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Milch-Werbeslogans

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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47 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Komatsu » Do Jun 12, 2008 21:37

Man muss ganz klein und vorne anfangen : Zuerst muss mal der Name des Herstellers auf die Verpackung der Handelsware. Wichtig ist die Unterscheidbarkeit. Dann sollte man noch so gemeinte Aktionen wie DLG Zeichen, auf Produkten die zu Ramschpreisen verkauft werden, weglassen.

Diese sollten eindeutig höherbezahlten Produkten vorbehalten bleiben. Das ist viel Kleinarbeit und das dauert.
Komatsu
 
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Beitragvon Wamena » Do Jun 12, 2008 21:56

Hui, da sind ja schon einige interessante Ideen zusammengekommen! :)

Einig sind sich ja, denke ich, alle, dass die Verbraucher nicht dazu angeregt werden sollen, mehr Milch zu konsumieren, sondern zu verstehen, zu akzeptieren und in ihren Kaufentscheidungen umzusetzen, dass Qualität ihren Preis hat, dass die Kuh nicht lila ist (was angeblich manche Stadtkinder tatsächlich glauben), dass sie nicht nur Lebensmittel ist, sondern auch Kulturgut (im Sinne der Landschaftspflege und Tradition). Das gilt natürlich auch für die anderen landwirtschaftlichen Zweige, das stimmt schon.

Imagepflege betreiben, wie das für viele Produkte gemacht wird: Ja, richtig, vielleicht nicht so altbacken wie die CMA-Werbung. Eine richtig gute Kampagne wäre zwar kostspielig, aber das ist ja das A und O des Marketings (sage ich jetzt mal, ohne das studiert zu haben), denn wenn es sich nicht rentieren würde, würde man nicht so viel Geld hineinstecken.

Herkunftsangaben auf der Milchpackung finde ich übrigens auch eine gute Idee. Einen konkreten Bezug schaffen, nicht alles so abstrakt-anonym verkaufen, könnte auch dem Image "billige Massenware" entgegenwirken und eher 'direkt vom Hof' suggerieren.

Gruß, Wamena

@ Hauke: Was sind denn das für radikale Ideen, die Du nicht verraten willst? :wink:
http://sprechakt.over-blog.net/
Wamena
 
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Beitragvon naniffm » Do Jun 12, 2008 22:19

ok, hierzu mal ne meinung einer "bösen endverbraucherin" :)
bekanntlich sind die meisten von uns durch medien beeinflussbar.

nehmen wir mal das beispiel käfig-/bodenhaltung von hühnern:
erst nachdem mir durch reportagen bewusst geworden ist, daß ich mit einem kauf von eiern aus käfighaltung das ganze auch noch fördere begann ich bewusst beim einkauf auf freihaltung oder bodenhaltung zu achten. der preis spielt für mich dabei weniger einer rolle da ich das gefühl habe etwas gutes zu tun. in diesem beispiel sind die preise jedoch beinahe angepasst, so daß dies am ende des monats keinen unterschied in meinem geldbeutel macht.

nun also zur milch: auch hier spielt der preis für mich weniger einer rolle. wenn ich wüßte, daß es hierbei den bauern zugute kommen würde, dann wäre ich auch bereit ein paar cent draufzulegen. aber tut es dies auch wirklich? jede preiserhöhung kommt mir als endverbraucher doch so vor als würde ich die konzerne noch reicher damit machen als sie es schon sind. der faktor "ich tue was gutes" ist in dem zusammenhang gleich 0. also greife ich automatisch auf die "billigvariante" zurück.

ok, jetzt hab ich den faden verloren was ich eigentlich sagen wollte :D vielleicht fällt es mir später ja noch ein.
lg, Nani
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Beitragvon Hauke schidt » Do Jun 12, 2008 23:05

Die Frage ist doch, wem die Werbung zugute kommen soll.

Bei Milchwerbung sehe ich nur einen Vorteil für den Händler, nicht für den Landwirt.

Was die Landwirtschaft benötigt, ist eine reales Imagebild in der Öffentlichkeit. Wie wäre es mit dem Slogan:

Deutsche Landwirtschaft - Wir sichern ihre Ernährung!
(alle rechte by hauke :D )

Und das muss vernünftig in einen Werbespot verpackt werden. Dann entweder eine Kuschelwerbung in der die Landwirtschaft präsentiert wird durch Hochglanzbilder von Kühen und Schweinen, etc, also alles was der Verbraucher sehen will,

oder auf die harte Tour und die Werbung zielt auf Angst ab. Da habe ich zwar Ideen aber da wäre ich zu radikal. :shock: :shock: :shock:

Grüsse
Hauke
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Beitragvon estrell » Do Jun 12, 2008 23:26

@ nani
Ich finde es klasse, wenn sich "blos Verbraucher" ein Landwirtschaftsforum ansehen - es wäre so schön, wenn das VIIIIIIIIEL mehr Menschen tun würden!

Mit der Bemerkung der "Eier" erkenne ich als Hühnerliebhaber, das da eine bestimmte "Werbeberichterstattung" beste Früchte trägt, nämlich die der "Vermenschlichung des Tieres".
Ich erkläre es kurz - auch wenn der Ausschweif vielleicht Of-Topic ist:
Man wollte weg von den "Winzigkäfigen", aber das Ei sollte blos nicht teurer werden als es der Kunde gewöhnt war.
Also wurde der "Käfig" als böse eingestuft, der Boden war dann gut.
Der Bauer braucht aber ca 2500Hennen, um gerade mal davon leben zu können - die meisten Anlagen haben 10.000 und mehr Tiere. Nun reicht es nicht, die Hennen dann aus den Käfigen in eine große Halle zu kippen - und hier wird dem Verbraucher Wissen vorenthalten - denn ein Huhn lebt in einer Hackordnung von Hennen, in der sich ungefähr 60-70 Tiere aufhalten - mehr kann sich ein Hühnerhirn nicht merken.
In der Halle sind aber auf dem Weg zum Nest, auf dem zum Wasser und dem zum Futter HUNDERTE verschiedener Hennen - die alle auf dem Huhn herrumhacken - ein dauernder Stress, der Hühner krank und agressiv oder depressiv macht - werden sie agressiv, fressen sie ihre Artgenossen, werden sie depressiv, lassen sie sich friedlich auffressen.
Dem Huhn wäre bei so großen Haltungen ein Käfig mit vier bekannten Mitinsassen viel lieber....
Aber das verstehen Verbraucher selten.
Und Bauernhöfe sind auch nicht wie bei "Bauer sucht Frau" mit 20 Hennen und Hahn - sondern eben "Industrielle Eiererzeugungsanlagen" mit tausenden von Tieren. Der Bauer hat gelernt, das gut zu finden, denn so ist er "ein fortschrittlicher Agrarwirt" und kein dummer Bauer mehr. Auch der bekam seine Hirnwäsche!

Wie das mit dem Hühnerdreck am Boden ist, und den Problemen, die Hennen haben, die in solch großen Haltungen nach draussen dürfen/müssen lasse ich mal.

Also tust du im besten Gewissen eigentlich dem Tier keinen Gefallen, wenn du ein "Boden/Freilandei" kaufst, sondern du hilfst NUR dann einem Tier, wenn du eine "Zwerghaltung" unterstützt, indem du ab Hof einkaufst!

Die Anzahl der Eier, die du aber "in Echt" jeden Tag konsumierst, und die unbemerkt eigentlich zum grössten Teil aus Käfighaltung stammt, kennst du vermutlich nicht, da sie sich unter den Synonymen "Hühnereiweiß, Volleipulver, Rohei, Flüssigei...." auf Verpackungen von Gebäck, Wurst und Fertiggerichten verbergen. Sie finden sich in Haarwaschmitteln, Lacken, Farben, Körperpflegepräparaten....

Jeder Mensch lebt von der Landwirtschaft, aber kaum einer weiß das heute noch!
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon naniffm » Do Jun 12, 2008 23:42

@ estrell
Siehste, und genau sowas kennt oder weiß der Endverbraucher (also ich) nicht. Was widerum beweißt dass wir durch die Medien beeinflussbar sind. Wer fängt denn schon an sich genauer zu informieren ob das auch wirklich alles so stimmt was einem da erzählt wird? Reportage sagt: Käfighaltung ist schlecht.. also ist sie für mich schlecht. Wer macht sich dann die Mühe und fängt an über die Psychologie eines Huhns / einer Henne Informationen einzuholen :wink:
lg, Nani
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Beitragvon Hauke schidt » Fr Jun 13, 2008 6:41

estrell hat geschrieben:Der Bauer braucht aber ca 2500Hennen, um gerade mal davon leben zu können - die meisten Anlagen haben 10.000 und mehr Tiere.


Hallo estrell,

na da fehlt doch wohl noch eine Null oder? :roll:

Liebe Grüsse
Hauke
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Beitragvon Clemens » Fr Jun 13, 2008 7:26

Hallo,

der Spruch ist schon alt aber noch immer hochaktuell.

"Landwirtschaft dient allen"
hierzu kann man alles zeigen vom Storch auf der Wiese, Blumen am Wegesrand bis zum Baby das aus dem Glas gefüttert wird.

Ohne Landwirte müssten wir wieder als Jäger und Sammler durch die Lande/Städte ziehen und uns wegend des knappen Sammelgutes bekriegen, ist doch eine klasse Vorstellung. Der stärkste wird überleben bis noch ein stärkerer kommt.


Gruß Clemens
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Beitragvon Clemens » Fr Jun 13, 2008 7:50

schimmel hat geschrieben:Moin Clemens, ich finde den Spruch überholt und zu platt. Wenn der eilige Verbraucher Sonnabend - Morgen hinter einem Güllewagen mit dem Aufkleber drauf hinterher zuckelt, dann steigt ihm die Zornesröte ins Gesicht und er sagt sich : ... mir nicht, sie hindert mich!
Die Darstellung muss moderner, schneller und mit einer Message versehen sein. Und außerdem muss die Landwirtschaft endlich in die Öffentlichkeit und positiv für Beruf und Ausbildung werben, ansonsten hat sich die Landwirtschaft eh erledigt.

Reini


Hallo Reini,
du hast ja recht, müssen wir halt neben der Autostraße noch einen Landwirtschaftsweg bauen :shock:.
Auf das Güllenfass kommt ein Aufkleber mit "Scheiße ist Gold/Strom"
oder bei den LKW´s gibst den Aufkleber "Ich fahre auch für dich".
Auf den Getreidekipper kommt "Essen auf Räder" oder "Brot für die Welt".

Ich weiß, der Aufkleber allein machts nicht. Wer ausser den Bauern hat Interesse an einer Perspektive für die Bauern. Jeden Tag werden es weniger auf die die Politik, die Verbraucher usw. Rücksicht zu nehmen haben.
Diese wenigen haben so viel zu tun (um zu überleben) dass sie sich abends aufs Sofa schmeißen und einschlafen um am nächsten Tag wieder aufzustehen und weiterzumachen. Die jungen sagen, "ich bin doch nicht blöd und mach das" und sind schneller weg wie die alten schauen können. Was will der Landwirt da noch positiv sehen?

Scheiße, ich sehe auch nur noch schwarz :evil:

Gruß Clemens
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Beitragvon hans g » Fr Jun 13, 2008 8:09

schimmel hat geschrieben: Wenn der eilige Verbraucher Sonnabend - Morgen hinter einem Güllewagen mit dem Aufkleber drauf hinterher zuckelt

sonnabend ist das güllefahren hier,laut gemeindeordnung,nicht gestattet.
hans g
 
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Beitragvon SHierling » Fr Jun 13, 2008 9:02

"Landwirtschaft dient allen" hab ich hinten am Auto - schon mit gekauft vom Vorbesitzer und gerne drangelassen :)

Aber ich finde auch, diese Sachen "Wir sichern ihre Ernährung" - das ist sooooooo uralt, da fragt sich jeder gleich: Jaha, aber WIE ...mit Gift und Gülle...". Guckt euch doch die Seiten der CMA an (an der Werbung der Privaten läßt sich ja leider ohnehin nichts ändern - die werden auch weiterhiin auf Bambi-Land setzen, einfach weil es kurzfristig das meiste Geld bringt - siehe nani)

Wenn man langfristig etwas ändern will, dann muß man den Leuten das ganze auch erklären - genau so, wie Estrell das mit den Eiern vorgemacht hat. Alles andere ghilft imho nichts. Und "Wir sichern ihre Ernährung" erklärt nichts, das wird im Gehirn unter "Sprüche, die wir schon kannten" abgetan.

Sowas hat auch was mit Lerntheorie zu tun: wenn ich Menschen etwas so beibringen will, daß sie es möglichst gut behalten und verinnerlichen, dann muß ich zwei Sachen leisten: einmal muß ich an etwas anknüpfen, was die Leute kennen und mögen (in diesem Fall zB Störche >>das bewirkt, daß ein Teil im Gehirn angesprochen wird, der gern arbeitet. Und DANN muß ich das mit dem Neuen, was ich loswerden möchte, verbinden, und im Idealfall dabei auch noch zwei Sachen zusammenbringen, die normalerweise beim Rezipienten unabhängig voneinander gespeichert waren.Das baut im Gehirn neue Wege auf, und genau diese neuen Wege nennt man "Lernen". Und der zweite Teil ist dann z.B. ein Blick auf die konventionelle Landwirtschaft, die der Verbraucher bis dato immer in einer GANZ anderen Ecke (teuer giftig egal) abgelegt hatte. Und wenn DAS "die Milch machtt", dann hat man (ein kleines Stückchen) gewonnen.

So funktionieren die Spots bei Landliebe auch - nur daß die eben genau da aufhören, wo der "angenehme Teil" mit dem netten Landleben etc zuende ist. Das bringt kurzfritig Geld, aber langfristig keinen Erkenntnisgewinn -und den brauchen wir.

(PS: vielleicht wäre es doch schlau, an dieser Stelle ein bißchen persönliche Werbung einfließen zu lassen: also falls jemand eine Stelle, einen Verein oder einen Verlag kennt, bei dem sich sowas umsetzen ließe - ich würde sowas wirklich GERNE machen.)
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Jun 13, 2008 9:12

man müßte es einfach nur mal hin bekommen das der verbraucher eine woche lang nichts zu essen bekommt, diese erfahrung wäre dann für den nötigen respekt gegenüber den landwirten sehr hilfreich .
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Beitragvon SHierling » Fr Jun 13, 2008 9:17

DAS stimmt allerdings,. Ich weiß gar nicht, wie oft in allein in den letzten 3 Wochen den Leuten erklärt habe, daß die Bauern schließlich nicht verpflichtet sind, die Verbraucher zu füttern. Das ist auch so ein "Aufmerker", der immer wieder mit einfließen muß. Wenn ich irgendwo in irgendeiner vegan-bio-blabla Diskussion mal so lose einwerfe, daß ich selbstverständlich an Vegetarier und Veganer nichts verkaufe, auch kein Obst oder Gemüse, dann müssen die immer erst eine halbe Minute nachdenken, bevor das ankommt. ;)
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Beitragvon SHierling » Fr Jun 13, 2008 9:56

ahrgl - Du schmeißt wieder zwei völlig verschiedene Dinge in einem Topf.

Das eine Verknappung Erkenntnisgewinn bringen würde, hat nichts damit zu tun, daß sie in unserem Wirtschaftssystem nicht gezielt durchführbar ist.
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Beitragvon estrell » Fr Jun 13, 2008 10:15

Wer könnte sowas verwirklichen? Also eine ganz andere Immagekampagne für die Landwirtschaft? Der Landwirt der Vater allen Lebens und nicht der Knecht für jeden...

Eigentlich sollte man denken, das käme von deren Verbänden! Oder von der EU.... Oder sonstwem offiziellen...
Nur - ich vermute, das die GAR KEIN INTERESSE daran haben - denn warum sollten die, die die Preise für Lebenmittel bewust tief halten und den Verbraucher bewust dumm halten, sich dafür interessieren, ihn plötzlich aufzurütteln????

Sowas muss von ausserhalb kommen - da muss man ein Konzept bauen, damit zu Geldgebern gehen die FÜR die Bauern arbeiten - zB Banken die landwirtschaftliche Kredite geben, oder Landmaschinenfirmen - denn DIE haben das Interesse daran, das es IHREN KUNDEN gut geht!
Und dann versucht man eben, genug dafür aus allen Säckeln zu schütteln, um das in Funk, Fernsehen und Presse unter zu bringen. (ZB gibts bei uns einen Fond bei mehreren Banken der in der Regel nur von den "Grünen" angefragt wird - Bauern sind so schrecklich inaktiv!)

Alleine der "kleine Weg" den Carsten grade mit den T-Shirts plant DER wäre schon was! Das da plötzlich zum Milchstreik BAUERN zusammen stehen, die sich sonst nicht ansahen, ist ein beweiß, das denen ALLEN das Wasser bis zum Hals steht - es wäre also echt an der Zeit!

Und - Shierling - wenn DU da eine Idee hast - dann mach dich auf und verwirkliche sie - die ist so verdammt GUT! Meinethalben renn allem die Tür ein mit der Idee - aber tus.
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