Moin,
bisher hat hier jeder vergessen, daß er die PV-Module hinterher als Sondermüll fachgerecht entsorgen lassen muß.
Vom den erforderlichen Wartungskosten wollen wir nicht reden.
Olli
Aktuelle Zeit: Di Apr 23, 2024 4:53
Neo-LW hat geschrieben:Moin,
bisher hat hier jeder vergessen, daß er die PV-Module hinterher als Sondermüll fachgerecht entsorgen lassen muß.
Vom den erforderlichen Wartungskosten wollen wir nicht reden.
Olli
Tinyburli hat geschrieben:Falke hat geschrieben:Tinyburli hat geschrieben:Der Aufwand einer Sicherung und eines Kabels ist ja nicht hoch.
Wenn man das von Handwerkern machen lässt (also ein Leerrohr vom "Zählerkasten" unter Putz bis zum Aufstellort der PV-Minianlage etc.)
übersteigen die Kosten für Maurer und Elektriker die Stromersparnis für viele Jahre bei weitem.
Was kostet die Gebühr/Miete für einen Zweirichtungszähler monatlich zusätzlich zu einem 'normalen' Zähler?
Die müsste schon sehr klein sein, damit sich die paar kWh Einspeisung monatlich bei einer Minianlage rentieren.
A.
Ja, Falke, wenn man sparen will, muß man schauen, dass man möglichst viel selber macht.
Wenn man dann die Sachen bei Ebay bestellt, kann man einen 10 % Gutschein nutzen. Die gibt es immer wieder:
https://www.mydealz.de/gutscheine/ebayc ... d-comments
Und ich würde da schon überlegen, es mit Gewinnerzielungsabsicht beim Finanzamt anzumelden und mir die Vorsteuer auszahlen zu lassen. Ist ein Rechenexempel und wenn man sonst nicht viel umsatzsteuerpflichtige Verkäufe hat bestimmt erwägenswert.
Man kann sich da im PV- Forum sehr gut beraten lassen:
https://www.photovoltaikforum.com/board ... n-steuern/
Oder bei allgemeinen Fragen:
https://www.photovoltaikforum.com/board ... -ohne-eeg/Ich hätte nur Sorge, wenn man schon eine angemeldete EEG Anlage hat, das man von der Seite her Probleme bekommt. Da man da ja eine bestimmte Einspeiseleistung angegeben hat.cDie darf man dann nicht mehr ohne Anmeldung verändern.
An der alten Anlage wird ja nichts geändert. Es entsteht eine neue Anlage. Und die meldet man neu.
Elisa hat geschrieben:Was soll denn an den Modulen genau der Sodermüll sein?
Das Glas oder die Aluumrandung.
Falke hat geschrieben:Elisa hat geschrieben:Was soll denn an den Modulen genau der Sodermüll sein?
Das Glas oder die Aluumrandung.
Das nicht. Aber Blei, Cadmium, Selen, Antimon, Arsen usw.
Du solltest dir mal die Luftwäscher über einem Halbleiter-Produktions-Reinraum ansehen. Das ist fast eine eigene Etage.
Und das sind nicht die noch größeren Anlagen zum Filtern und Aufbereiten der Reinraumluft, sondern die zum Abscheiden der bei
der Produktion entweichenden Giftgase ... Ich hab' > 20 Jahre in so einem Werk gearbeitet.
Ich würde jedenfalls nicht neben einer Deponie für (zerbrochene) PV-Module leben wollen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... dulen.html
*kopfschüttel*
Adi
Falke hat geschrieben:Ja, warum nicht?
Nicht falsch verstehen - im Grunde ist das Schmarotzertum - nur andersrum.
Wer so eine Minianlage ansteckt, um einen kleinen Teil seines Strombedarfs selbst zu erzeugen, verlässt sich voll darauf, dass der große Onkel Stromversorgungsunternehmer
ihm immer dann genug Strom liefert, wenn von der eigenen PV nix kommt UND ihm auch noch den überschüssigen Strom abnimmt, wenn die PV mehr produziert, als verbraucht wird.
Wenn das ein Stromkunde von hundert macht - egal. Wenn aber "auf fast jedem Balkon" so eine Minianlage hängt und vormittags die Sonne drauf knallt und wenig verbraucht wird, kommt
das EVU schon ins Schwitzen. Und muss seine regelfähigen Kraftwerke unverzüglich 'runterfahren' um dann bei Bewölkung oder in der Nacht wieder voll anzufahren - und das mit Brennstoffen,
die die grünbeseelten PV-Jünger so sehr verteufeln: Öl, Gas, Kohle. Weil es nicht anders geht. Weil immer nur so viel 'Strom' produziert werden darf und produziert werden muss, wie 'Strom' verbraucht wird.
Die EVUs müssen also Kraftwerkskapazität auch für den Vollausfall von PV- (und Wind-)Strom vorhalten, bekommen diese aber nur zu einem Teil vergütet. Oder sie bekommen sie vergütet, aber der
Preis für den Mix aus 'konventionellem' und 'erneuerbarem' Strom ist höher als vor der 'Energiewende'. Und wird noch weiter steigen ...
A.
Letztendlich erzeugt so eine Anlage ja Strom, der vor Ort verbraucht wird.
Dieser Strom wird dann nicht versteuert, was zu Problemen führen kann.
1. die 2nd Generation grid tie inverter, neue technische, Höhere effizienz.
2. höhere MPPT effizienz, Max 99%
3. mehrere intelligente schutz sicheren gebrauch zu gewährleisten.
4. breite DC eingang spannung, geeignet für alle arten solar panels.
5. einfach zu installieren und einfach zu bedienen.
6. UL1741, IEEE1547, VDE4105 standards.
7. zwei jahre Garantie, lebensdauer technische unterstützung.
8. Power Limiter funktion, Batterie entladung funktion unterstützung.
9. Pure sinus form ausgang, THD <5%.
10. Power Limiter funktion mit sensor/clamp
Tinyburli hat geschrieben:
Ich finde die Minianlagen sind eine feine Sache.
Tinyburli hat geschrieben:
A) Ja, hat alles Vor- und Nachteile.
Besser als Kernenergie und fossile Brennstoffe ist PV allemal.
Effizient ist das auch, da der Strom dort verbraucht wird, wo er erzeugt wird.
B) Die Stromnetze müssen weniger stark ausgebaut werden.
Der kleine Mann hat auch einen bescheidenen Nutzen für sich - Nicht nur die Großbetriebe.
C) Ich denke schon, wenn das überhand nimmt, ein Gesetz rauskommt, das die kleinste selbst erzeugte und selbst verbrauchte kWh mit 20 % besteuert.
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