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Milchviehzucht im Nebenerwerb

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43 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Der Jous » Sa Apr 11, 2020 17:08

Ja, also dem Jonny Projekt ist jetzt nichts geworden. War doch die Entfernung zu groß. Hab aber wieder einen 6105R im Blick, der auch nicht zu weit entfernt ist und Vollausstattung hat (Bj.14, 67.000 ohne Mwst) :D . Ja, von Kobe und Wagyu hab ich auch schon gehört, wäre auf jeden Fall eine Option. Aber ich glaube als erstes kommt ein (oder zwei) neue Schlepper auf den Hof.
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Der Jous » Sa Apr 11, 2020 17:26

Zu den Wagyu Rindern: Was schlagt ihr da vom Futter her vor? Weil bei unserem Betrieb war eigentlich keine Silage und kein Mais mehr vorgesehen. Außerdem sind wir ein Bio-Betrieb, was das ganze mit Mais etc. auch ein bisschen erschwert. Was ist wenn man die Rinder nur mit Heu und Gras füttert? Ist das denn überhaupt möglich, oder reicht dieses Futter nicht, damit die Rinder genug Gewicht ansetzten? Kraftfutter wäre auch noch dabei. Und zu Bio: Bekommt man da zum Preis dann auch Zuschläge beim Preis?
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Falke » Sa Apr 11, 2020 17:27

... verschoben ins Juniorenforum.

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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Der Jous » Sa Apr 11, 2020 17:32

Entschuldigung wenn ich mich hier auf diesem Gebiet noch nicht auskenne, bin eben zur Zeit nur Ackerbauer und somit ein Quereinsteiger in dieses Gebiet...
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon xaver1 » Sa Apr 11, 2020 18:02

Der Jous hat geschrieben:Zu den Wagyu Rindern: Was schlagt ihr da vom Futter her vor? Weil bei unserem Betrieb war eigentlich keine Silage und kein Mais mehr vorgesehen. Außerdem sind wir ein Bio-Betrieb, was das ganze mit Mais etc. auch ein bisschen erschwert. Was ist wenn man die Rinder nur mit Heu und Gras füttert? Ist das denn überhaupt möglich, oder reicht dieses Futter nicht, damit die Rinder genug Gewicht ansetzten? Kraftfutter wäre auch noch dabei. Und zu Bio: Bekommt man da zum Preis dann auch Zuschläge beim Preis?

Da würde ich nur auf Embrionenvermarktung setzen, die kann eine Fleckvieh Kuh genauso austragen. Zuchtviehvermarktung sollte da noch für ein paar Jahre ein gutes Geschäft sein (bis der Markt gesättigt ist).
Startkapital wäre wichtig, nicht alles für die Traktoren ausgeben!

mfg
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Der Jous » Sa Apr 11, 2020 18:39

Danke für die Antwort! Ja, hab ein relativ großes Budget um die Landwirtschaft wieder aufzubauen (besitzen selber "nur" 3 Eicher (2 Königstiger) und noch ein bisschen was für Grünland, jedoch alles Altmaschinen. Die Ackermaschinen und Schlepper leihe ich mir meistens zur Zeit noch vom Ortsansässigen John Deere Händler, will aber irgendwann in den nächsten Jahren alles wieder selbst anschaffen, Gründland- und Ackerbauquipment inklusive Schlepper. Von der Embrionen- und Spermavermarktung bei Edelrindrassen habe ich auch schon gehört, wäre denke ich auf jeden Fall eine Geschäftsidee, wo wir wieder bei meiner Idee mit dem Nicht-Schlachten wären. Danke für den Vorschlag! Ich habe auch schon von Firmen gehört, die sich dann um die Vermarktung des Erbgutes kümmern. Sollte man da Verträge eingehen oder doch selbst verkaufen?

Liebe Grüße!
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Isarland » Sa Apr 11, 2020 18:49

Der Jous hat geschrieben:Danke für die Antwort! Ja, hab ein relativ großes Budget um die Landwirtschaft wieder aufzubauen (besitzen selber "nur" 3 Eicher (2 Königstiger) und noch ein bisschen was für Grünland, jedoch alles Altmaschinen. Die Ackermaschinen und Schlepper leihe ich mir meistens zur Zeit noch vom Ortsansässigen John Deere Händler, will aber irgendwann in den nächsten Jahren alles wieder selbst anschaffen, Gründland- und Ackerbauquipment inklusive Schlepper. Von der Embrionen- und Spermavermarktung bei Edelrindrassen habe ich auch schon gehört, wäre denke ich auf jeden Fall eine Geschäftsidee, wo wir wieder bei meiner Idee mit dem Nicht-Schlachten wären. Danke für den Vorschlag! Ich habe auch schon von Firmen gehört, die sich dann um die Vermarktung des Erbgutes kümmern. Sollte man da Verträge eingehen oder doch selbst verkaufen?

Liebe Grüße!

Auch die Embryos werden irgendwann geschlachtet. :mrgreen:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Der Jous » Sa Apr 11, 2020 19:00

Ja, weiß ich schon, war auch eher als Witz gemeint :D
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Muku-Halter » So Apr 12, 2020 3:56

Der Jous hat geschrieben:Ja, weiß ich schon, war auch eher als Witz gemeint :D


Ich gehe davon aus, dass die gesamten Pläne eher als Witz gemeint waren, ansonsten wäre der Witz nämlich nicht mehr witzig :roll:
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon langholzbauer » So Apr 12, 2020 6:11

Mach Bioheu und Verkauf es in Tütchen an Zoomärkte!
Da hast Du eine riesige Gewinnspanne und die Tiere, welche das dann fressen, werden nicht geschlachtet. :lol: :lol:


Dafür selten artgerechte gehalten...
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Manfred » So Apr 12, 2020 6:39

Das wichtigste in der Nebenerwerbs-Mutterkuhhaltung ist ein repräsentativer Fuhrpark, natürlich mit den zugehörigen Gebäuden. Dann baut man sich noch einen DeLaval Typstall nach schweizerischem Vorbild, und schon hat man ein kleines Vermögen. Vorausgesetzt, man hatte vorher ein Großes.

Wenn man dann noch psychische Sonderheiten mit sich herumträgt, die es einem unmöglich machen, seine Rolle in der Natur anzunehmen, und man deshalb seinen Kunden jeden Schund als wertvolles Zuchtvieh andrehen will, findet auch der Vermarktungserfolg nach anfänglicher Euphorie ein baldiges Ende und man kann den Rest des Vermögens mit Futterkauf durchbringen.
"And the reason I’m going to all this effort is because it is my project and that’s what I want to do." Kurtis Allen, Cutting Edge Engineering
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Der Jous » So Apr 12, 2020 8:26

Wie gesagt: Die erste Idee mit der Milchviehzucht war nur eine kleine Idee. Mehr nicht...Das mit den Heutütchen wäre auch eine Überlegung wert, aber das mit der Embryonenentnahme zum Weiterverkauf denke ich wäre eine der besten Ideen, pro Embryo 800 Euro ist schon nicht wenig.
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon bauer hans » So Apr 12, 2020 8:30

die freundin eines pferdehofbetreibers hier hatte den mädels immer geraten:Ruf den Tierarzt an,er soll sich das anschauen!
dann kam die sammelrechnung vom pferdespezialveterinär 50000€ :shock:
die freundin wurde gegangen,die rechnung wohl bezahlt,wegen der ehre.
ach ja,ein bauplatz weniger :mrgreen:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Manfred » So Apr 12, 2020 8:59

Der Jous hat geschrieben:Biokühe


Embryonenentnahme


Hier hilft ein Blick in die EU-Ökoverordnungen...

"iii) Andere Formen der künstlichen Fortpflanzung, wie zum Beispiel Klonen und Embryonentransfer, sind untersagt."
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Re: Milchviehzucht im Nebenerwerb

Beitragvon Der Jous » So Apr 12, 2020 9:37

Hier ein Link vom BMEL [url][/url] https://www.bmel.de/DE/Tier/Nutztierhal ... 6bodyText2
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