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Maschinenvermietung -rentabel?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon Patrick1984 » Sa Okt 17, 2009 18:15

Hallo,

ich bin seit 2008 selbständig im Garten - und Landschaftsbau.Da ich als Existenzgründer nicht immer Arbeit habe (speziell im Winter und da mein Kundenkreis noch nicht wirklich groß ist....),ist mir vor einiger Zeit der Gedanke gekommen,ein BGU Kreissäge mit Benzinantrieb anzuschaffen und diese zu vermieten.Vorteil bei diesem Gerät liegt ja auf der Hand,kein Drehstrom nötig.
Das Gerät kostet ca. 1800 + MwSt.Dass diese Maschine vielleicht nur Samstags läuft und nicht ständig ausgebucht ist,scheint mir logisch.
Die kostet erstmal ein Haufen Geld,bis man überhaupt an Gewinn denken kann.

Ich wohne im ländlichen Bereich,hier machen viele Leute noch selbst Holz.Daher wäre doch der Gedanke nicht schlecht,profesionelle Geräte zu vermieten.Ich kann das nicht ansehen,wenn die Leute mit nem Baumarktspalter in der Hofeinfahrt stehen und sich abmühen :wink:

Wie seht ihr die Chancen,dass so eine Idee Erfolg hat?

Gruß

Patrick
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon deutz 7206 » Sa Okt 17, 2009 18:20

hallo,
wenn du auf dem land wohnst,wo jeder sein holz selber macht,dan hat doch bestimmt auch jeder seine säge,bzw. einen nachbarn der ihm das für umme macht. ist zumindest bei uns so.
und ne säge mit benzinmotor,könnt ich mir vorstellen,das das viel evtl.kunden absckrecken könnte,weil vielleicht zu laut,oder zu teuer!
so ist zumindest meine meinung. ABER,es kommt immer auf den versuch an!
gruß
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon Kormoran2 » Sa Okt 17, 2009 18:37

Bei uns im Toom-Baumarkt werden diverse kleine Maschinen zur Vermietung angeboten. Neulich brauchte ich für 6 m² Pflaster einen Rüttler, und weil ich sonst keinen kriegte, habe ich mich bei Toom erkundigt. War schweineteuer, ich glaube 25 € für den ersten Tag, stundenweise ging nicht.
Aber der Preis ist klar, wenn das Gerät 364 Tage rumsteht und nur einen Tag im Jahr genutzt wird. Natürlich ging das Teil ohne meine Schuld auch noch kaputt. Ich meldete den Schaden.
Anschließend stand das GErät in defektem Zustand noch monatelang zwischen den Mietgeräten.

Ich glaube, das lohnt nicht und schafft nur Frust.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon Westerwälder » Sa Okt 17, 2009 19:21

Patrick, die Idee ist grundsätzlich nicht schlecht, aber denk doch noch einen Schritt weiter, vermiete Dich doch gleich mit und biete Deine Dienste komplett an, Brennholzschneiden oder auch spalten und einlagern für ? Euro die Stunde oder RM

Vorteil:
- du kannst mehr verdienen
- die Leute in Deiner Gegend werden älter, wollen ihr Holz, können aber nicht mehr so richtig
- du bedienst Deine Maschiene selbst (was definitive besser ist für die Werterhaltung)
- wenn Deine Maschiene was zu tun hat hast du auch arbeit.

Ich würd es erst mal so versuchen, vermieten kannst Du dann immer noch.

Gruss
Westerwälder
Der Westerwald wächst ständig!
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon deutz 7206 » Sa Okt 17, 2009 19:31

die idee von Westerwälder find ich auch nicht ganz schlecht...
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon 19stefan79 » Sa Okt 17, 2009 23:19

Die Idee ist schon gut...aber wenn es hier um den Gewinn geht ....
Dann vermiete die Maschinen mit Dir und setze Sie dann in der restlichen Zeit zur Brennholzproduktion ein und Verkauf es.
Jeder Garten- Landschaftsbau hat schon mal einen großen Anhänger für den Transport. Motorsäge vielleicht auch noch.
Fehlen die Benzin-Wipp-Säge und der Benzin-Holz-Spalter...
den gibt´s hier.... http://www.motorland.net/epages/Motorla ... d/Products
/11517
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon Anja Ranke » So Okt 18, 2009 9:53

Hi,
mit dem Brennholz würd ich erst mal ganz klein anfangen, denn es kann tatsächlich sein, dass schon der Eine oder Andere bei Dir in der Gegend vor Dir auf die Idee mit dem Brennholz gekommen ist,....wenn viele es noch selbst machen, ist der Markt auf den Dörfern eh nicht riesig und da macht der Nachbar öfters mal ein paar Meter zu viel...., wie weit ist es von Dir bis zur nächsten Stadt, dort macht bestimmt nicht jeder sein Holz selber, wie siehts bei Dir mit Lager- und Trockenkapazitäten aus? Kannst Du den Transport rentabel anbieten? Kannst Du das Holz günstig einkaufen? Was hast Du für Maschinenfix- und flexible Kosten?
Alles Dinge über die man nachdenken sollte.... ich kenn viele die mit der Bank Maschinen gekauft haben, jetzt sind die Maschinen weg und die Bank bekommt immer noch monatlich ihr Geld,.... und warum? Man wollte direkt 2000 Meter holz verkaufen, es gab aber nur nen Markt für 500 Meter......
Jens
Holz macht warm.
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon Patrick1984 » So Okt 18, 2009 12:42

Hallo,
erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! Einfach weltklasse!

Ich muß sagen,bei mir im Umkreis gibt es nicht gerade viele Holzhändler,was mich doch sehr wundert,schließlich sind sowohl Oden- als auch Schwarzwald nicht weit entfernt.Holz bei uns im Gemeindewald zu bekommen ist so gut wie unmöglich,was den Kreis der Selbsterwerber einschränkt.Ich kenne den Schornsteinfeger sehr gut,ein guter Freund von mir,er meint,fast jedes 2. Haus im Ort hat nen Holzofen.
Bei mir im Ort gibts einen Bauer,der liefert ofentrocken für 60 oder 65 Euro (Preis von 2007,vielleicht angepasst auf 70 Euro) auf den Hof abgekippt.Er wäre eigentlich der einzige Konkurrent.Bei mir in der Nachbarschaft gabs auch mal die Disksussion,nen gemeinschaftlichen Holzspalter anzuschaffen.Ich denke schon,dass so einige Leute bei mir im Ort oder auch im näheren Umkreis so ne Maschine (sei es jetzt Spalter oder Wippsäge) ab und zu gebrauchen könnten.Viele lassen sich Meterstücke liefern und Hacken dann im Hof oder auf dem Grundstück.

Die Idee von Westerwälder gefällt mir auch sehr gut.Das könnte ich mir auf jeden Fall vorstellen.Im Grunde genommen wärs einem manchmal lieber,wenn man die Maschinen selbst bedient.Man hört ja immer die besten Geschichten,wie die Leute mit den Gerätschaften umgehen.Wäre auch sinnvoller,wenn ich was zu tun hätte,als dass nur die Säge "ihr Geld verdient".

Leider siehts mit meinen Lagerkapazitäten nicht so gut aus.Ich habe meine Gerätschaften noch alle im Wohngebiet stehen (bei mir zu Hause).Daher bin ich zur Zeit auch auf der Suche nach nem Grundstück.Mein Onkel hat aber auch nen Hof,der hätte evtl. noch etwas Platz frei,zumindest um Stammholz dort zu Lagern.Mit der Trocknung wäre es schon schwieriger,da hätte ich noch keine konkreten Möglichkeiten.Ich denke,das könnte man,falls es Erfolg hat,später noch aufgreifen.

Die wohl beste Möglichkeit Holz zu beziehen wäre die Lieferung aus der Mosbacher Gegend (Odenwald).Wie gesagt,hier im Stadtwald knüppelt man sich fast zu Tode.Teilweise astronomische Preise.Wahrscheinlich wäre es günstiger,komplette LKW Züge aus dem Odenwald zu ordern.Der legts dann auf den Hof und man muß sich nicht der Bergung abmühen.

Also ich denk auf jeden Fall,dass man die Möglichkeit zu späterer Zeit hätte,auch nen Holzhandel zu betreiben.Die Bedingungen passen.Die Leute sind gerade zu scharf auf jedes Stückchen Holz (merkt man bei Baumfällungen,keine 5 minuten vergehen und der 1. kommt angerannt)

Wenn der Winter dieses Jahr so mies läuft wie jetztes Jahr (hatte monatelang nichts zu tun),werde ich in der Richtung aktiv werden.Eigentlich ist es mir lieber,wenn ich konventionell mein Geld verdiene (beim Pflastern etc,schließlich fahre ich damit direkt Gewinn ein,ohne vorher investieren zu müssen),aber scheinbar muß man heutzutage mehrere Dinge gleichzeitig anbieten.

Gruß Patrick
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon tingtangl Sepp » So Okt 18, 2009 13:02

Also ich glaube das die geschäftsidee schon läuft weil viele leute das holz irgendwoher "ganz ganz billig" kaufen und dann mit der king kraft kettensäge dem holz zu leibe rücken da wären bestimmt viele froh mann kann für ca. 10-20€ (nur mein erster gedanke preislich gesehen) mieten kann.

Gegenfrage ist allerdings was ist wenn sich unser extrem hobby holzer den arm ab sägt wer haftet da oder sich ein holz verkeift und ihm den finger abschlägt???

solche maschinen müssen IDOTEN sicher sein dann kann man(n) sowas machen sonst wäre ich da sehr sehr vorsichtig.

mfg
Wer´s glumb it kennt fahrt Stihl und en Fendt
(MF isch a ausnahm!!!)
tingtangl Sepp
 
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon deutz 7206 » So Okt 18, 2009 13:04

hy,
ich würde dir dazu raten,es einfach mal zu probieren. ich wohne auch direkt auf dem land,wo jeder sein holz selber macht,und auch jeder seine maschienen hat. trozdem hab ich im nebengewerbe nen brennholzhandel angefangen. ich kann mich jetzt vor kunden kaum retten. verkauf jedes jahr so zwischen 250 und 300rm holz! wenn ich mehr zeit hätte,könnt ich bestimmt noch mehr verkaufen!
also,no risk,no fun!!!!!!!!
gruß
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon Patrick1984 » So Okt 18, 2009 13:46

Hallo,

@tingtangl Sepp den Gedanken mit dem Arm absägen hatte ich auch schon.Ne Säge mit nem 700er Schneideblatt is net ohne.(und das mit der King Craft Säge kommt mir sehr bekannt vor :D )Wie es um die Haftung steht,würde mich auch interessieren.

Ich sag mal so,das finanzielle Risiko hält sich in Grenzen.Die Säge 1800 Euro,ein Holzspalter vielleicht auch nochmal 2500-3000 Euro (müßte halt Drehstrom vorhanden sein)Was mich nur interessieren würde,ob die Kundschaft bereit ist für eine Dienstleistung (sagen wir mal Lohnsägen oder Spalten) ca. 35-45 Euro die Stunde auszugeben.Andernfalls wären das dann "Mietkunden"...könnte man auch so sehen....

Gruß Patrick
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon 19stefan79 » So Okt 18, 2009 13:55

Patrick1984 hat geschrieben:Hallo,

Ich sag mal so,das finanzielle Risiko hält sich in Grenzen.Die Säge 1800 Euro,ein Holzspalter vielleicht auch nochmal 2500-3000 Euro (müßte halt Drehstrom vorhanden sein)
Gruß Patrick



Warum denn Drehstrom.
Hier...
b174_12.jpg
b174_12.jpg (18.45 KiB) 7677-mal betrachtet


gibts für 1818,00 vor die Haustür bei http://cgi.ebay.de/20-t-Holzspalter-Ben ... 53dd65d0cd

Gruss
Stefan
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon Patrick1984 » So Okt 18, 2009 14:21

Hallo,

hey das Teil ist ja der Wahnsinn.Sogar der Spalter lässt sich hydraulisch Kippen.Und das für 1800,das könnte was sein.Scheint zwar kein Honda Motor zu sein,aber wenn der originale den Geist aufgibt,kann man immer noch umrüsten :D

Gruß Patrick
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon Robiwahn » So Okt 18, 2009 14:59

Patrick1984 hat geschrieben:....Ich kann das nicht ansehen,wenn die Leute mit nem Baumarktspalter in der Hofeinfahrt stehen und sich abmühen ...


Patrick1984 hat geschrieben:...hey das Teil ist ja der Wahnsinn. Sogar der Spalter lässt sich hydraulisch Kippen. Und das für 1800,das könnte was sein...


Wenn du das von Stefan empfohlene Ding kaufst, behaupte ich mal, das du kaum besseres Werkzeug als deine potentiellen Kunden hast und damit ein wichtiges Argument für deine Dienste wegfällt, nämlich der Einsatz professioneller Geräte. Und wenn du professionell und produktiv arbeiten willst, solltest du dir vernünftiges Werkzeug und Maschinen zulegen.

Grüße, Robert
Robiwahn
 
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Re: Maschinenvermietung -rentabel?

Beitragvon deutz 7206 » So Okt 18, 2009 15:25

ich denk auch das der spalter nicht der richtige für nen verleih ist
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