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Maximale Brennholzlagerzeit ???

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon redbiker » Do Mär 22, 2007 13:41

Wir haben noch jede Menge Buche- und Eichebrennholz, das nachweislich 1980 gesägt und gespaltet worden ist. Sofort im Holzschuppen unter den heißen Dachpfannen eingelagert, hat es auch heute noch unverminderten Brennwert.
Ich kann an der Holzsubstanz keinerlei Verwitterung feststellen, lediglich die Buchenscheite sind unter der Rinde vom Käfer befallen. Die Rinde bröselt weg, aber das Holz selbst wird nicht angegriffen.

Demnächst kommt viel Fichte dazu. Bin mal gespannt, wie sich das hält.
redbiker
 
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Beitragvon IHC 633A » Do Mär 22, 2007 14:19

hallo

ich habe schon holz gehabt was 27 jahre gelagert wurde, ausser das sich der wurm seinen anteil geholt hatte war nichts erhebliches zuerkennen!!
unddas es schneller abbrennt ist doch klar, wenn es keine feuchte mehr hat!!


gruß

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trockenzeit

Beitragvon brennholzprofi » Do Mär 22, 2007 17:01

Hallole;

für Eiche gilt je länger gelagert desto besser. Eiche hat gerbsäure die einen befall durch Pilz im Kernholz weitestgehend verhindert.
Buche ist da deutlich empfindlicher. Daher der größte Teil des Heizwertverlustes.
Robinie oder Akazie ist auch super unempfindlich ( nur Vorsicht Akazienstaub ist giftig!)
Frisches Holz sollte über den Winter schon von oben abregnen können. Dadurch werden einige natürliche Stoffe die das Brennen erschweren ausgewaschen.
Aber sobald der Frühling kommt sollte abgedeckt werden. Wenn´s erst mal trocken ist und dann insbesondere Buche wieder nass wird (Sommerregen) hat es sich ruck zuck n Pilz gefangen.
Die Gewebeplanen auf dem Holz würde ich gegen Bleche tauschen, denn sie sind bzw. bleiben nicht lange dicht. Die Bleche auch so legen das unten anhaftendes Kondenswasser ablaufen und ausserhalb des Stapels abtropfen kann.
Den `faulen´Grasrand würd ich auch vom Holz fernhalten.(Kontaktfeuchte)
Als Unterlage hab ich mir alte Leitplanken von der Straßenmeisterei besorgt.
So lagere ich einige hundert Rm und hab da gute Erfahrungen mit der Trocknung gemacht.
Kannst ja mal auf meiner Homepage www.brennholz-in-koblenz.de unter Bilder schauen
Ciao Patric
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Beitragvon dieholzer2004 » Fr Mär 23, 2007 23:24

Hallo,

den zeitlichen Lagerunterschied zwischen Buchen- und Eichenholz macht das Tannin aus; es ist ein Gerbstoff! In Eichenholz in hoher Prozentzahl enthalten - deshalb sollte Eiche nicht sofort abgedeckt werden, sondern erst, wenn es mehrere Male "drübergeregnet" hat und das Tannin etwas ausgewaschen ist. Achtet auf die rötlichen Auswaschungen. Passiert dies nicht, entsteht beim Verbrennen ein etwas unangenehmer Geruch!
Der Buche fehlt das Tannin - leider. Deshalb wird es nach längerer Lagerzeit, vor allem wenn nicht gespalten, stockig. Man sieht dies dann am "brüchigen" Kern. Deshalb Buchenholz höchstens 5 Jahre lagern! Aber dann von oben abgedeckt, luftig und auch mit Sonne!

Grüße Thomas
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Beitragvon Daniel Setz » So Mär 25, 2007 20:26

Erfahrungsgemäß ist eine lange Lagerzeit ok. Wichtig ist nur eine luftige und trockene Lagerung, d.h. von oben abdecken, die Plane aber nicht über Vorder- und Rückseite des Stapels ziehen. Deine Lösung mit Wellblech ist natürlich optimal.
Und besonders für Buche noch ein Tipp: Immer schön aufspalten, Buche ist da saumäßig anfällig. Wenn man sie rund lagert, wird sie schnell "stockig", meinem Nachbarn sind auf diese Weise 20 FM Stammholz vergammelt.
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Beitragvon Hobby Holzhauer » So Mär 25, 2007 21:15

Christian6110 hat geschrieben:Die 40 FM die ich jetzt billig bekommen könnte sind Buchen und Eichenstämme mit mind. 60cm durchmesser, geschlagen wurden sie im Februar. Ich müsste für die 40 FM nur knapp 500 Euro bezahlen.

Was würdet ihr machen ?


Hallo,
also bei dem Preis würde ich gar nicht lange überlegen, sondern schnell zuschlagen. Denn so schnell bekommst DU für den Preis kein Brennholz mehr.

Gruß
Robert
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Beitragvon redbiker » Do Mär 29, 2007 17:08

Habe jetzt ein 20 Jahre altes Polter mit Kirsch- und Birkenholz umgepackt.
Das Birkenholz kann man total vergessen. Federleicht und bröselt teilweise beim Anfassen auseinander.
Kirsche ist noch gut.
redbiker
 
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Beitragvon sand » Do Mär 29, 2007 20:43

Nabend :)

Ich hab in den letzten Tagen so ca. 6 RM frische Eiche gemacht.
Auf Paletten gestapelt, lasse ich die erstmal ohne ,,Dach,, im Herbst 07 kommt dann ein Dach drauf :D

Schönen Abend noch

sand
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
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Beitragvon Ernstfried » Do Apr 05, 2007 15:44

Moin,

jetzt auch noch mal meinen Senf dazu:
Eiche kann gespalten nahezu unbegrenzt gelagert werden, dabei ist es egal, ob abgedeckt oder nicht. Beispiel: Alte Weidezaunpfähle aus Eiche liefern, wenn der Zaun marode geworden ist (im Bereich der Wechselfeuchte wo der Pfahl in den Boden geht) oder aus anderen Gründen abgebaut wird, immer noch 1A Brennholz.

Wichtig: Luftzirkulation.
@Christian6110, Dein Polter ist vorzüglich. Achtung: Den Rasen immer kurz halten.
Abdecken mit Blechpklatten ist ´ne gute Sache. Habe ich leider nicht. Nehme immer alte Siloplane

Eine Partie Birkenholz, die ich aber auch nicht rechtzeitig gespalten hatte, ist mir unter der Plane zerbröselt. Überraschung: Das Zeug brennt bestens, und heizt sogar noch.

Nu is aber erstmal Frühling...
Wünsche allen frohe Ostern und viele dicke Eier ...
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