hochholen.

Hat es inzwischen noch jemand versucht mit dem Markierspray ?
Gab es ausfälle oder trotz Spray verbiss ?
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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon dieterpapa » Fr Nov 14, 2014 22:16

Douglasien haben das Spray überhaupt nicht vertragen, entweder komplett eingegangen oder Terminaltrieb verkümmert. Kiefer war sehr resistent.

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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon FoWi_94 » Mo Nov 17, 2014 17:59

Im Netzt wird Markierspray bei douglasien auch hoch gelobt :?


http://www.youtube.com/watch?v=43EQXgphqxE
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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon Staffelsteiner » Mo Nov 17, 2014 21:12

tja, das ist ja alles schön und gut mit den Markierungsspray...., wenn es denn wirklich nützt.... und wenn man den sehr beträchtlichen Zeitaufwand alle Jahre aufbringen kann......
Es ist halt eine Maßnahme, die mehr oder weniger unsicherer ist, als ein Zaun..... Und die kleine Naturverjüngung welche ohne Pflanzung kommt, aber leider nicht hoch kommt, ? Was ist mit dieser, die wird ja schon ganz klein vernichtet oder irreparabel geschädigt (Bonsais...)

Kompetente Leute, wie z. B. Stockmann, haben sich hier in "die Wahrheit über die Jagd" doch schon fachlich artikuliert.......
Ohne Zaun geht einfach nichts..... Bei uns ist das so....
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Re: Markierungsspray "bester" Verbissschutz??

Beitragvon waldschütz » Mo Nov 17, 2014 21:37

Hallo
Habe ich letztes jahr auch gemacht mit blauer Farbe , die kleinen gegen Verbiss die grossen gegen Christbaumdiebstahl etwas verunstaltet . Tatsache ist das ich sie erst letzten Samstag unter die Lupe nahm und ich konnte keinen Verbiss veststellen. Die Farbe ist nicht mitgewachsen .
Wenn ich mal in die Gegend komme mache ich ein Bild , sieht schon komisch aus so ein blauer Terminaltrieb an einer Wanderstrecke.
gruss ws
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