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Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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40 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie

Beitragvon meyenburg1975 » Di Jul 27, 2021 5:54

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Ja meine Milchkühe haben pro Lebenstag und Mengeneinsatz Futter den geringeren CO2 / CH4 Ausstoß je Tonne erzeugter Lebensmittel in Nährstoffeinheiten.
Da waren wir bereits 1970 mit unserem System dem von DWEWT überlegen.


Blöd nur, dass schon in den frühen 70er Jahren die erzeugte Milch kaum noch am Markt unterzubringen war. Frühverrentung von älteren Betriebsleitern und Abschlachtprämie waren Maßnahmen, um den Druck aus dem Milchmarkt zu nehmen. Genau diese Überproduktion hat bis heute überlebt. Da werden Ressourcen verschwendet für eine Produktion, die in diesem Maße keiner braucht. Marktorientiertes Verhalten? Fehlanzeige!

Grenzen zu für Ex und Importe, dann löst sich das von selbst auf.
Anders würde dein Statement keinen Sinn machen.
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Re: Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie

Beitragvon T5060 » Di Jul 27, 2021 8:31

Siebziger Jahre das ist 50 Jahre her, damals war die Weltbevölkerung nur halb so groß
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie

Beitragvon agri10 » Di Jul 27, 2021 8:36

eclipso hat geschrieben:Debatte um Flut-Ursache.

DWD-Experte: „Ein solches regionales Unwetter ist ein Einzel-Ereignis, das ist Wetter. Die Behauptung, der Klimawandel ist schuld, ist so nicht haltbar.


https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Die Bild Zeitung ( Sprachrohr der CSU CDU ) würde ich nicht als seriös betrachten
Klimawandel hat es schon immer gegeben und wird es immer geben !!!!
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Re: Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie

Beitragvon Qtreiber » Di Jul 27, 2021 8:45

agri10 hat geschrieben:
eclipso hat geschrieben:Debatte um Flut-Ursache.

DWD-Experte: „Ein solches regionales Unwetter ist ein Einzel-Ereignis, das ist Wetter. Die Behauptung, der Klimawandel ist schuld, ist so nicht haltbar.


https://www.bild.de/politik/inland/poli ... .bild.html

Die Bild Zeitung ( Sprachrohr der CSU CDU ) würde ich nicht als seriös betrachten
Klimawandel hat es schon immer gegeben und wird es immer geben !!!!

Und wieder einmal frage ich mich, was Agri uns sagen will. :?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie

Beitragvon Südheidjer » Di Jul 27, 2021 11:54

DWEWT hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Ja meine Milchkühe haben pro Lebenstag und Mengeneinsatz Futter den geringeren CO2 / CH4 Ausstoß je Tonne erzeugter Lebensmittel in Nährstoffeinheiten.
Da waren wir bereits 1970 mit unserem System dem von DWEWT überlegen.


Blöd nur, dass schon in den frühen 70er Jahren die erzeugte Milch kaum noch am Markt unterzubringen war. Frühverrentung von älteren Betriebsleitern und Abschlachtprämie waren Maßnahmen, um den Druck aus dem Milchmarkt zu nehmen. Genau diese Überproduktion hat bis heute überlebt. Da werden Ressourcen verschwendet für eine Produktion, die in diesem Maße keiner braucht. Marktorientiertes Verhalten? Fehlanzeige!

Welche Überproduktion meinst du? Wenn ich mir die beiden Grafiken unter

https://www.bmel-statistik.de/ernaehrung-fischerei/versorgungsbilanzen/
(Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft)

und

https://www.topagrar.com/mediathek/fotos/verschiedenes/lebensmittel-selbstversorgungsgrad-in-deutschland-12028967.html
(Quelle: TopAgrar)

ansehe, dann erkenne ich eine Überproduktion bei Kartoffeln und Zucker. Bei Fleisch gibt es eventuell einen größeren Export-Überhang beim Schwein, aber bzgl. Geflügel scheinen wir unterversorgt im Land.

Auch ganz interessant sind die Grafiken und Zahlen unter

https://www.landwirtschaft.de/landwirtschaft-verstehen/haetten-sies-gewusst/infografiken

Durch die Medien werden immer dramatische Aussagen einer landwirtschaftlichen Überproduktion in Deutschland gekloppt, aber wenn man sich das dann mal in Zahlen ansieht, dann ist da höchstens die Zuckerproduktion recht hoch. Bei den Kartoffeln müßte der Deutsche einfach ein paar mehr Kilos im Jahr selber futtern statt irgendwelchen Exoten-Kram aus aller Welt oder Gemüse aus z.B. Spanien, welches zu richtig schlechten Bedingungen produziert wird, sei es aus ökologischer oder sozialer Sicht.
Dem deutschen Landwirt kann man auf die Finger schauen. Die Produktionsbedingungen im Ausland hat man doch längst nicht so gut unter Kontrolle.
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Re: Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie

Beitragvon meyenburg1975 » Di Jul 27, 2021 12:26

Südheidjer hat geschrieben:[...]Dem deutschen Landwirt kann man auf die Finger schauen. Die Produktionsbedingungen im Ausland hat man doch längst nicht so gut unter Kontrolle.



Die Diskussion ist mühselig. Wir sind Nettoimportland und das wird sich die nächsten Jahrzehnte deutlich verstärken.

Wenn man einzelne Produkte im Überfluss hat, ist das in den Augen vieler schuld der gewinnmaximierenden Agrarindustrie und ganz böse. Insbesondere bei tierischen Produkten. Das man Dinge einführt, die hier schlecht oder gar nicht produziert werden können, ist eine Selbstverständlichkeit.
Der Markt ist im ursprünglichen Sinne ein Ort an dem genau solche Dinge getauscht (verkauft) werden. Und wenn man schon der Meinung ist, zB für ein überflüssiges Produkt wie Kaffee mehrere hunderttausend Hektar im Ausland belegen zu müssen, kommt man nicht umhin, in unseren jeweiligen Gunstregionen Produkte für andere Regionen herzustellen.

Wer das anders sieht, hat in VWL nicht aufgepasst.

Das für den Einzelnen auch das betriebswirtschaftliche stimmen muss, gehört dazu.
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Re: Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie

Beitragvon DWEWT » Di Jul 27, 2021 12:30

meyenburg1975 hat geschrieben:
Das man Dinge einführt, die hier schlecht oder gar nicht produziert werden können, ist eine Selbstverständlichkeit.


Du meinst z.B. das hochwertige Rindfleisch, das wir aus Südamerika importieren müssen, weil wir es hier nur zum Jungbullenfleisch bringen?
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Re: Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie

Beitragvon T5060 » Di Jul 27, 2021 12:45

Wir hatten heute morgen ein kleines Zoom-Meeting mit ein paar aktiven und ehem. im Geschäft.
Läuft weltweit die Ernte gut haben wir + 3 % mehr wie aktuelle Nachfrage oder eben 3 % zu wenig, aber wird es weniger reduziert sich auch der Verbrauch.
Die Datenlage war vor 5 Jahren transparenter, obwohl die heute dank besserer SAT Technik genauer sein müsste, aber jeder mauert.
Fakt ist das Südamerika Probleme ohne Ende hat und der Chinese hat weniger auf Lager als alle glauben.
Aktuell weis vor Mitte August niemand was.

Sicher ist, das mittlerweile die weltweite Versorgungslage zunehmend knapper wird.
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Re: Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie

Beitragvon meyenburg1975 » Di Jul 27, 2021 12:59

DWEWT hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:
Das man Dinge einführt, die hier schlecht oder gar nicht produziert werden können, ist eine Selbstverständlichkeit.


Du meinst z.B. das hochwertige Rindfleisch, das wir aus Südamerika importieren müssen, weil wir es hier nur zum Jungbullenfleisch bringen?

Bei einem SVG von knapp 95 Prozent bei Rind und Kalbfleisch scheint Bedarf zu sein. Ist aber nur ein kleiner Aspekt in der Gemengelage und ändert ja nichts an meiner Einschätzung. Im Gegenteil.
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Re: Meteorologen widersprechen Klimawandel-Theorie

Beitragvon langholzbauer » Di Jul 27, 2021 13:02

DWEWT hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:
Das man Dinge einführt, die hier schlecht oder gar nicht produziert werden können, ist eine Selbstverständlichkeit.


Du meinst z.B. das hochwertige Rindfleisch, das wir aus Südamerika importieren müssen, weil wir es hier nur zum Jungbullenfleisch bringen?


Auch da entwickelt sich ein Trend zu qualitätsbewuster Erzeugung analog der oben erwähnten Winzer.
Einige User hier machen es schon vor.
Die aktuellen Verhältnisse bei Schlachtrindern spiegeln da auch ganz interessante Tendenzen wieder.
Rote Seite will drücken, aber zum Glück drückt bei uns Erzeugern mal nicht das Futter die Tiere auf den Markt.
Da bleibt die Schlachtkuh eben mal 4 Wochen auf der Weide stehen, bis der Kg- Preis besser wird und nimmt nebenbei in Gewicht und Qualität zu.
Und im Herbst schmecken die Burger besser, was vieleicht und hoffentlich auch den Absatz fördert. :wink:
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