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Meterstücke spalten oder 30 cm sägen und dann spalten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon NinjaFlo » Mi Okt 01, 2008 21:49

Ich Schneide in Wald auf 1Meter
Spalte im Wald mit Hydraulischem hinterm Traktor
lade direkt auf den Anhänger
Lager es zuhause 1-2Jahre
Säge es den auf ca.30cm mit elk. Wipsäge un lege es in meine Gitterboxen
die ich den Staple in Garage oder draußen bis zum Winter

ein paar mehr Bilder sind auch noch im Album zusehen!


Ich habe mal für einen Bekannten 30cm Stücke gespalten (mit kurzholz Spalttisch)
hat meiner meinung sau lange gedauert für die paar SRM


Also ich würde empfehlen 1Meter Stücker zuspalten,
kannst ja nach im Spalten direkt auf 25-35cm Sägen und den Lagern-Trocknen.
Dateianhänge
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Beitragvon dummbax » Mi Okt 01, 2008 23:12

Hallo,
im Holzgeschäft gilt wie wohl überall,
das Dingen möglichst wenig in die Hand nehmen.
Also warum nicht gleich aufs Endmass, hier 30cm,
sägen , dann spalten und Ruhe ist?
Alles andere halte ich für Mehrarbeit.
Unbezahlt dazu.
Gruß Peter
Ich bin nicht Schuld das die Welt ist wie sie ist, schuldig bin ich nur wenn sie bleibt wie sie ist
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Beitragvon raga » Do Okt 02, 2008 6:13

ich habe mich für die Meterholz Variante enschieden

Grund: Mangel an passenden Lagerplatz

Meterstapel kann ich überall hinstellen .. sie sind im Gegensatz zu 33er Stapeln in sich stabil und wenn sie mich an diesem Platz stören .. egal in 2 Jahren ist der Stapel wieder weg

das Baustahlmattensilosystem hab ich mir auch mal angeschaut .. aber wie bekomme ich die Dinger da kraftschonend rein (oben anfüllen) und wieder raus

PS; ich weiss dass es wunderschöne 33er Holzmieten gibt .. ist mir aber zu blöd
raga
 
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Gute Frage...

Beitragvon Johannes D. » Do Okt 02, 2008 9:02

Hi,

ich bin noch recht neu im "Holzgeschäft". Die Ideale Vorgehensweise habe
ich bis jetzt noch nicht gefunden.
Momentan brauche ich recht kurzes Scheitholf, da einer unserer Öfen einen
recht kleinen Feuerraum hat. Also eher noch unter 25cm.

Letztes Jahr haben wir das Holz auf Meterstücke bzw. auf 50cm geschnitten
(50, wenns zu schwer war ums zu tragen).
Nachdem ich damals noch keinen eigenen Schlepper hatte und immer nur
Samstags für ein paar Stunden in den Wald bin habe ich (um nicht jeden
Samstag nen Schlepper fürs heimfahren leihen zu müssen) das Holz im
Wald aufgestapelt, um es dann mehr oder weniger in einem Rutsch heim
zu fahren und wiederum im Garten aufzustapeln.
Das rumwuchten der großen Meterstücke war ganz schön anstrengend.

Diesen Sommer hab' ich das Holz dann mit einem geliehenen Meterholz-
spalter gespalten und nochmals umgesetz (is ja klar, kanns ja schelcht
auf den gleichen Stapel zurück legen).
Jetzt ists trocken und kommt in die Scheune weil ich den platz für "neues"
Holz brauche.

Im großen und ganzen ist mir das zu umständlich. In Zukunft möchte ich
es anders machen.
Fällen -> die Stämme an die nächste Rückegasse ziehen -> von da direkt
auf Meter sägen, spalten und heimfahren -> im Garten zum trocknen auf-
setzten -> nach dem trocknen in die Scheune und direkt ofenfertig gesägt.
Wenn im Wald der Platz geeignet ist, lass ichs im Wald zu trocknen liegen.

Für mich spricht einiges für die 1-Meter Stücke die ich direkt im Wald
spalte:

- relativ handlich (durchs spalten Vor Ort)
- der Dreck vom Spalten bleibt im Wald
- Meterholz lässt sich schöner stapeln als kurze längen
- ich muss nicht so viel "unbequem" im Wald mit der Kettensäge
ablängen (wie zB wenn ichs direkt im Wald auf Ofenfertige länge
sägen würde)
- Das Spalten von den Meterstücken geht IMHO schneller als wenn
ich die 25cm stücke von Hand spalte

cu

Johannes D.
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
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Beitragvon Taucher2207 » Do Okt 02, 2008 9:07

Hallo,

auch ich säge Alles auf 1m-Längen und spalte das entweder im Wald oder zu Hause mit dem Liegendspalter direkt vom Wagen herunter, lass das 2 Jahre trocknen und dann wird es mit der Wippsäge auf das Maß geschnitten, welches ich brauche und im Schuppen eingelagert.
Ich habe sehr schlechte Erfahrungen, mit frisch auf 25 oder 30 cm gesägtem aufgestapeltem und auch aufgeschüttetem Holz, welches dann auf Grund mangelhafter Durchlüftung faul und schimmelig und pilzig geworden ist. Außerdem nimmt das viel zu viel Platz in Anspruch. Des weiteren ist es viel zeitaufwendiger erst zu sägen und dann die kurzen Längen zu Spalten, als umgekehrt.
Gruß an Alle
Taucher2207
 
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Beitragvon jungholz » Do Okt 02, 2008 9:14

HAllo ,
ich weiß nicht wies Euch geht, aber wenn ich bei feuchter Witterung im Frühjahr ablänge, dann werden oft die SChnittflächen schimmelig (trotz luftiger LAgerung).
Ich habe noch nicht herausgefunden wie ich das verhindern kann.

JEdenfalls habe ich bei MEterstücken nur 1-2 unschöne Schnittflächen, der Rest ist dann beim kleinsägen wieder neu und sauber.
Grüße jungholz
jungholz
 
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Beitragvon Case-IH 844XLA » Do Okt 02, 2008 10:54

HAllo,

Ich fahre die Stämme wenn möglich 4m lang mit dem Kipper aus dem Wald.
Mach Meterstücke und dann mit Meterspalter am Schlepper Meterscheite.
Diese stapel ich im Kreuzverband auf der Holzwiese auf. So wird nichts schimmlig weil da die Luft voll durchpfeift. Das ganze bleibt bis Herbstanfang offen und wird dann über Winter oben abgedeckt.
Im Folgejahr komme ich mit Zapfwellensäge und säge einmal durch und auf den Kipper.
Jetzt direkt in den Vorratsraum meiner Heizung.

Gruß
Case-IH 844XLA
 
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Re: So mach Ich es!

Beitragvon Steve » Do Okt 02, 2008 14:24

DavidK.H hat geschrieben: Und kauf dir bloss keins Spaltaxt...........absoluter Mist. Wenn du es mit sowas brobierst, dann spaltest du es nicht auf einen Schlag, sondern brauchst etliche Schläge mehr. Deswegen Spaltaxt.

LG Dave


Ja wie denn nun :?:
Steve
 
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Beitragvon Güldnerfahrer » Fr Okt 03, 2008 21:18

Also ich und mein Vater ziehen die Stämme aus dem Wald, sägen sie auf Meterstücke und spalten sie noch von Hand.
Wir fahren Rot, Wir sind fertig!!!

Wahre Igenieurskunst ist Rot, das Ergebnis pures Gold-> Massey Ferguson bis in Ewigkeit!

Güldner bietet jederzeit, Treue und Zufriedenheit!

www.g30.de.tl
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Beitragvon Holzfan » Sa Okt 04, 2008 10:28

Unserer Verfahren (halten wir stur ein!):
1. Fällen + entasten (Herbst/Winter)
2. mit 6-to-Winde rausziehen
3. auf 5 m ablängen; Kronen auf Haufen (Südlage)
4. 5m-Stämme mit Rückewagen nach Hause
5. vom Rückewagen direkt auf Sägespaltautomat
6. vom Sägespaltautomat 50cm-Scheithözer direkt ins Packfix 1.0 auf Euro-Paletten + Stapeln mit Frontlader (Reihen mit 1m Zwischenabstand biszu 3-fach gestapelt))
7. die Kronenhaufen werden nach ca 6 Monaten Trocknung im Wald vom beautragten Lohnunternehmer gehächselt (meist ca. Anfang Herbst); dann mit 2 Hänger ins überdachte Zwischenlager und nach ca. 3 Monaten vom überdachten Zwischenlager alle 4 Wochen in den Hackschnitzelbunker
8. Das Scheitholz wird vor Verbrennung 1 Jahr an Luft getrocknet und kann dann verbrannt werden

Unser Equipment:
-eigener Wald
-Sägen: 2 Stihlsägen (MS 260/ MS 341)
-Fahrzeuge: Unimog (U1500), Case (68PS) mit Frontlader (Frontpolterchild mit Niederhalter/ Palettengabel),
-Maschinen: 6-to Winde mit Funk (Uniforest 60EH), Sägespaltautomat mit Zuliefertisch (RCA 380), Packfix 1.0, 8to-Kombinationsanhänger mit Krahn (Oehler), 8to-2-Achsanhänger, 3,5 to-PKW-Kippanhänger (Böckman)

Warum die Arbeit?
1. Deckung des Eigenbedarfs an Heizenergie:
- Hackschnitzelheizanlage für ein Operationszentrum (ca. 8000qm)
- 3 x Stückholzvergaser mit 80 kW ( Anwesen + 2 Wohnhäuser ) + diverse Kachelöfen
2. Spass an der Arbeit
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Arbeitsweisen

Beitragvon Anja Ranke » Sa Okt 04, 2008 12:46

Hallo, ich arbeite für mich seit Jahre in der 1 m Variante, hab aber letztes Jahr im Lohn eine Buche die auf 25 cm Scheibe geschnitten war filettiert.
Das war die beschissenste Arbeit die man sich vorstellen kann.....
nach 1 Woche hab ich mir voller Verzweiflung nen Kurzholzspalter geliehen und da ging das so halbwegs, in Endeffekt ist es aber immer noch einfacher bei einem Durchmesser von 1 m einen 1 Meter Klotz aufzustellen als 4 25cm breite Scheiber hochzuheben....... :x
Holz macht warm.
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Beitragvon Stihl-MS440 » Sa Okt 04, 2008 15:56

Ich machs glaub ich so wies die meisten machen:

-Baum auf Meterstücke schneiden
-Meterstücke zusammenfahren und zum Lagerplatz bringen
-Spalten
-Holz am Lagerplatz anschlichten
-2-3 Jahre trocknen lassen
-wenn ich dann Holz brauche fahre ich es vom Wald zu mir nach Hause,
säge es und fertig.

Ich würde auch mal sagen, dass es so schneller geht.


MFG
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Beitragvon Marc d'Auvergne » Sa Okt 04, 2008 17:38

Hallo,

auch ich finde, je seltener man das Holz in die Hand nimmt, desto einfacher...

Wir ziehen das (Eichen-)Holz (von Hand oder mit dem Traktor, je nachdem) zum Anhänger, sägen es dort in die benötigte Länge (bei uns 55 cm), spalten (mit Spaltaxt, bei 55 cm normalerweise kein Problem, geht auch schnell), schmeissen die Stücke auf den Anhänger (von Hand, bei gespaltenen 55-cm-Stücken normalerweise kein Problem); ist der Anhänger voll (4 Tonnen), geht's nach Hause, der Anhänger wird entladen und das Holz zum Trocknen aufgestapelt. Je nach Lust und Laune das Ganze mehrmals täglich. :)

Hat den Vorteil, dass
1) ich mir keinen Bruch hebe mit ungespaltenen Meterstücken (wohlgemerkt, wir machen Eiche, nicht Fichte!),
2) das Holz schneller trocknet und
3) mir keiner das fertige Brennholz aus dem Wald klauen kann.

Das Ganze ist natürlich nur für den Privatbedarf (ca. 45 Ster/Jahr), will man mehr machen, oder hat Hydraulikspalter oder Frontlader, sieht das Ganze vielleicht anders aus.

Gruss
Marc d'Auvergne
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Beitragvon tuningpaul77 » Di Okt 07, 2008 9:38

@Holzfan

Wie bist du mit dem 8to Kombi Anhänger von Oehler zufrieden?
Weißt du, wieviel so ein Anhänger ohne Kran etwa kostet?
Ist deiner mit Auflaufbremse?
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Beitragvon NinjaFlo » Di Okt 07, 2008 10:05

Zuhause mit der Wippsäge hat es für mich auch noch den vorteil
das ich den Verschnitt (Späne) zusammen Fege und auch noch verheizen kann.


Und ich finde der Strom für die Wippsäge ist billiger wie der Sprit für die MS und der Verschleiß-Abnutzung ist bei der MS auch höher.
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