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Meterstücke spalten oder 30 cm sägen und dann spalten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Meterstücke spalten oder 30 cm sägen und dann spalten

Beitragvon goldengeko » Mi Okt 01, 2008 13:21

Servus zusammen,

eure Erfahrungen wären mir mal wieder wichtig;

was denkt ihr ist sinnvoller
das Holz zuerst auf meterstücke zu sägen, zu spalten, zu trocknen und vor Auslieferung dann auf 30 cm zu sägen.

oder

das Holz auf 30 cm zu sägen mit Holzspalter und Spaltkreuz zu spalten und fertig.

Bisher spalte ich immer auf Meterstücke, da ich aber vorhabe mir Holzsilos zu bauen und dort 30 cm Stücke zu lagern wäre mir euere Meinung wichtiger.

Gründe für mich sind, das ich denke, das Holz trocknet geschüttet und in 30 cm schneller und ich bin beim verkauf flexibler, da ich nur aufladen und wegfahren muss. Die Anschaffung eines Sägespalters ist mir jedoch zu teuer und deshalb sollte ich wissen ob ich mit einem herkömlichen Spalter für die 30 cm Variante arg viel mehr Zeit benötige als wenn ich meterholz spalte

Danke für euere Meinungen

Gruss GoldenGeko
Zuletzt geändert von goldengeko am Mi Okt 01, 2008 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon torstenG » Mi Okt 01, 2008 14:08

Hallo,

diese Frage stelle ich mir auch schon seit einiger Zeit.

Für den Eigenbedarf ohne Frontlader, Bündelgerät, große Motorsäge denke ich sind die 30cm Scheiter passender.

Viele Grüße
Torsten
Zuletzt geändert von torstenG am Mi Okt 01, 2008 15:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Matz » Mi Okt 01, 2008 14:30

Das wird durch die individuellen Arbeitsabläufe entschieden. Für mich ist es am sinnvollsten, das Stammholz schon im Wald auf die benötigte Länge zu sägen, da ich erst zu Hause spalte. Die Abschnitte sind dann wesentlich leichter zu händeln. Ein Meterstück Buche mit 60 cm Durchmesser werfe ich erst dann ohne Hilfsmittel auf den Anhänger, wenn es Bandscheiben günstig bei Aldi gibt. Außerdem erspare ich mir so Ärger mit den Nachbarn wegen dem Sägenlärm. Für den Profi haben Meterstücke natürlich den Vorteil, dass man sie erst beim Verkauf auf die vom Kunden gewünschte Länge schneiden kann, ausserdem lassen sie sich besser im Wald lagern (wenn die Diebstahlgefahr gering ist).
Viele Grüße, M a t t h i a s
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Scheite oder Meterstücken

Beitragvon landyjoerg » Mi Okt 01, 2008 14:31

hallo goldengeko,

in der Tat eine gute und grundsätzliche Frage.
Für die Meterscheite spricht, dass man gerade bei Verkauf noch flexibel ist, was die Länge betrifft (25er, 33er, 50er, ...).
Ausserdem säge ich die Meterstücken mit der Wippe und lade dann direkt auf.
Wenn Du was mit Bündeln vor hast, kommt eh nur noch 1m in Frage, denke ich.
Bei den Holzsilos (ich nehme an Baustahlmatten?) ist halt immer die Frage, wie bekomme ich die Scheiter am bequemsten wieder heraus und auf den Anhänger? Baustahlmatte öffnen und mit Frontladerschaufel aufladen?

Gruss Jörg
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meine silos

Beitragvon goldengeko » Mi Okt 01, 2008 14:44

Hallo Landyjörg,

Holzsilos war glaube ich der falsche Begriff,

meine Silos habe ich mir so vorgestellt:

auf dem Boden Paletten,
Wände baue ich aus Bretter/Kanthölzern die ich zu 2m auf 2m Quadraten zusammenschraub und auf die ich dann Jägerzaun (oder was ähnliches) nagel
Dach soll aus Planen/Platten bestehen die etwa 30 cm überstehen (kleines Vordach links und rechts)

Dann würde das so aussehen das ich jeweils ein 15m langes Silo habe das 1m breit und 2m hoch ist.

Und ich beim aufladen eben immer meine flexiblen Seitenwände wegnehmen kann um gut an das Holz zu kommen.

Ich hoffe man kann sich meine Beschreibung bildliche vorstellen.

Bin im beschreiben nicht so der Held
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Beitragvon spool » Mi Okt 01, 2008 16:41

Du schreibst da oben was von Auslieferung. Wenn du das Holz verkaufen willst, denk dran, es gibt auch Leute die 25er Längen brauchen. Das würde schon mal wieder für die 1 m Variante mit späteren Schneiden sprechen.
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Beitragvon goldengeko » Mi Okt 01, 2008 17:05

Die Längen sind nicht entscheidend, da ich einen gewissen Stammkundenkreis habe und die alle 30 cm benötigen.

Mir gings bei meiner Frage eher darum, ob jemand sagen kann das Meterstückespalten sehr viel effizienter ist als alles in 30 cm zu sägen und dann zu spalten und zu lagern
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Beitragvon Haamitverbundner » Mi Okt 01, 2008 17:42

@Matz

...die Aldi-Bandscheiben würd`ich Dir nicht empfehlen!
Die taugen nichts.
Hab mir vor einigen Jahren welche von ATU beschafft, bin bis heute überaus zufrieden
damit.

MfG
Erlahmt des Bauern fleiß`ge Hand,
gerät in Not das ganze Land.
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Beitragvon Matz » Mi Okt 01, 2008 17:45

Haamitverbundner hat geschrieben: Hab mir vor einigen Jahren welche von ATU beschafft, bin bis heute überaus zufrieden
damit.


Da bist du der Einzige, den ich kenne und der mit irgendwas von ATU zufrieden ist...... :twisted:
Viele Grüße, M a t t h i a s
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Beitragvon Belarus MTS 52 » Mi Okt 01, 2008 18:01

Hallo,
also wir spalten so viel wie geht Meteränden auf im Wald. Per Hand natürlich.Lässt sich gut auf dem Hänger stapeln.Dickes und verwachsenes 30er Klötzer.

Die Meteränden haben für uns einen Vorteil:
ich kann sie zu hause mit der Kreissäge kurzsägen und sie gleich auf die Miete werfen ( 4 Bauzeune zusammengestellt 3mx3mx2m hoch , paletten unter).
Und wenn Meteränden länger liegen - trocknen sie, aber Klötzer nicht so gut.
Martin
PS: Bald gehts wieder los :lol:
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Beitragvon torstenG » Mi Okt 01, 2008 18:07

Hallo,

Dieses habe ich in einem anderen Thread schon geschrieben, deswegen bin ich faul und kopieres es mal eben rein.

Ich muß dazu sagen, wir haben noch einen 16to Meterholzspalter für die eigentliche Arbeit, aber mich ärgert es immer wieder das Holz zwanzigmal anzupacken.

Fällen, mit Winde ranholen, auf 1m Rollen schneiden, spalten, auf das Transportfahrzeug packen, transportieren, abladen auf der Holzwiese, anschließend nach Trocknung mit der Wippsäge kleinschneiden, dann wieder aufladen, wieder zuhause einstapeln, dann an den Ofen zum Verbrennen bereitlegen.

Jetzt kommt die Überlegung das Holz direkt auf 33er Rollen zu schneiden und anschleißend mit dem dem Kurzholzspalter spalten (aber nur wenn der ordentlich läuft), danach die kurzen Scheiter zuhause einlagern und fertig. Der Rest wird dann halt wieder auf die Holzwiese gelegt.

Wir machen das schon einige Jährchen aber es ist auch immer eine Frage der Investitionen, klar man könnte sich einen neuen Spalter kaufen und ein neues Fahrzeug mit Frontlader, damit man das Bosch Bündelsystem nutzen kann. Aber irgendwie ist es doch auch wiederum nur ein Hobby.

Es beschäftigt mich auch, dass Verfahren zu optimieren. Aber es kommt ganz klar auf die Gegebenheiten an.

Viele Grüße
Torsten
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Beitragvon lanz1706 » Mi Okt 01, 2008 19:37

Hallo,

ich mache mein Holz schon einige Jahre direkt im Wald fertig auf 33 Stücke verlade sie dann per Hand auf die Karre und den Anhänger. Zu Hause wird das Holz direkt vom Fahrzeug gespalten und in Holzkisten gestapelt. Das sind Holzkisten wo früher Äpfel drin waren habe sie günstig bekommen, habe seitlich mit Brettern etwas erhöht so das ca 1,5 RM rein passen. Dies Kisten bewege ich zu Hause mit der Handameise oder fahre sie mit der Palettengabel zum Holzlagerplatz schön in einer Reihe. Ferner habe ich mir 3 Industriepaletten genommen eine auf dem Boden gelegt, rechts und links eine Palette dran geschraubt oben zwei Querverstrebungen drüber, da passen dann auch jeweils 1,5 RM rein. Dieses Gewicht lässt sich auch schön mit der Hydraulik befördern und für die Handameise ist es auch nicht zu schwer. Auf den Paletten oder in den Kisten kann man auch längeres Holz lagern.

Gruß Lanz 1706
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So mach Ich es!

Beitragvon DavidK.H » Mi Okt 01, 2008 20:48

Also Ich säge mir als allererst einen Holzklotz zu ca 50 cm Höhe.

Dann säge Ich alle Stämme auf 25cm ab und dann spalte Ich es auf dem Klotz mit dem Spalthammer. Und nach meiner Ehrfahrung her, am besten so spalten wenn das Holz gut feucht ist. Dann ist es gar kein grosser Kraftaufwand mit dem Spalthammer drauf zu klopfen. Bei Buche oder Eiche mit einem Durchmesser von ca 50 ca, und einer Scheitellänge von 25 oder 30cm.............ein Schlag und durch. Und ich möchte auch mal behaupten, das es so mindestens genauso schnell geht als wie mit Spalter.
Und ausserdem musst du ja nicht ständig den Spalter umstellen wenn der Haufen grösser und höher wird. Ich säge dann den Klotz an Ort und Stelle in der Mitte durch und mach auch Scheitel drauss. Und dann gehts von vorne los. Und kauf dir bloss keins Spaltaxt...........absoluter Mist. Wenn du es mit sowas brobierst, dann spaltest du es nicht auf einen Schlag, sondern brauchst etliche Schläge mehr. Deswegen Spaltaxt.

LG Dave
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Beitragvon Ebix » Mi Okt 01, 2008 21:00

ich finde das ist eine ziemlich schwierige Frage. Und wenn ich die Antworten so lese wären sie für mich, hätte ich diese Frage gestellt recht unbefriedigend. Und das ist auch gut so!! Denn eines liest man auch aus allen Antworten heraus, zumindest geht es mir so, das das auch einfach eine Geschmacksfrage ist ... wie will ich arbeiten wie machts mir am meisten Spass. Nach welchen strukuren arbeite ich gerne??? der eine macht jeden Stamm komplett bis zum ofenfertigen Scheit fertig der andere fällt zuest 20 Bäume und macht dann eben größere Lose fertig aber immer das ganze Los Schritt für schritt. Und dann stellen sich mir noch Fragen wie iat es eigener Wald sprich lagerung dann ist der zusammenhängend wie weit zu fahren..... es gibt hier tausend Entscheidungskriterien une zum schluss macht mans so wie's einem am besten taugt und nicht unbedingt wie's offiziell am wirtschftlichsten ist. man darf nämlich auch nicht vergessen wenn einem die Arbeit taugt dann geht schon mehr wie wenn mann blos alles "richtig" machen will.
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Beitragvon Rhönhase » Mi Okt 01, 2008 21:06

Servus

Ich mach mein Holz mittlerweile so.
Im Wald auf 3m Länge sägen, mit dem Frontlader und Verladezange
aufladen, nach Hause fahren und neben der Scheune abladen.
Das ganze geht meistens 2mal am Tag und somit habe ich an einem
Samstag 8-10 rm schon mal zuhause. Verbrauchen tu ich ca. 35-40 rm im Jahr.
Spalten tue ich das Holz in der Scheune, kann ich auch wenn’s regnet. Dazu
fahre ich die 3m längen mit dem Frontlader zum Liegendspalter und lege sie auf einen
Rollengang. Dort säge ich sie mit einer Elektrokettensäge auf 50cm Länge rolle sie zum Spalter
und mach se kaputt. Die Scheite muss ich dann wieder anpacken, auf ein Schuppkarren
zum Holzschuppen 10-20m und aufsetzen. Die mühsamste Arbeit ist eben die, das Holz
Spalten und aufsetzen. Die schönste Arbeit, nämlich draußen im Wald habe ich mir so
selber genommen. Aber es ist für mich die einfachste und kraftschonenste art und weise.
Glaube ich. Nachteil ist auch, den ganzen Abfall hab ich in der Scheune.


Grüße alle dies besser oder schlechter machen.
"Mein Holz kann mir niemand verbrennen"
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