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MF Schlepper ab 1985 mit ca 70 PS-Erfahrungen?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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28 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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MF Schlepper ab 1985 mit ca 70 PS-Erfahrungen?

Beitragvon MF-133 » Fr Jan 06, 2006 19:23

Nabend,
grade eben hat mein Onkel mir erklärt, dass er mit 63 nochmal einen anderen Schlepper haben will. Zwei Jahre vor Rente... Als notorischer MF-Fan hab ich ihn natürlich gleich auf die Marke heiß gemacht. Zur Zeit fährt er einen Same Centurion mit 75 PS, vorher einen JD 2030.
In Frage kommen nur JD der 50er Serie (2850), vielleicht IHC 833, oder eben MF ,z.B. 284 oder 294.
Da ich die neueren MF nicht persönlich kenne sondern nur von Typblättern und Probefahren, die Frage: Wer hat einen 274,284,294 daheim und kann mich aufklären über typische Mängel?
Der Schlepper wird nicht sooo hart rangenommen (250 Bstd pro Jahr), universeller Einsatz. Nix für ungut: Eine Diskussion a la "welcher ist besser" bringts nicht. Fendt, NH, Deutz und wohl auch Same sind keine Optionen.
Interessant wären auch Erfahrungen mit "ganz jungen" MFs aus den neunzigern oder später mit 60-80 PS. Dabei gehts vor allem um ungewöhnliche Mängel und nicht um das "wer hat eine Lastschaltstufe mehr"-Spiel. MFG
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Beitragvon MF-133 » Fr Jan 06, 2006 19:32

Ach ja: John Deere 3000er Serie und baugleicher Renault (Ceres???) wäre u.U. auch noch interessant, 6000er Serie eher nicht.
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Beitragvon mf294 » Fr Jan 06, 2006 20:56

moin

also mein name sach ja schon mf 294 das heißt wir haben ein mf 294!!
und ich kann nur gutes sagen!!halt mf ich liebe mf :D
und unser mf 294 war ma so mit ner klik angelegenheit das heißt per knopf druck und dann klinkte sich dei schüppe aus doch nun is schon seit 10 jahren ein jystic dran!
also ich würd sagen kauf dir ein mf! :wink:

mfg mf294 :!: :!:
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Beitragvon Favorit » Sa Jan 07, 2006 20:04

Hi,

wieviel soll denn ausgegeben werden? Deine Anfrage ist nämlich ziemlich offen. :oops:
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Beitragvon MF-133 » So Jan 08, 2006 1:26

Naja, das ist schon richtig mit dem "offen".
Ich denk mal zwischen 10000 und 15000 Euro würde er schon hinlegen- das ist ja auch ein weites Feld. Tausend Euro hin oder her sind auch kein Thema.
Er will halt "noch mal was neues/anderes" haben und nicht so viel Elektronik, 5000-6000 h sind ok, kein Frontladerschlepper, Allrad. Die Anbaugeräte, die er hat, sind für nen 70PS Vierzylinder passend. Angesichts der nahen Rente kommts nicht drauf an, welcher Traktor noch ein Tröpfchen Produktivität mehr hat. Natürlich will er den auch noch als Rentner fahren, aber mordsviel schaffen muss der Schlepper später nicht mehr. "Vernünftig" ist das nicht, aber darum gehts ja auch nicht.
Mir gings zunächst mal darum bei den Traktoren, bei denen ich selber keine Erfahrung im Blick auf Dauerhaltbarkeit habe, Meinungen einzuholen. Aber anscheinend hat keiner nen MF 294 oder JD 2650. Um die zwei Typen gehts letztlich oder "nahe Verwandte" (MF 284/ JD 2450)
Es kann ja sein, das es "typische" Mängel gibt (JD der 30er und 40er hamm relativ oft defekte Laufbuchsen nach 5000+ Stunden, bei den 100er MF sind die Spurstangenköpfe ziemlich schnell im Eimer und beim Fendt 200s brechen die Hinterachsen...).
Zum Renault Ceres hab ich einiges im Archiv gefunden. Das war ganz aufschlussreich. Kommt eher nicht in Frage, tät ich sagen.
Was nun die Marken angeht: Den JD 2030 hat er in guter Erinnerung, hat ihn nur hergegeben, weil er einen Allrad wollte und im Nachbardorf der Same zum Verkauf stand.
Den MF möchte ich ihm sozusagen aufschwatzen, aber nur mit gutem Gewissen. Ein IHC 833 wäre auf der Hitliste Platz 3, wenns einen hübschen gibt oder kein passender JD oder MF zu finden ist.
Infos zur IHC 33er Serie sind aber nicht so nötig, da ich selber den 733 kenne. Also: Wer weiß mehr über den MF 294? Speziell Kupplung, Getriebe, Bremsen. MFG
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Beitragvon Favorit » So Jan 08, 2006 20:13

Hi,

schreib doch mal eine PM an Christian. Der fährt in Anstellung mit 2 MFs.
Außerdem kennt er sich mit JD aus. :wink:
Mir gefallen die älteren Maschinen dieses Herstellers nicht so. Die 4-Gang-Getriebe sind nicht der Brüller, genau wie auch die Klauenkupplungen bei den Diffsperren. Die Perkinsmotoren belegen zudem meist keinen Spitzenplatz beim spezifischen Verbrauch.
Der JD 2650 geht vielleicht, viele dieser Maschinen sind aber FL-Trecker.
Der Renault Ceres geht zu deinem Wunschpreis nicht.
Vom Technischen ebenfalls in deinem Rahmen ist der Fendt Farmer 308LS. Preislich und BS-mäßig aber sehr schwer vereinbar (Schlepper ab `87 mit 21/6-Getriebe). Der 304LS hat ab ´93 einen Turbo und auch 70PS. Preislich aber ebenfalls kaum machbar. :roll:
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Beitragvon MF-133 » So Jan 08, 2006 21:14

@MF 294
Nichts für ungut, aber Stärken und Schwächen des Schleppers gehen aus dem Beitrag nicht hervor.
Dass MF sowieso die besten Schlepper baut, ist ja ohnehin klar...
Mir wäre mit einer einigermaßen detaillierten Angabe der angefallenen Wartungen und Reparaturen geholfen.

@Favorit
MF Fahren ist Glaubenssache. Da kommt man mit Sachargumenten nicht weiter...javascript:emoticon(':D')
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Beitragvon MF-133 » Mo Jan 09, 2006 14:03

"Wartung und Reparatur" wie gesagt:

Welche kleinen und großen Mängel (Schäden oder notwendige Wartung) sind bei dem Schlepper aufgetreten?

Wieviel Betriebsstunden hat er drauf?

Wieviel Betriebstunden werden pro Jahr gefahren?

Welches Schaltschema hat das Grund-Getriebe (H-Schema) oder älteres "Zick-zack" ( Zwischen Gang 2 und 3 muss "um die Ecke" geschalten werden)

Wie wird das Bremsverhalten empfunden (wenn hinten ein 5 To Hänger oder mehr dranhängt)?
Wird der Schlepper zum Pflügen/Grubbern eingesetzt? Wie macht er sich da?
Das wären die wesentlichen Fragen. MFG
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Beitragvon FendtFarmer2 » Mi Jan 11, 2006 19:59

Servus,

ich fahre beim Nachbaren oft einen MF 274 und der hat zur Zeit ein Problem mit ihm. Er bleibt oft aus heiterem Himmel stehen. Man muss ihn dann Entlüften und dan geht er wieder 10 Std.. Dann selbes problem wieder. Hat aber erst 3800 Std. drauf. Sonst geht er ganz gut und könnte von 60 auf 72 PS aufgemacht werden(Drossel).

MfG Huber
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Beitragvon Favorit » Mi Jan 11, 2006 20:34

Hi MF-133,

na Du machst mir Spaß: Erst willst du es sachlich, dann laberst Du doch von Glaubenssätzen.
Daher: Du sagst Transport und Acker!
Dann sage ich kein 4-Gang-Grundgetiebe (außer bei 30Km/h) und keine Klauensperren.
Schön und gut, wenn Du fanatisch bleiben willst. Aber so wie ich es verstanden haben, soll ja der Onkel damit fahren. :roll:
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Beitragvon MF 595 » Mi Jan 11, 2006 21:47

Hallo,

hier ein paar Angaben zu einem MF 294 Hinterradschlepper den ich gut kenne.

- Sehr guter Motor der auch bei niedrigen Temperaturen ohne fremde Hilfe anspringt.

- Getriebe läuft etwas laut, die Übersetzung ist in Ordnung.

- Kraftübertragung sehr gut. ( 3-Schar Volldrehpflug bei allen Bodenverhältnissen ohne Allrad.)

- Kupplung etwas schwach und daher nicht so langlebig.

- Bremsbeläge beginnen mit zunehmendem Alter zu rattern.


Aber am wenigsten Probleme hättest du wenn du keinen Landini-MF kaufst sonder einen reinen MF aus Frankreich, z.B. 275, 285, 575 oder 590!

Wüsste einen MF 377 A der zum Verkauf steht. Der hat zwar nicht ganz so viel PS läuft aber verhältnismäßig gut und schnell !


Hallo FendtFarmer2,
sag deinem Nachbar er soll mal den Tank und das Vorsieb in der Kraftstoffpumpe reinigen und die Kraftstofffilter wechseln. Dann läuft der 274 wieder rund um die Uhr !
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Beitragvon Großbauer » Do Jan 12, 2006 10:22

Hallo.

Also ich habe 2001 einen kompletten Bauernhof mit Maschinen usw geerbt, darunter war auch ein Mf 294S. Schlechtes kann ich über den Schlepper nichts sagen ,für seine 75 Ps zieht er schon gut was weg. Fahre viel einen 2 achs Anhänger, der meistens um die 8 Tonnen geladen hat und das zieht er auf gerader Strecke ganz gut. Ich bewirtschafte um die 40 - 50 ha im Jahr im Nebenerwerb und da ist er für mich optimal. Das einzigste was mich etwas stört ist, das das Getriebe etwas laut ist und das er relativ leicht ist (3,5 to). Daher bringt er ab und zu die Ps im Ackerbau nicht so auf die Erde. Der Schlepper ist Bj 82 , hat jetzt 5200 h drauf und läuft super. Wenn man im Winter ca 10 sec vorglüht, springt er an wie im Sommer. Soweit mir die Werkstatt gesagt hat, ist schon die 2 oder 3 Kupplung drin und spätestens nächtes Jahr brauch ich auch ne neue. Mit dem alter fangen bei manchen 294 die Bremsen zu verhärten, lässt sich dann nicht mehr so schön bremsen.

Wenn du noch Fragen hast, meld dich einfach. Ich beantworte sie dir gerne, wenn ich dir darüber was sagen kann.

MfG Großbauer
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Beitragvon MF-133 » Do Jan 12, 2006 12:31

Danke für die Stellungnahmen. Bin doch nicht der einzige MF-fahrer hier.
Hilfreich wären noch Angaben zum Schaltschema, bei 12 plus 4 Gängen liegt es nahe an ein Viergang-Grundgetriebe, H-oder Doppel-H Schema mit 3+1 Gängen zu denken. Wie ist dann die Splittung realisiert?
Die ganz alten MFs, wie mein 133er hatten so ein 3+1 Getriebe, es gab aber auch ein sehr danebenes 4+1 Getriebe mit einer Zick-Zack Anordnung der Gänge. Wie ist das gemacht?
@favorit: Mit Glaubenssache meinte ich, dass Beiträge im Stil von "kauf doch einen Case mit 100 PS statt nen MF mit 75" nichts bringen.
Eine Vierganggetriebe hatten auch Ihc und John Deere, das Doppel-H von Fendt ist auch nichts anderes. In der Tat wären max 32 km/h richtig, denn der gute Onkel hat nur den alten Schlepperführerschein (kein Klasse 3)
@fendtfarmer2: Vielleicht kann man den Nachbarn noch ausquetschen über bisherige Reparaturen?
@MF 595: Ich dachte, die "Dreier -273, 373 etc" wären von Landini? Allerdings bin ich auch bei Landini MFs aufgeschlossen. Ich kam auf die 4er wegen der schicken Kabine und den recht guten Preisen bei Gebrauchten. Die Entscheidungsfindung dauert sicher noch ne Weile.
@Großbauer
Handelt es sich um einen Frontladerschlepper? Wenn nicht, wären 3 Kupplungen bei 5200 h nicht die Top-Quote.
Freut mich, dass er von nem 8 To Kipper eine gute Figur macht. Mein Onkel fährt sein Getreide mit 4T plus 5 To.
Nochmals danke für alle Stellungnahmen. MFG
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Beitragvon Favorit » Do Jan 12, 2006 20:38

Hi MF-133,

schau mal hier: http://www.dlg-test.de/pbdocs/traktoren ... on-353.pdf

Demnach hat das 12/4 (zumindest bei diesem Modell) zwei Schalthebel mit jeweils einem "H". Der erste Hebel bedient 4 synchronisierte Hauptgänge, der andere führt zu zwei Klauengassen, womit einmal 3 Bereichs- und 1 Rückwärtsgruppe (ungef. so schnell, wie 2 Vorwärts-) geschaltet werden.

Hier( http://www.dlg-test.de/pbdocs/traktoren ... on-375.pdf ) verfügt das Getriebe mittlerweile über eine Vollreversierung. Die Gruppen sind jetzt synchronisiert. Genau wie der Wendeschalter, der anders als angeführt, eigentlich einen 3. Hebel haben müsste (Schalter u. Knöpfe auf den Hebeln werden normalerweise auch angegeben)?
:wink:

P.S.: Wie man an den Grafiken sehen kann, erreichen beide Getriebeversionen im Test die formal angegebenen 30 Km/h nicht, sondern nur 28,5. :? Das Problem kann man mit Umbereifung ewventuell in den Griff bekommen. :)
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Beitragvon Großbauer » Do Jan 12, 2006 23:09

Ein Frontlader hat mein MF nicht, aber kommt noch. Er hat insgesammt 12 Vorwertsgänge und 4 Rückwertsgänge. Links wie rechts ne H Schaltung,links Gruppen und rechts die Gänge 1 - 12. Er fährt laut Schein 32/h, kann aber bei einem 40/h Schlepper gut mithalten da er bisschen aufgedreht ist.

Bei Fragen einfach melden.

MfG Großbauer :wink:
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