Mmh,
ziehen die Menschen jetzt alle aufs Land?
Oder werden die Kühe in die Städte gebracht?
Die Milch darf ja seiner Auffassung nach nicht gefahren werden.
Hoschscheck
Aktuelle Zeit: Do Apr 18, 2024 15:46
Hoschscheck hat geschrieben:Mmh,
ziehen die Menschen jetzt alle aufs Land?
Oder werden die Kühe in die Städte gebracht?
Die Milch darf ja seiner Auffassung nach nicht gefahren werden.
Hoschscheck
schimmel hat geschrieben:forenkobold hat geschrieben:schimmel hat geschrieben:Was will er uns damit sagen?
Das ist doch offensichtlich, was er uns sagen will.
Wir haben im Allgäu und in anderen Grünlandgebieten zuviele Kühe und zuwenig Menschen und in Berlin, im Ruhrpott und anderen Ballungsgebieten zuviele Menschen und zuwenig Kühe, um es jedem Deutschen zu ermöglichen, die Milch mit dem Kännchen direkt beim Bauern zu holen.
Wenn wir es schaffen, diesen unhaltbaren Zustand zu beenden, ist eines der dringlichsten Probleme der Menschheit gelöst.
Kaninchen hat geschrieben:Ich find's nicht richtig, sich über guenzburg lustig zu machen, denn was er meint, ist doch klar:
Wenn mit Regionalität geworben wird, sollte das auch drin sein.
Gegen einen guten Schluck frisch gemolkener Milch direkt aus dem Euter, also schön lau warm, wie ich es aus meiner Kindheit kenne, hätte ich nichts auszusetzen.
forenkobold hat geschrieben:Kaninchen, ich erkenne durchaus die Kritikwürdigkeit solcher Werbekampagnen mit Herkunftsvortäuschung an. Aber mir ist es ehrlich gesagt scheißegal, wenn die Milch in Ordnung ist und schmeckt. Die Negativwirkungen der weiten Transporte werden eh überschätzt und überbewertet. Wenn jeder wegen nem Liter Milch zum Bauer fahren würde, wäre es in der Summe viel mehr verbrauchter Sprit, als bei der ausgefeilten Logistik anfällt. Und wer das anprangert, sollte mal einen Vergleich machen zwischen einem Tankwagen, der an einem einzigen Hof seine 27000 Liter bunkert und einem anderen, der auf 200 km besseren Feldwegen an 50 Höfen hält.
Gibt es tatsächlich noch Leute, welche diese Werbebotschaften ernst nehmen??? Denen ist dann eh nicht zu helfen. Für die Leute, die aufgrund solcher Werbekampagnen den Untergang des Abendlandess befürchten, bieten sich 2 Lösungen an:
1. Die Werbung ändern, damit sie zu den Gegebenheiten passt
Das wäre m-E. der einfachste Weg
2. Die Gegebenheiten ändern, damit sie der Werbung entsprechen..
Das ist m.E. Utopie. Aber so wie ich es verstanden habe, die von günzburg favorisierte Lösung. Und diese Fantasterie belustigt mich halt ein wenig...
schimmel hat geschrieben:Prisca hat geschrieben:Selbst wenn ein Tankwagen unter'm Strich billiger fährt, als ich mit meinem Auto, ändert es doch nichts an der Tatsache, daß dem Verbraucher vorgegaukelt wird, daß er mit dem Kauf von regional beworbenen Produkten die hiesigen Bauern unterstützt.
Jeder Liter Milch, der verkauft wird unterstützt den/die Bauern, überall in der Republik....das versteh ich jetzt nicht ganz....du kaufst doch auch deinen Kohl oder deine Kartoffeln nicht nach regionalen Kriterien...oder?
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