Pinzgauer56 hat geschrieben:Schon hoch interessant, was für Vorschläge in manschen Köpfen umher schwirren !
Die jetzige Generation Bauern hat viel gelernt, es sind mittlerweile richtige Unternehmer !
Schulisch sind sie gut drauf, dank der guten Lehrer u. nachfolgend auch der Berater.
Dann noch die Hilfen u. Förderungen aus Brüssel, den Ländern u. woher auch immer.
Doch als Unternehmer, egal jung oder alt, gehört auch Verantwortung dazu u. jetzt sind wir beim Punkt......
Wachsen oder weichen, Angebot u. Nachfrage.......! Das sind die Regeln der freien Marktwirtschaft !
Das ist meine pers. Meinung, einen schönen Feiertag wünsche ich allen !

Das kann nicht wirklich die Meinung von jemanden sein der von der Milchproduktion lebt

Oh Askari, ich hab schon viel erlebt u. gesehen, glaub mir das ist meine feste Meinung !!
Ich hab zwei Betriebe u. vor allem in meinem Gewerbebetrieb ist das was jetzt auf die Landwirte zu kommt schon immer gang u. gäbe .

Pinzgauer56 hat geschrieben:Ich hab zwei Betriebe u. vor allem in meinem Gewerbebetrieb ist das was jetzt auf die Landwirte zu kommt schon immer gang u. gäbe .

Eben.

Pinzgauer56 hat geschrieben:Oh Askari, ich hab schon viel erlebt u. gesehen, glaub mir das ist meine feste Meinung !!
Ich hab zwei Betriebe u. vor allem in meinem Gewerbebetrieb ist das was jetzt auf die -melkenden Landwirte zu kommt schon immer gang u. gäbe .

es gibt auch Landwirte, die das kennen

Pinzgauer56 hat geschrieben:Oh Askari, ich hab schon viel erlebt u. gesehen, glaub mir das ist meine feste Meinung !!
Ich hab zwei Betriebe u. vor allem in meinem Gewerbebetrieb ist das was jetzt auf die Landwirte zu kommt schon immer gang u. gäbe .

Ich bin Milcherzeuger und Dienstleister (auch gewerblich) und habe auch schon einiges gesehen.

"In Europa sei das Agrarfördersystem auf die Unterstützung der Bauern ausgerichtet, aber von Produktion und Marktpreisen entkoppelt. Damit könne man nicht effizient auf Preisschwankungen reagieren, kritisiert momagri. Die ab 2013 angekündigte Agrarreform werde dieses Problem noch verschärfen. Werde nicht gegengesteuert, werde es zu einer wachsenden Importabhängigkeit bei Lebensmitteln kommen. Diese Tendenz habe bereits eingesetzt: Im Lauf des vergangenen Jahrzehnts habe die Europäische Union ihre Einfuhren verdoppelt und importiere "allem Anschein nach derzeit den Gegenwert von über 32 Millionen Hektar Anbaufläche, was ungefähr der Größe Deutschlands entspricht", heißt es in der Aussendung unter Berufung auf eine Studie der Humboldt-Universität."

Ist auch eine Sichtweise, finde ich.....

askari hat geschrieben:

Pinzgauer56 hat geschrieben:Schon hoch interessant, was für Vorschläge in manschen Köpfen umher schwirren !
Die jetzige Generation Bauern hat viel gelernt, es sind mittlerweile richtige Unternehmer !
Schulisch sind sie gut drauf, dank der guten Lehrer u. nachfolgend auch der Berater.
Dann noch die Hilfen u. Förderungen aus Brüssel, den Ländern u. woher auch immer.
Doch als Unternehmer, egal jung oder alt, gehört auch Verantwortung dazu u. jetzt sind wir beim Punkt......
Wachsen oder weichen, Angebot u. Nachfrage.......! Das sind die Regeln der freien Marktwirtschaft !
Das ist meine pers. Meinung, einen schönen Feiertag wünsche ich allen !

Das kann nicht wirklich die Meinung von jemanden sein der von der Milchproduktion lebt

Noch mal kurz :
Alles oben geschriebene ist meine feste Überzeugung ! Ein Unternehmer hat Verantwortung über alles was er unternimmt, über seinen Betrieb, seine Flächen, seine Viecher u. nicht zuletzt auch seine Familie !
An der Ausbildung u. Beratung der Landwirte u. Bauern liegt es ja wohl nicht mehr, die ist m. E. sehr gut und auch die Programme sind gut ( brauch ich wohl nicht nähers erläutern ). Doch wie dann mancher Bauer damit umgeht, darin sehe ich die Probleme !
Muss es denn immer der neueste Fendt, die neuesten Maschinen sein, nur weil beim Nachbarn auch die auf dem Hof sind ? Und da trennt sich dann in naher Zukunft die Spreu vom Weizen....
Ich muss da immer wieder an meinen alten Chef Anfang der 1980 er Jahre denken . Wenn weinig bis gar keine Aufträge da waren wurde irgend wo ein Reihen,- od. Mehrfamilienhaus hingestellt, ohne viel Aufhebens, erst Jahre später haben wir durch Zufall irgend woher erfahren: Das Haus, diese Wohnsiedlung, der Bauplatz gehört unserem Chef ! Das ist Unternehmerverantwortung, auch in schlechten Zeiten darf u. muss es weiter gehen !
Die Umstrukturierung in der Landwirtschaft ist noch lange nicht abgeschlossen !
So u. nun könnt Ihr auf mich einschlagen..... l. G.

Für den Aufgeber wird das nicht zum Geschäft ...... ich weis warum

Pinzgauer56 hat geschrieben:Noch mal kurz :
Alles oben geschriebene ist meine feste Überzeugung ! Ein Unternehmer hat Verantwortung über alles was er unternimmt, über seinen Betrieb, seine Flächen, seine Viecher u. nicht zuletzt auch seine Familie !
An der Ausbildung u. Beratung der Landwirte u. Bauern liegt es ja wohl nicht mehr, die ist m. E. sehr gut und auch die Programme sind gut ( brauch ich wohl nicht nähers erläutern ). Doch wie dann mancher Bauer damit umgeht, darin sehe ich die Probleme !
Muss es denn immer der neueste Fendt, die neuesten Maschinen sein, nur weil beim Nachbarn auch die auf dem Hof sind ? Und da trennt sich dann in naher Zukunft die Spreu vom Weizen....
Ich muss da immer wieder an meinen alten Chef Anfang der 1980 er Jahre denken . Wenn weinig bis gar keine Aufträge da waren wurde irgend wo ein Reihen,- od. Mehrfamilienhaus hingestellt, ohne viel Aufhebens, erst Jahre später haben wir durch Zufall irgend woher erfahren: Das Haus, diese Wohnsiedlung, der Bauplatz gehört unserem Chef ! Das ist Unternehmerverantwortung, auch in schlechten Zeiten darf u. muss es weiter gehen !
Die Umstrukturierung in der Landwirtschaft ist noch lange nicht abgeschlossen !
So u. nun könnt Ihr auf mich einschlagen..... l. G.

Oder wie einige es hier gemacht haben: PV-Anlage auf alle Dächer, Biogasanlage gebaut, Wohnungen gekauft, Flächen gekauft, Windkraftanlagen gebaut oder auf die Flächen stellen lassen...usw. gibt und gab schon etliche Möglichkeiten.
Pinzgauer, es ist nicht schwarz und weiß, es ist grau....

askari hat geschrieben:Ich mach mal einen Vorschlag.

Der Betriebsleiter der die Milchproduktion einstellt bekommt sagen wir mal 1500 € netto monatl.
plus 800 -1000€ je ha Grünland pro Jahr der aus der Milcherzeugung genommen wird.

Wäre so etwas gerecht zu realisieren?


Ein Vorteil wäre das die Subventionen direkt beim Landwirt ankommen.

Und noch mal ich !
Es kotzt mich langsam an, was sind das für Bauern, die laufend nach Almosen schreien u. meinen bei jedem Furz müsse irgendwoher Kohle kommen, pfuideufel !!
So, habe fertig ! Meine Chefin sagt ich soll Heu mähen gehen, sie darf das,sie ist RK, ich darf das auch ( mähen ), bin wiaschtgläubisch.... :wink:

Mein Traktorist heiratet jetzt die einzige Tochter eines Bauern ( Kunde von mir ) mit 680 ha, davon 510 Eigentum in SachsenAnhalt.
Salzberg in Sichtweite und jede Menge Schäden aus Altbergbau auf den Flächen. Der kennt sich aus.

Wir halten hier nichts von Ausstiegsszenarien, aber auch nichts von Wachstumsexzessen, nur um des Wachstums Willen.
Also ruhig bleiben.

T5060 hat geschrieben:Mein Traktorist heiratet jetzt die einzige Tochter eines Bauern ( Kunde von mir ) mit 680 ha, davon 510 Eigentum in SachsenAnhalt.
Salzberg in Sichtweite und jede Menge Schäden aus Altbergbau auf den Flächen. Der kennt sich aus.

Wir halten hier nichts von Ausstiegsszenarien, aber auch nichts von Wachstumsexzessen, nur um des Wachstums Willen.
Also ruhig bleiben.

Das ist aber kein Bauer mehr, das ist mind. ein Junker, wenn nicht Agrarindustrieller!

was sind das für Bauern, die laufend nach Almosen schreien

Das mußt Du etwas genauer ausdrücken: Milchbauern! In anderen Sparten der Landwirtschaft siehts auch nicht rosig aus, aber im Moment sind hier vier Milchjammerthreads offen. Nur irgendwie kommt keinem Schäfer in den Sinn, ne Rente zu fordern, weil der Wollpreis in den meisten Jahren nicht mal die Schurkosten abdeckt. Ebenso hab ich auch noch keine Forderung nach ne Abwrackprämie für Ferkelställe gehört, weil da im Moment auch die Preise schlecht sind.

Liegt vermutlich an der harten Landung in der Realität des Weltmarkts für unsere Milcherzeuger. Was ich interessant finde ist, dass für die MIlchbauern extra Runden abgehalten werden und Millionen bis Millarden Euro als Unterstützung gefordert werden. Bei den Weidetierhalter (also Mutterkuhhalter und Schäfer) die seit Jahren schon mit dem Weltmarkt mithalten müssen, wird eine Anfrage auf Unterstützung als Parlamentsfrage einer (mehr oder weniger) Randpartei abgehandelt, abgelehnt und außer in der Fachpresse hört man nicht mal was davon.

Gruß

Pinzgauer56 hat geschrieben: Und noch mal ich !
Es kotzt mich langsam an, was sind das für Bauern, die laufend nach Almosen schreien u. meinen bei jedem Furz müsse irgendwoher Kohle kommen, pfuideufel !!
So, habe fertig ! Meine Chefin sagt ich soll Heu mähen gehen, sie darf das,sie ist RK, ich darf das auch ( mähen ), bin wiaschtgläubisch.... :wink:

Genau meine Meinung!

Als es die Quote gab wurde rumgejammert, sie würde verhindern das sich die Milchbauern dem Markt anpassen.
Jetzt ist die Quote weg, und jetzt müssen sich die Milchauern dem Markt anpassen.
Aber jetzt wird auch wieder gejammert.

Was wollen die Milchbauern eigentlich?
Planwirtschaft, mit Produktion für die Müllkippe???