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Meterholzwagen bauen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon sammya » Do Nov 14, 2013 21:34

hallo,

ich möchte das ganze mit unserem Deutz 7206 ziehen. Als Radgröße hab ich 11.5/80 - 15,3 14 PR.
Ich hab jetzt noch mal nach gerechnet, und komm auf eine Stützlast von 1300kg wenn ich die Achse auf 2,6 m lege bei eine Ladefläche von 3,5 m.
Ich denké das ich so dann Ok.

gruß samuel
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon MF Atze » Do Nov 14, 2013 21:38

Zeichnerisch komme ich auch noch nicht mit der Befestigung der Deichsel nicht klar. So richtig ist das noch nicht das, was Dir Abu Moritz erklärt hat.
So wie es gezeichnet ist willst Du doch die Deichsel an das Vordere Querprofil anschweißen und mit Knotenblech verstärken.
Oder willst Du das Vordere Querprofil für die Deichsel unterbrechen und die Deichsel im Winkel auf das Rohr unter den Rahmen schweißen.
Ich weiß im Netz sieht man manchmal solche Konstruktionen. Vorteilhaft finde ich diese nicht.
Muss die Ladefläche um so viel zur Anhängekupplung tiefer gelegt sein ?
Hast Du kein Höhenverstellbares Zugmaul ?
Was Dir Abu Moritz erklären wollte:
Einfach die Deichsel, durchgehend von der Achse, möglichst ohne daran zu Schweißen, bis zur Kupplung durchführen.
Wenn Du natürlich solche Höhensprünge benötigst, ist es etwas anders. Man möchte aber im Wald auch eine gewisse Bodenfreiheit haben.
Das weiß man spätestens dann zu schätzen, wenn man mal sein Gefährt mit der MS von einem Baumstumpf befreien muss.

Grüße aus Unterfranken
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon hälle » Do Nov 14, 2013 22:05

Ja, ich denke das passt ziemlich gut mit den Gewichten.

Probier die Stark belasteten Träger (Deichsel, vorderer Querträger...) nicht zu unterbrechen. (auf Grund deiner Art der Fragestellung nehme ich an bist du weder Fahrzeugbauer noch Schlosser, also mach es dir nicht unnötig schwierig) (es soll überhaupt nicht abwertend sein, ich finde es toll wenn Leute was machen und wagen und nicht einfach alles über ein paar Euro lösen :prost: )
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon MF Atze » Do Nov 14, 2013 22:18

Mit der Skizze und er Reifengröße - kann es sein, Du versuchst den Meterholzwagen aus der Bucht nach zu bauen ?
Man sollte nicht vergessen, daß das Stahlbauer sind. Wobei mir persönlich die Konstruktion auch nicht gefällt.
Ich würde versuchen die Deichsel nicht als Z-Deichsel auszuführen. Keine Schweißung - kein Schweißfehler.
Dein Schlepper sollte doch ein höhenverstellbares Zugmaul haben. Eventuell würde ich sogar die Räder eine Nummer größer nehmen. Zumindest bei den Losen, die wir letztes Jahr bekommen hatten, würdest Du die mit dem Wagen aus der Bucht schwer tun hin zu fahren.
Klar jeder Zentimeter, den die Ladefläche höher ist merkt man zum Schluss. Letztendlich ist es auch eine Frage wo der Wagen eingesetzt wird.
Trotzdem die Wägen die ich so kenne, sind alle mit einer geraden Deichsel aus gekommen.

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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon brennholzfan » Do Nov 14, 2013 22:22

Also, wenn das eine 5,7T Achse wird, dann bekommt der doch Räder von min. 80-100cm Durchmesser.

Über der Achse kommt noch ein ( lt Zeichnung 20-30cm ) Trapez-Bock, und dann wird die Deichsel noch nach oben gezogen.

Wie hoch soll den die Kupplung stehen? Das kann ja je nach Räder bei über einem Meter Höhe liegen.

Da brauchst du aber schon einen "richtigen" Schlepper davor. Steht das dann noch im richtigen Verhältniss Schlepper / Anhänger ?
Gruß Jürgen / brennholzfan
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon MF Atze » Do Nov 14, 2013 22:41

7206 ist jetzt nicht gerade ein Zwerg. Reifengröße hat er mit 11.5/80 - 15,3 14 PR angegeben. Die haben glaube ich dann etwas weniger als 100 cm.
Eventuell sollte der TE mal mit der Skizze am Schlepper anfangen.

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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon sammya » Fr Nov 15, 2013 17:19

hallo,

ich kenn mich schon eine wenig aus. Bin gelernter Schlosser und kann also schweißen.
Bei meinem Schlepper ist die Kupplung verstellbar. Jedoch komm ich bei der untersten Aufnahme auf eine Kupplungshöhe von 750mm. Die Reifen haben eine Höhe von 850 mm.
Nicht desto trotz komm ich mit einer "Graden" Deichsel viel zu hoch(vorhaben max. Ladefläche von 650mm), sodas ich eine Z Deichsel machen muss.

Aberum zurück zum Ursprung. Soll ich den 100er Doppel T- Träger IPE 100 oder U - 100x50(60) x 5(6) für die Längsträger nehmen. Was meint ihr?

Gruß samuel
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon pm-cowboy » Fr Nov 15, 2013 17:57

Hier mal meine Meterholzwagen
http://www.youtube.com/watch?v=B39zMAbvp4U
und hier das neue Modell war noch nicht im Einsatz ist auch noch nicht ganz fertig,
Holzgreifer und Abstützung sind mittlerweile auch schon dran, nur die Zange muss noch überarbeitet werden
http://www.youtube.com/watch?v=1k2bW3Ob7sg
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon GüldnerG50 » Fr Nov 15, 2013 17:59

Hallo.

Dir geht es jetzt fast wie mir, alle sagen neee kann man besser machen, aber WIE will hier irgendwie niemand konkret rauslassen!? :prost: :prost: :klug:

http://www.landtreff.de/meterholzwagen-und-betriebserlaubnis-t84055.html

Ich bin bisher noch nicht beladen gefahren, kann also noch nichts über die Haltbarkeit der Konstruktion sagen, aber ich glaube nicht, dass da was nachgibt. Die Kiste hat ja nur 2,50m Ladefläche und ne 1.20 lange Deichsel.... Die Längsträger sind 100x50x4 und die Querträger inkl. Deichsel sind 100x100x5. Die Laschen über die Enden der Längsträger sind 100x5. Zwischen Rahmen und Achse liegt ein 50x50 Vollmaterial, da sind 2 M16 Gewinde drin, woran die Achse hängt und damit das Bremsgestänge Platz hat... Das Quernähte verboten sind, glaube ich nicht, erstens hängt an meiner Kiste da der Turm vom Stützrad dran und außerdem hat die Firma Mengele an meinem Miststreuer da die Versteifung für den vorderen Träger schön auf 3 Seiten richtig dick angebraten.... Bei beiden hat der Tüv nix gesagt... Ich habe mich längere Zeit umgehört, ob in meinem Umkreis jemand so nen Wagen schon hat, dann hätte ich mir den angeschaut, aber da war nix zu finden... Ich würde die Deichsel nicht unter dem Rahmen durchziehen, übertrieben gesagt schleift die ja schon fast auf dem Boden... Ich glaube meiner hat 56cm Ladekante, da tust mal 10cm Querträger weg und noch die Höhe vom Zugrohr, dann hast noch satte 36cm Bodenabstand, hast ne andere Achse noch mal 5cm Unterlagen raus dann nur noch 31cm, da bleibst ja schon an nem Maulwurfhaufen hängen... :prost: Ich habe das Rohr dann einfach vorne draufgesetzt, hab mir das vom Ladewagen abgeschaut, die haben die Deichsel auch nur vorne dran gebraten (wie schön noch dazu) und das hält jetzt schon mal 40 Jahre... V-Deichsel würde ich nicht machen, man verliert doch einiges an Lenkeinschlag... Ist der Deutz ein Allrader würde das evtl. gar nicht so auffallen... Da kein Wohnort in deinem Profil steht, weiß ich nicht, woher du kommst, wenn du aus meiner Gegend kommst, kannst dir meinen zum Ideen sammeln ja mal anschauen, PLZ 86511, man lernt ja auch aus Fehlern anderer Leute... :prost:

Grüße
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon hälle » Fr Nov 15, 2013 18:05

Spielt eigentlich nicht soooo eine Rolle, aber beim U-Profil hast du nur eine Seite wo sich Dreck ablagert und du hast eine "schöne" Seite um Rungen anzuschweissen etc. Ich benutze meistens U oder Vierkant.

Übrigens: Ich wollte dir nicht zu nahe treten, wenn du gelernter Schlosser bist sollte das Schweissen ja kein Problem sein :)
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon MF Atze » Mo Nov 18, 2013 9:06

@Güldner
Klar, gehen tut nun mal viel. Genauso wie viele Wege nach Rom führen. Es hatte zu Beginn ein User vorgeschlagen den Wagen für den TE zu berechnen. Wenn er jetzt seine Hand ins Feuer legt, ist es doch auch logisch, das er seine Hinweise umgesetzt haben möchte.
Das der TE Schlosser ist, habe wir erst auf Seite zwei erfahren.
Das Quernähte im allgemeinen verboten sind glaube ich sehr wohl. Das der TÜV nicht alles weiß auch.
Wenn ein Fahrzeugbauer eine Naht unter bestimmten Voraussetzung durchführt ist etwas anders, als wenn
ein Laie das selbe tut.
Unsere LKW-Spengler gehen z. B. alle turnusgemäß auf Lehrgang und legen dabei eine Schweißerprüfung ab.
Wenn der Kollege beim TÜV jetzt Deinen Wagen abgenommen hat, wird er sich mit Sicherheit auch seine Gedanken gemacht haben, verallgemeinern kann man das aber nicht. Zum Thema Fahrzeugabnahme mit Umbauten könnte man ein eigenes Forum füllen. Hier habe ich aus dem Zweiradbereich so meine Erfahrungen.
Ein Forum lebt nun mal von unterschiedlichen Meinungen und unterschiedlichen Erfahrungen.
@sammya
Alternativ zu der Z-Deichsel würde ich mir überlegen, die Deichsel in die Ebene des Rahmens zu legen, so wie z. B. in dem Wagen vom Westerwälder, letzte Seite im Fred vom Güldner.
Du würdest so zwar doch etwas höher als Deine angestrebten 650 kommen, die zehn Zentimeter wären es mir aber wert. Ich selber fahre zur Zeit mit einem 3,5 t Gummiwagen, der hat sogar etwas mehr als 80 cm Ladekante. Über einen Meter hoch laden ist da auch kein Problem.
Das mit dem U-Stahl wurde ja bereits geschrieben. Was ich übrigens sehr gut finde, ist das Du gleich an eine Auflaufeinrichtung gedacht hast.

Nix fü ungut und Grüße aus Unterfranken
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon MF Atze » Mo Nov 18, 2013 9:12

Was ich noch ergänzen möchte.
Da Du ja eine Auflaufeinrichtung verbaust, vermute ich, Du willst den Wage auch abnehmen lassen.
Wenn ja, würde ich mit meinen Plänen mal beim TÜV in Würzburg verbau sehen, am besten vorher mal anrufen, dann ist auch jemand mit entsprechender Erfahrung vor Ort.
Wenn Du Dich dann dort gleich als gelernter Schlosser vorstellst, und Deine Pläne einigermaßen vernünftig vorbereitet hast, öffnet das einem schon relativ viele Türen.
((Diese Erfahrung hatte ich mal mit Eigenbau-Gabelbrücken für ein Krad gemacht.))

Grüße aus Unterfranken
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon focogü » Mo Nov 18, 2013 18:10

In meiner Fahrzeugbaulehre wurde mir fast jeden Tag gesagt,dass Quernähte an Unterbauten und tragenden Teilen streng verboten sind,soviel dazu!
Und wieso,vielleicht hab ichs überlesen,restaurierst du nicht einen alten Wagen?
Wir haben es mit den Z Zugrohren immer so gemacht,dass der Beginn an der Achse war,wo eine Konsole beides schonmal verbunden hat.Dann weiter nach vorne mit Anbindung an den Unterbau,und ein Stück vor den ersten Querträger.
Dann wurde das Rohr soweit aufgefüttert,um auf die Anhänghöhe zukommen.Oben drauf dann Abschlussrohr mit Zugöse.
Als letztes wurden dann jeweils seitlich Bleche,und jeweils vor und hinter die Auffütterung Konten geschweisst.Wie gesagt alles wurde immer ,,nur" in Längsrichtung geschweisst,bzw. diew beiden seitlichen Versteifungen,schräg von unten nach oben!
Die Erde dreht sich,weil der Wind gegen die Berge bläst ;-)
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon brennholz jürgen » Mo Nov 18, 2013 19:56

Ich schweiße stumpf voreinander und setze mehrere Knotenbleche drüber, die in der neutralen Faser auslaufen
Brennholz Jürgen
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Dieser Beitrag zeigt die Historische Brennholzgewinnung bis zur Moderne und ist nicht gänzlich zum Nachmachen empfohlen!
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Re: Meterholzwagen bauen

Beitragvon xaverl » Mo Nov 18, 2013 21:29

@ pm-cowboy bist du mit deinem Projekt schon weiter gekommen, will gerne mal sehen wie du damit mit Zange oder Greifer arbeitest.
Viele fahren Schlüter,Fendt und Eicher,mitm Deutz gehts leichter.
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