Särs liebe Freunde des alljährlichen Almosen-Antrages,
diese Woche wurde vom Amt eine mehr als 4-stündige Video-Schalte zum Themas Mehrfachantrag gegeben!
Von Bürokratieabbau ist dabei hier in Bayern leider noch nichts zu spüren.
Im Gegenteil, die zu beanwortenden Fragen und Reiter auf der Haupseite nehmen weiterhin inflationär zu.
Das passt schon fast gar nicht mehr auf eine Bildschirmseite.
Ab heuer wird auch noch das Geschlecht des Betriebsinhabers abgefragt !
Will man wissen, wieviele der Bauern mangels Ehe-Frauen usw. etwa schwul sind ?
Ganz wichtig war dem Amtsleiter vom AELF darauf hinzuweisen, dass es bereits einen Layer für die neuen Stromtrassen
gibt und dass bei Bereitstellung von Grünlandflächen für Fest-Veranstaltungen Abzüge drohen.
Die eigentliche Einführung in die Bedienung das MFA-Programmes startete erst nach 3 Stunden langatmigen Vortrages über GLÖZ und Co.
Interessant dabei nur die mangelhafte Teilnahme am KULAP und Umstellung auf Bio in Franken.
So nimmt kein einziger Betrieb am Förderprogramm Agroforst teil !
Gejammert wird von Amt dann darüber, dass die nicht abgerufenen Fördermittel dann anderswo in der Republik landen.
Ich finde, das ist mittlerweile eine Frechheit, was man kleinen Landwirten in Bayern zumutet, um ein paar Almosen vom Staat zu erlangen.
Fast schon schade um die Zeit am PC, bei meinem Stundensatz als IT-Spezialist.
Braucht es den Mist überhaupt noch zum Überleben als Landwirt ?
Gruß
Wini