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Mindestgröße Waldstück, damit sich Bewirtschaftung lohnt?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Mindestgröße Waldstück, damit sich Bewirtschaftung lohnt?

Beitragvon büffel » Do Aug 29, 2013 14:32

Hallo zusammen!

Eine Flurbereinigung im Wald ist sehr schwierig, der eine hat 3 Bäume mehr stehen.Der nächste hat nur Kiefern. Ein anderer hat nur einen 20 Jährigen Bestand usw.! 1951-54 war bei und die Flurbereinigung, in den Wald sind sie nicht rein, die wussten schon warum :regen: !
Auf den Feldern war es etwas einfacher, denn im Herbst stand nichts mehr auf dem Acker! Mann musste "nur" auf Fläche und Bodenpunkte schauen.

gruß büffel
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Re: Mindestgröße Waldstück, damit sich Bewirtschaftung lohnt?

Beitragvon Brotzeit » Do Aug 29, 2013 15:04

Bei uns wurde die Aktion "Freiwilliger Waldtausch" durchgeführt. Ist ne prima Sache. Der Erfolg hängt halt davon ab, wieviele Freiwillige mitmachen. Alle Grundbucheinträge, Notarkosten, die gesamte Planung etc. werden zu 100% gefördert. Es entstanden lediglich Kosten von ca. 52,-€ pro Hektar, für die Schätzung der eingelegten Waldgrundstücke.

Gruß
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Re: Mindestgröße Waldstück, damit sich Bewirtschaftung lohnt?

Beitragvon MF Atze » Fr Aug 30, 2013 7:16

Zusätzlich zu der Schätzung braucht es auch eine Waldruhe zur Durchführung der Bereinigung.
Letztes Jahr gab es eine Infoveranstaltung der WBV, um für die Flurbereinigung zu werben.
Dort wurden auch die Hintergründe beleuchtet, wie aus der Geschichte der Waldbewirtschaftung eben genau diese Streifen entstanden sind.
Auf jeden Fall hat ein Bürgermeister gesprochen, in dessen Gemeinde hat es geklappt.
Es durfte für ein Jahr nur das nötigste im Wald gemacht werden, also nicht das einer nach der Schätzung das Beste raus schlägt. Wer Holz gebraucht hat, konnte dies günstig von der Gemeinde bekommen.
Es hätten sich alle Beteiligten daran gehalten. Schließlich profitiert jeder davon.
Das reges Interesse besteht, hat man daran gesehen, das der Saal aus allen Nähten geplatzt ist.


Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Mindestgröße Waldstück, damit sich Bewirtschaftung lohnt?

Beitragvon büffel » Fr Aug 30, 2013 8:06

MF Atze hat geschrieben:Zusätzlich zu der Schätzung braucht es auch eine Waldruhe zur Durchführung der Bereinigung.
Letztes Jahr gab es eine Infoveranstaltung der WBV, um für die Flurbereinigung zu werben.
Dort wurden auch die Hintergründe beleuchtet, wie aus der Geschichte der Waldbewirtschaftung eben genau diese Streifen entstanden sind.
Auf jeden Fall hat ein Bürgermeister gesprochen, in dessen Gemeinde hat es geklappt.
Es durfte für ein Jahr nur das nötigste im Wald gemacht werden, also nicht das einer nach der Schätzung das Beste raus schlägt. Wer Holz gebraucht hat, konnte dies günstig von der Gemeinde bekommen.
Es hätten sich alle Beteiligten daran gehalten. Schließlich profitiert jeder davon.
Das reges Interesse besteht, hat man daran gesehen, das der Saal aus allen Nähten geplatzt ist.


Grüße aus Unterfranken

Servus Atze!

Nur mal aus Neugierde, welche Schlaggrößen waren ca. vor der Bereinigung bzw. nach der Flurbereinigung dann?


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Re: Mindestgröße Waldstück, damit sich Bewirtschaftung lohnt?

Beitragvon MF Atze » Fr Aug 30, 2013 8:31

@büffel
Gute Frage.
Gerade im Würzburger Raum gibt es ja viel diese schmalen Streifen.
Wie es nach der Bereinigung aussieht, könnte man in Greußenheim nach fragen. Das war die Gemeinde, deren Bürgermeister gesprochen hat.
Es gibt halt auch viele Waldbesitzer, die weit weniger als einen HA haben. Bis zu einer gewissen Größe sollte man dann schon eher an verkauf denken.
Wichtig ist ein bewirtschaftungsfähiger Grundriss.

Grüße aus Unterfranken
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