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Melken und Zeiten

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Melken und Zeiten

Beitragvon Longo67 » Do Sep 10, 2009 12:37

Wollte mit Kumpel auf 3-Tage Kurztrip zum "Meck-Pommer" aus diesem Forum gewesen sein, für sowas is ja im Moment wohl Zeit.
Da ich aber "Alleinunterhalter" mit dem Melken bin, und keine Ersatzkraft aufztreiben war, is da nur ne Tagestour zur Nordsee bei rumgekommen, weil man ja zum Melken wieder zurück sein muss.
Jedoch wird´s dann schnell mal ne Stunde oder zwei später, und die Kühe warten schon sehnsüchtig und freuen sich, wenn ich endlich da bin.
Das passiert ja auch mal bei Erntearbeiten, oder ich mal in meinen Nebenjob als Nachbarschaftshilfe (Betriebshelfer) zuerst andere Betriebe versorgen muss, oder wenn dass Schützen- oder Volksfest noch zu schön war, um rechtzeitig nach Hause zu gehn. Meine Kühe sind da etwas gewohnt.

Wie geht ihr mit "flexibele Melkzeiten" um ??
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon Ernstfried » Do Sep 10, 2009 12:42

Bitte schön:
Die Regel: Feste Melkzeiten (morgens 05.30, abends 17.30 Uhr)
Die Ausnahme: Wenn die Regel nicht passt, und keine Ersatzkraft da ist. Verschiebt sich dann schon mal um 1 bis 2 Stunden nach vorne oder hinten. Kommt aber selten vor (weniger als 1 x im Monat).
Mir sind Leute lieber, die "mir" und "mich" verwechseln, als "mein" und "dein"
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon johndeere8608 » Do Sep 10, 2009 22:06

Hallo,

Auch bei uns halten wir uns an Regelmässige Melkzeiten.

Morgens um 05 30, Abends etwas früher , etwa 17 10 am Abend gehts im Sommer vielfach nach dem Melken noch aufs Feld.

Die grösste Verschiebung hatte ich beim Sturm Lothar, da konnte ich erst um 19 00 Abends melken ( kein Strom)

Beim Uebergang der Zeitumstellung gibt es bei mir die grösste differenz.

Gruss
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon Longo67 » Fr Sep 11, 2009 0:11

... erst um 19 00 Abends melken ( kein Strom)..

Ende November 2005 war hier Schneechaos, da sind die Stromleitungen abgeknickt.
Bis eine Notstromversorgung aufgebaut war, is das Morgenmelken auf etwa 16 Uhr
verschoben worden, und war gleichzeitig das Abend -melken.
Dazu schreib ich demnächst mal mehr.
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon Panic » Fr Sep 11, 2009 7:40

Longo67 hat geschrieben:... erst um 19 00 Abends melken ( kein Strom)..

Ende November 2005 war hier Schneechaos, da sind die Stromleitungen abgeknickt.
Bis eine Notstromversorgung aufgebaut war, is das Morgenmelken auf etwa 16 Uhr
verschoben worden, und war gleichzeitig das Abend -melken.
Dazu schreib ich demnächst mal mehr.


Das hatten wir ähnlich!
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon Oberpfälzer » Fr Sep 11, 2009 15:55

Habt ihr keinen Notstromgenerator?
Muss ich mal kurz klugscheissen: Sollte man als melkender Betrieb eigentlich schon haben.
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Sep 11, 2009 18:55

Longo67 hat geschrieben:... erst um 19 00 Abends melken ( kein Strom)..

Ende November 2005 war hier Schneechaos, da sind die Stromleitungen abgeknickt.
Bis eine Notstromversorgung aufgebaut war, is das Morgenmelken auf etwa 16 Uhr
verschoben worden, und war gleichzeitig das Abend -melken.
Dazu schreib ich demnächst mal mehr.

Da gabs doch auch Betriebe, die mehrere Tage nicht melken konnten, mit heftigen Folgen.
Im übrigen nannte man die paar Zentimeter Schnee und das bisschen Eisregen früher auch eigtl Winteranfang. Schneechaos ist es erst durch die "ereignissorientierte Wartung" der Strommasten durch die Energieversorger geworden.
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon Geronimo » So Sep 13, 2009 10:32

Michael.stro hat geschrieben:also wir melken auch so ca immer alle 12 Stunden 1 mal früh um 5,30 und abends um 18 Uhr

und zum thema stromausfall damals wo wir 6 tage keinen Strom hatten

da habe ich mich mit einem Kumpel zusammengetan und haben mit dem vagcum Fass gemolken

haben das vacum Fass das mit der vakuumpumpe verbunden die dann auch den Unterdruck geregelt hat und so bei ihm und uns gemolken

und Licht hatten wir mit nem 2 traktor gemacht indem wir mit dem arbeits Scheinwerfern hinten an der kabine den Stall Augeleuchtet haben

schon Schiesse wen man ein Pumpfass hat oder grins



Das kannst du auch nur mit ner alten Absauganlage machen. Bei jeder moderneren Anlage würden weder die Pulsatoren noch die Milchpumpe funktionieren.
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon CSW-LNF » So Sep 13, 2009 10:38

Tja, wir haben keine Absauganlage und konnten doch ohne Strom melken. :D 8) :lol:
Übern Luftfilter vom Schlepper. :prost:
Hat mein Papa über einen Gartenschlauch gemacht, Schlepper mit höherer Drehzahl laufen lassen und los gings. :prost:
Kam natürlich der neugierige Nachbar gerannt, :klug: hat geschaut, wie wir das gemacht haben, :klug: is heim und hats genauso gemacht. n8
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Erst zieht er Dich auf sein Niveau runter, dann schlägt er Dich mit seiner Erfahrung......
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon Einhorn64 » So Sep 13, 2009 11:22

Michael.stro hat geschrieben:...und zum thema stromausfall damals wo wir 6 tage keinen Strom hatten

da habe ich mich mit einem Kumpel zusammengetan und haben mit dem vagcum Fass gemolken

haben das vacum Fass das mit der vakuumpumpe verbunden die dann auch den Unterdruck geregelt hat und so bei ihm und uns gemolken

und Licht hatten wir mit nem 2 traktor gemacht indem wir mit dem arbeits Scheinwerfern hinten an der kabine den Stall Augeleuchtet haben

schon Schiesse wen man ein Pumpfass hat oder grins

Am besten du sattelst um auf "handmelken" und peroleumlampen, dann kann dir jeder stromausfall egal sein.

Für den betrieb einer eimermelkanlage reicht bereits der luftansaugstutzen deines schleppers.
War sogar in der anfangszeit der melktechnik verbreitet.
Vorrausetzung sind luftgesteuerte pulsatoren, und falls ne absauganlage vorhanden ist halt die kanne dazwischen hängen.
Zapfwellen, oder handkurbelbetriebene milchpumpen sind wohl eher die ausnahme ^^.
Ohne kühlung kannst die milch im regelfall direkt wegschütten, was aber natürlich besser ist als sie im euter zu belassen!


Wer aber die meisten tage seines erwerbslebens etwas effizienter und körperschonender arbeiten möchte(zb im melkstand) dem kann man zu einem zapfwellen betriebenes notstromaggregat raten.
Dann kann man sogar die milch kühlen + braucht sie nicht nach dem melken wegzuschütten!
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon Einhorn64 » So Sep 13, 2009 15:17

frankenvieh hat geschrieben:Zur Not reicht auch die PVA..... dann wird halt einmal mittags gemolken. PVA mit Notstromschaltung gibts so was ?

Hmmm, schätze mal das bei einem "schneechaos" die pva anlage auch zur mittagszeit nicht unbedingt allzu ergiebig ist, diese genauso wie ein windrad als notstromversorgung absolut ungeeignet ist!
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon H.B. » So Sep 13, 2009 15:52

frankenvieh hat geschrieben:PVA mit Notstromschaltung gibts so was ?


Müsste machbar sein. Als erstes muß man natürlich alles vom Netz tennen. Den "Netzstrom" als Steuerung könnte man mit einem kleinen Aggregat, oder einem Campingwechselrichter erzeugen, um ihn von der PV-Anlage verstärken zu lassen.
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Re: Melken und Zeiten

Beitragvon Oberpfälzer » So Sep 13, 2009 17:06

H.B.

Müsste machbar sein. Als erstes muß man natürlich alles vom Netz tennen. Den "Netzstrom" als Steuerung könnte man mit einem kleinen Aggregat, oder einem Campingwechselrichter erzeugen, um ihn von der PV-Anlage verstärken zu lassen.


Die Wechselrichter reagieren aber sehr sensibel auf sich verändernde Spannung von Seiten des EVU. Ich könnte mir vorstellen, dass die Spannungsschwankungen bei den von dir genannten Quellen zur Erzeugung des Steuerstroms zu häufigem Abschalten des Wechselrichters führen. Wahrscheinlich sind die Wechselrichter eh auf den gängigen Netzstrom eingestellt und arbeiten unter anderen Bedingungen nicht.

Aber grundsätzlich wird dieses Prinzip in Zukunft kommen. Die Wechselrichter werden immer weiter entwickelt und können in Zukunft flexibel reagieren und den von den Modulen erzeugten Gleichstrom umgehend (ohne Batterie) den häuslichen Verbrauchern als Wechselstrom zur Verfügung stellen.

Ein interessanter Link zu dem Thema (wobei es mir teilweise ein bisserl zu hoch war):

http://www.esat.kuleuven.be/electa/publications/fulltexts/pub_1183.pdf
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