Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Di Nov 04, 2025 13:38

MF Schlepper ab 1985 mit ca 70 PS-Erfahrungen?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
Antwort erstellen
28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MF-133 » Do Jan 12, 2006 23:31

Danke für die Infos zum Getriebe. Es ist also ähnlich aufgebaut wie die 12 Gang Getriebe von Ihc (4 Gang-H) 3 fach Nachschaltgruppe 2 Vorwärts, ein Rückwärts. Haja, damit kann man ganz gut schaffen. MFG
MF-133
 
Beiträge: 2675
Registriert: Mi Nov 09, 2005 22:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon beachbauer » Mi Jan 18, 2006 12:08

Hallo, ich habe auch einen MF 274, Bj. 87.
hatte ich gekauft mit 5jahren und 750 Bstd, war Pflegeschlepper in der Vorderpfalz. 30 km/h, Niedrigkabine, Allrad, 12/4 Getriebe.
Das Teil ist die letzte Gurke, Motor hat keine Kraft, nicht zu vergleichen mit der alten 100er Serie, die powerten bis der Auspuff glühte. Mit 15ooStd dann die erste Einspritzpumpenreparatur weil die Federn lahm waren und der Motor nur noch bis 1800 U/min lief. An der Halterung vom Oberlenker sind Tellerfedern an der Stange, die zur Zugkraftregelung führt, montiert, die brechen alle 100-200 Stunden weg. Wenn dir beim Tanken mal etwas daneben geht, keine Angst, es fällt dann nur der Bremszylinder aus, da die Brühe dort drauf tropft und sich nicht mit den O-Ringen verträgt oder umgekehrt. Repsatz pro Zylinder ca. 50,-€ zur Selbstmontage. Wenn der Frontlader montiert ist, merkst du, das der ganze Schlepper zäh und langsam wird, auf der Strasse und ohne Allrad drin. Ah so, ja natürlich lackiert ist er ja auch, natürlich wie ein A....h, weil in Italien kennt man scheinbar keine Grundierung oder ist zu teuer.....
Die Farbe hält dann unwahrscheinlich lange. Das Teil wurde damals in Italien zusammengebaut. Und von Ergonomie am Arbeitsplatz hatten die Konstrukteure auch noch nie was gehört.
Ich würde so ein Teil nie wieder kaufen.
beachbauer
 
Beiträge: 541
Registriert: Mo Jun 13, 2005 9:47
Wohnort: Saarland / Eppelborn
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MF-133 » Mi Jan 18, 2006 18:18

Hört sich nach Montagsauto an, naja vielleicht war ja auch die ganze Woche Montag. Danke für das Statement, auch wenns mir nicht schmeckt. Mal sehen, ob noch weitere negative Erfahrungen kommen. MFG
MF-133
 
Beiträge: 2675
Registriert: Mi Nov 09, 2005 22:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Weinbauer » Mi Jan 18, 2006 18:33

@beachbauer:

"fällt dann nur der Bremszylinder aus, da die Brühe dort drauf tropft und sich nicht mit den O-Ringen verträgt oder umgekehrt."

wie wär es mit abdecken der bremszylinder beim tanken.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
Weinbauer
 
Beiträge: 2864
Registriert: Mo Okt 18, 2004 22:31
Wohnort: pfalz :)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon beachbauer » Do Jan 19, 2006 16:49

@weinbauer
abdecken ist nicht einfach, da der Bremszylinder unter dem Tank sitzt und rundherum ein Verkleidungsblech läuft. Wir haben ein Abschirmblech darüber gebaut, aber irgendwie halten die Dichtungssätze wohl nicht solange.
Ist halt ein Engländer, gebaut von einem Italiener. Hoffentlich zieht bald mal einer den Stopfen auf der Insel :x
beachbauer
 
Beiträge: 541
Registriert: Mo Jun 13, 2005 9:47
Wohnort: Saarland / Eppelborn
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Fendt 610 LSA » Do Jan 19, 2006 18:50

Generell sind die MF sehr gute Schlepper man beachte z.B. den 1014-1134, und die Baureihe 363-393 robust und wirklich nur schwer kaputtbar, mit diesen Schleppern macht man nicht viel verkehrt. Beim 1004 ist es etwas ärgerlich das er die hydr. Pumpe im Getriebe hat, so muss man den Schlepper trennen muss um diese falls nötig zu erneuern. Bei manchen Schleppern ist die Kupplung nicht so haltbar (besonders die Topmodelle) aber die 200er, 300er usw. sind in max. 2 Stunden getrennt und die Kupplung an sich ist auch nicht teuer.
Die 2x3er haben ein Brandproblem!!! durch die direkte verlegung der Verkabelung am Tank werden wenn beim tanken mal Diesel dagegen geht, durch das Diesel die Isolierungen spröde und es kommt zum Kurzschluss!=Fast immer Brand (Mir sind in den letzten 4-5 Jahren jährlich min 1-2 Schlepper bekannt die verbrannt sind (leider einmal selbst betroffen)) Ich würde dir MF bedenkenlos empfehlen, besonders für dich, einen 2x4er oder 3x3er.
Achso, die Perkins mögen zwar gelegentlich etwas mehr sprit brauchen, sind aber enorm Robust und Leistungsstark ervorherben möchte ich hier nochmal den 4.236, welcher eine sehr gute Maschine ist, mit Dampf und nicht zu viel verbrauch!!!

Mfg M.Teuchert
Fendt 610 LSA
 
Beiträge: 388
Registriert: So Aug 21, 2005 22:10
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MF 595 » Do Jan 19, 2006 21:14

Ist ja klar dass man so viel Diesel braucht wenn man ihn nicht in den Tank sondern daneben kippt !

Dass die italienischen MF's niemals an die französischen oder englischen heran kommen ist ja sowieso klar !
Benutzeravatar
MF 595
 
Beiträge: 51
Registriert: Mi Dez 14, 2005 21:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MF-133 » Sa Jan 21, 2006 22:20

Ich bedanke mich nochmals für die Beträge. Der Hinweis auf den 363 ist nicht schlecht. Allerdings gefällt mit beim 284/294 die Kabine besser. Aber Onkelchen muss kaufen und v.a. zahlen. Das zieht sich sicher noch ne Weile.
MFG
MF-133
 
Beiträge: 2675
Registriert: Mi Nov 09, 2005 22:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Fendt 610 LSA » So Jan 22, 2006 15:47

@MF 595 es geht hier nicht ums danebenkippen, sondern wenn man die Zapfpistole rauszieht und vielleicht max. 100ml rausfließen, die amchen die falschgelegten Leitungen mürb. Die 100ml tragen beim 60 L Tank nicht zu Messungenauigkeiten beim Verbrauch bei!
Ich meine hier reltiv objektiv zu den Schleppern von MF gesagt zu haben... Beinhaltet auch aussagen von Landwirten aus meiner Bekanntschaft sowie meiner eigenen Erfahrung... Nen 595mk2 ohne Allrad hatte ich übrigens auch mal, als allerdings nach 7000h zum 3mal die MP kaputt war hatte ich die Schnautze voll! Zum Glück kommt ja ein Schlepper mit MP nicht in Frage!

Mfg M.Teuchert
Fendt 610 LSA
 
Beiträge: 388
Registriert: So Aug 21, 2005 22:10
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MF 595 » So Jan 22, 2006 19:30

Dass das Multi-Power für den 595 etwas zu schwach ausgelegt war ist ja bekannt. Ist ja auch kein Wunder wenn die gleiche Kupplung wie z.B. beim 135 eingebaut wurde! Da ist das Eigengewicht einfach zu hoch und der 5,2 Liter Motor zu stark !

Aber Probleme hat jeder und auch Fendt z.B. mit Zylinderkopfdichtungen.
Benutzeravatar
MF 595
 
Beiträge: 51
Registriert: Mi Dez 14, 2005 21:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Fendt 610 LSA » So Jan 22, 2006 21:01

Wenns jetzt ums fehleraufzählen geht, dann kannich 2 Seiten locker vollschreiben! aber MF ist ein Mittelklasseschlepper in den 70ern gewesen, während Fendt ein Hochpreis/klasse Schlepper WAR, ich denke das macht sich halt auh je nach nutzung bemerkbar (Wieviel 600er Fendt laufen mit über 10000h und wieviel 595er sind mit Kurbelwellenfraß, MP/Getriebeschaden usw. verreckt)

Mfg M.Teuchert
Fendt 610 LSA
 
Beiträge: 388
Registriert: So Aug 21, 2005 22:10
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon MF-133 » So Jan 22, 2006 23:27

Aber meine Herren!
Wir wollen uns doch nicht streiten. Sagen wir einfach MF ist gut- und Fendt oft ein bisschen besser. Den Fendt-Hype kann ich jedoch nicht ganz mitmachen- immerhin hatte unser 5 S (30 ha Hof und noch ein Pflegeschlepper zusätzlich da) durchschnittliche Reparaturkosten von 1,50 DM pro Betriebsstunde.
Das ist kein Witz. Das hätte eine preiswertere Marke auch geschafft. Die Bedienbarkeit ist natürlich sehr gut. Bei MF werden die Bst drehzahlabhängig gezählt- bei Fendt nicht, das macht schon wirklich was aus, die 10000 sind da schneller voll, denn wer fährt schon immer mit 1700 U/min? Vielleicht find ich MF auch nur deshalb gut, weil wir keinen hatten... Es ist jedenfalls sehr schön, hier Leute zu treffen, die aus dem Nähkästchen plaudern können. MFG
MF-133
 
Beiträge: 2675
Registriert: Mi Nov 09, 2005 22:31
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Fendt 610 LSA » Mo Jan 23, 2006 15:22

Nen Ackerschlepper der 70-80er Jahre sollte schon mit 1700 U/min gefahren werden, die MF Zähler zählen übrigens bei 1500 U/min genau eine Zeitstunde, beim Fendt generell zeit! Ich denke nen 1014 kann man im Prinzip mitm 610er vergleichen, und Pflügen hab ich noch niemanden gesehn, der unter 1500 U/min fährt!
Jetzt nennt mir mal MF Ackerschlepper die ihre 10000h gut voll gemacht haben und noch im guten Zusatnd sind, der einzige den ich weiß ist ein MF 1004 ohne Turbo, der hat jetzt 9800h und kann die 10000h noch erreichen, hier wurde allerdings die VA schon 3mal neu gelagert, Allradwelle auch 3mal neu gelagert, 2neue innenliegende hydr. Pumpen, 4. Kupplung grade montiert, Hütte rostet unterm Arsch wegviel Öl verlust hydr. Leitungen brechen Dieselschläcuche scheuern durch/brechen wegen Porösität, Motor 2 mal instand gesetzt ZW lagerung 3-4mal erneuert, hubstreben beim Pflugausheben gebrochen (kleine Sachen wie lima/Anlassertäusche/neue Verkabelungen überall Regelhydraulik usw. wurden aussenvorgelassen)

Mfg M.Teuchert
Fendt 610 LSA
 
Beiträge: 388
Registriert: So Aug 21, 2005 22:10
  • ICQ
Nach oben

Vorherige

Antwort erstellen
28 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2

Zurück zu Landtechnikforum

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], ChrisB, County654, erwinruhl, Google [Bot], Google Adsense [Bot], Haners, Stephan.

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki