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Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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62 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » Fr Dez 28, 2018 0:19

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

Tinyburli hat geschrieben:

A) Ja, hat alles Vor- und Nachteile.
Besser als Kernenergie und fossile Brennstoffe ist PV allemal.
Effizient ist das auch, da der Strom dort verbraucht wird, wo er erzeugt wird.

B) Die Stromnetze müssen weniger stark ausgebaut werden.
Der kleine Mann hat auch einen bescheidenen Nutzen für sich - Nicht nur die Großbetriebe.

C) Ich denke schon, wenn das überhand nimmt, ein Gesetz rauskommt, das die kleinste selbst erzeugte und selbst verbrauchte kWh mit 20 % besteuert.



Zu A)

Deswegen bauen die Chinesen jetzt umfangreich Schnelle Brüter.
Brennstoff ist dort für 4'000 Jahre vorhanden.

Zu B)
Genau das Gegenteil ist richtig.
Durch die dezentrale Stromerzeugung müssen die Netzte rückwärts erweitert werden.

Zu C)
Das ist wie beim Schnapsbrennen.
100 % Steuer wird kommen.
Dazu die Vorhaltekosten der Strom-Industrie für die Doppelstrukturen.
Könnte ja sein, daß jemand nachts Strom zur Beleuchtung braucht,
wenn die PV-Anlagen tot sind.


Olli


A:
Wir Deutschen sind aus der Kernkraft ausgestiegen - Zu große Risiken.

B:
Wir haben ja bereits dezentrale Photovoltaik . Wird durch das EEG- Gesetz gefördert.
Wenn da jetzt noch bischen dazukommt, machts das Kraut auch nicht fett.

C:
Beleuchtung ist verschwindend gering.
Gravierend ist der Verbrauch tagsüber der Industrie und Elektoherd der Hausfrau.

Und wie gesagt, der kleine Mann hat auch was davon.
Mit freundlichen Grüssen
Tinyburli
 
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Neo-LW » Fr Dez 28, 2018 3:52

Moin,

zu A)

Das ist den Chinesen herzlich egal.

Bei den Franzosen kostet die kWh die Hälfte, wie in Deutschland.

Die Risiken Deutscher Reaktoren ist verschwindend gering.

Da ja das Europäische Verbundnetz bis in die Türkei reicht,
kaufen wir demnächst Strom beim Sultan von Ankara mit Russischer Kernspaltungs-Technik - hurra.


Zu B)

Das EEG macht uns wirtschaftlich tot.

Deutschland ein Kupfer-Grab.

Kann jeder selbst merken, weil seine 'Balkonanlage' eine Extra-Zuleitung zum Stockwerksverteiler braucht.

(Alle 'Balkonanlagen' sind statisch unzulässig, wenn als Lastfall nicht extra gerechnet.
In Deutschland etwa 99,8 %.)


Zu C)

Die Industrie braucht auch Nachts und bei Windstille kontinuierlich Strom.

Also Doppelstrukturen erforderlich.

Deswegen müssen private PV-Anlagen mit mindestens 150 % besteuert werden.
(Um nicht zum Schmarotzer des Volkes zu werden.)

Und nochmal zur Erinnerung:

Die garantierte Leistung von PV-Modulen ist per Definition NULL - NULL kWh.


Es ist eine technische Spielerei - ein Hobby ohne Substanz.
Für Raumschiffe voll gut geeignet.
In Deutschland ohne 200 Tages-Speicher ein Volkswirtschaftlicher Witz.

Man kann ja mal Tagsüber im Sommer versuchen, PV-Strom in ein Kohlekraftwerk einzuspeisen.

Vielleicht kommt dann Kohle raus.


Olli
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » Fr Dez 28, 2018 5:39

Die Risiken Deutscher Reaktoren ist verschwindend gering.


In Tschernobyl ist die Erde tausende Jahre verseucht.

Es ist eine technische Spielerei - ein Hobby ohne Substanz.
Für Raumschiffe voll gut geeignet.
In Deutschland ohne 200 Tages-Speicher ein Volkswirtschaftlicher Witz.


Ein Hobby, das 200,- im Jahr bringt gefällt nicht nur mir.

Und was sollen wir mit Speichern? Die fehlende Energie wird ja konventionell erzeugt und bei Bedarf zugefüttert.

Man kann ja die vielen Biogaser vielleicht auch bei Bedarf zu- und wegschalten. Oder nicht?
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Neo-LW » Fr Dez 28, 2018 6:11

Moin,

Tinyburli hat geschrieben:
Die Risiken Deutscher Reaktoren ist verschwindend gering.


In Tschernobyl ist die Erde tausende Jahre verseucht.

Es ist eine technische Spielerei - ein Hobby ohne Substanz.
Für Raumschiffe voll gut geeignet.
In Deutschland ohne 200 Tages-Speicher ein Volkswirtschaftlicher Witz.


Ein Hobby, das 200,- im Jahr bringt gefällt nicht nur mir.

Und was sollen wir mit Speichern? Die fehlende Energie wird ja konventionell erzeugt und bei Bedarf zugefüttert.

Man kann ja die vielen Biogaser vielleicht auch bei Bedarf zu- und wegschalten. Oder nicht?



Tschernobyl hat man ABSICHTLICH vor die Wand gefahren.

Man hat ABSICHTLICH die Kühlsysteme abgeschaltet.

Ein Machwerk von IRREN Bedienern.

Die Chinesen bauen Schnelle Brüter - da ist die Technik anders.

--------

Eben. Die Energie wird Konventionell zugeführt, wenn PV ohne Funktion.

Also Doppelstruktur.

Daher 150 % Steuersatz wegen Schmarotzertum am Deutschen Volk für PV-Betreiber.

Jeder Sozialhilfeempfänger subventioniert PV-Anlagen-Betreiber.
Also eine Umverteilung des Kapitals von unten nach oben.

------------

Die Energiedichte von Biogas ist ein Witz.
Für Industrienationen nicht brauchbar.

Man müsste 2/3 der Deutschen Bevölkerung eleminieren, umbringen, erschießen - oder so,
um Flächen für den Maisanbau zu generieren.

Oder neue Flächen im Osten generieren.
Das hat aber 1939 bis 1945 schon mal nicht geklappt.
Sollen wir das nochmal versuchen ?


Olli
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » Fr Dez 28, 2018 6:26

Status Quo der erneuerbaren Energien

Im Jahr 2017 wurden insgesamt 417 Terawattstunden (1 TWh entspricht 1 Milliarde Kilowattstunden) aus erneuerbaren Energien bereitgestellt. Davon entfielen etwa 52 % (oder 216 TWh) auf die Stromproduktion, ca. 41 % (oder 171 TWh) auf den Wärmesektor und etwa 7 % auf biogene Kraftstoffe im Verkehrsbereich (30 TWh).

Insgesamt entwickelten sich die Erneuerbaren im Jahr 2017 in den Sektoren sehr unterschiedlich: Während der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch von 31,6% (2016) auf 36,0 % (2017) stark anstieg, stagnierten die erneuerbaren Energien im Wärme- und Verkehrssektor. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Wärmeverbrauch stieg leicht um 0,3 Prozentpunkte auf 13,9 %, im Verkehr bleib der Anteil mit 5,2 % konstant.

Sektorübergreifend ist die Biomasse mit einem Anteil von etwa 55 % der Energiebereitstellung der wichtigste erneuerbare Energieträger. Insbesondere im Wärme- und Verkehrssektor ist Biomasse für 87 % bzw. 88 % des Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien (EE) verantwortlich. In der Stromerzeugung hingegen dominieren Windkraft, Sonnenenergie und Wasserkraft mit einem Anteil von zusammen 76 % der erzeugten EE-Strommenge.


Aus Biomasse wurden im Jahr 2017 etwa 50,9 TWh Strom bereitgestellt. Gegenüber 2016 blieb die Stromerzeugung aus Biomasse damit konstant. Maßgeblich für die Stromerzeugung aus Biomasse sind vor allem Biogas (29,3 TWh, +0,2 % gegenüber dem Vorjahr), feste Biomasse (10,6 TWh, -1,3 % gegenüber dem Vorjahr), und der biogene Anteil des Abfalls (6,0 TWh, +0,4 % gegenüber dem Vorjahr).
Photovoltaik

Die Stromerzeugung aus Photovoltaik (PV) hat sich gegenüber 2016 um 1,3 TWh (oder 3,4 %) auf 39,4 TWh erhöht. Der Anteil der PV an der erneuerbaren Stromproduktion betrug 18,2 % und ist damit rückläufig. Der Zubau neuer PV-Kapazitäten steigt seit einigen Jahren wieder kontinuierlich an. Die Leistung neu installierter PV-Anlagen erreichte im aktuellen Jahr 1660 MW (1.455 MW im Jahr 2016), beträgt allerdings noch immer nur etwa ein Fünftel des Wertes im Rekordjahr 2012 (8.161 MW).


https://www.umweltbundesamt.de/themen/k ... hlen#strom
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Neo-LW » Fr Dez 28, 2018 6:42

Moin,


nochmal - die 800 Watt für Lieschen Müller sind volkswirtschaftlich irrelevant.

(Erforderliche Steuer 150 %)

Eine Nordeuropäische Industrienation braucht einen 200 Tagesspeicher um die Sinuswelle von Ostern bis Herbst auszugleichen.

Dafür in Deutschland:

150 % Fläche für Batteriespeicher zum Fahren mit Batterie-PKW.
50 % Fläche zum Fahren mit RME (Raps).
100 % Fläche für RME für Prozeßwärme (Raps).
Alle 2 km flächendeckend ein Windrad.
Den Bodensee auf 9'000 Meter anheben für das Pumpspeicherwerk E-Verbrauchsenergie.
Nahrungsmittelgewinnung geschätzt 120 %.
usw.

In der Summe vielleicht so etwa 700 bis 800 %.

Bisher hat Deutschland aber nur 100 % Fläche.

Wir leben also deutlich über unsere Verhältnisse, und verbrauchen gigantische Mengen fossiler Energie.

Man könnte ja einiges Abschalten:
- Stahlindustrie
- Aluminiumindustrie
- Autoindustrie
- Chemische Industrie

Also ein Morgentau-Plan.

Kleine Frage am Rande:

Wer bezahlt die neue, gigantische Infrastruktur ?

Allein der E-Verbrauchsernrgiespeicher (wie Varel) führt zu einer Mehrbelastung von 4'000,- EUR für jeden Haushalt im Monat.


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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Neo-LW » Fr Dez 28, 2018 6:48

Moin,

Tinyburli hat geschrieben:
Status Quo der erneuerbaren Energien

Im Jahr 2017 wurden insgesamt 417 Terawattstunden (1 TWh entspricht 1 Milliarde Kilowattstunden) aus erneuerbaren Energien bereitgestellt. Davon entfielen etwa 52 % (oder 216 TWh) auf die Stromproduktion, ca. 41 % (oder 171 TWh) auf den Wärmesektor und etwa 7 % auf biogene Kraftstoffe im Verkehrsbereich (30 TWh).

Insgesamt entwickelten sich die Erneuerbaren im Jahr 2017 in den Sektoren sehr unterschiedlich: Während der Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch von 31,6% (2016) auf 36,0 % (2017) stark anstieg, stagnierten die erneuerbaren Energien im Wärme- und Verkehrssektor. Der Anteil der erneuerbaren Energien am Wärmeverbrauch stieg leicht um 0,3 Prozentpunkte auf 13,9 %, im Verkehr bleib der Anteil mit 5,2 % konstant.

Sektorübergreifend ist die Biomasse mit einem Anteil von etwa 55 % der Energiebereitstellung der wichtigste erneuerbare Energieträger. Insbesondere im Wärme- und Verkehrssektor ist Biomasse für 87 % bzw. 88 % des Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien (EE) verantwortlich. In der Stromerzeugung hingegen dominieren Windkraft, Sonnenenergie und Wasserkraft mit einem Anteil von zusammen 76 % der erzeugten EE-Strommenge.


Aus Biomasse wurden im Jahr 2017 etwa 50,9 TWh Strom bereitgestellt. Gegenüber 2016 blieb die Stromerzeugung aus Biomasse damit konstant. Maßgeblich für die Stromerzeugung aus Biomasse sind vor allem Biogas (29,3 TWh, +0,2 % gegenüber dem Vorjahr), feste Biomasse (10,6 TWh, -1,3 % gegenüber dem Vorjahr), und der biogene Anteil des Abfalls (6,0 TWh, +0,4 % gegenüber dem Vorjahr).
Photovoltaik

Die Stromerzeugung aus Photovoltaik (PV) hat sich gegenüber 2016 um 1,3 TWh (oder 3,4 %) auf 39,4 TWh erhöht. Der Anteil der PV an der erneuerbaren Stromproduktion betrug 18,2 % und ist damit rückläufig. Der Zubau neuer PV-Kapazitäten steigt seit einigen Jahren wieder kontinuierlich an. Die Leistung neu installierter PV-Anlagen erreichte im aktuellen Jahr 1660 MW (1.455 MW im Jahr 2016), beträgt allerdings noch immer nur etwa ein Fünftel des Wertes im Rekordjahr 2012 (8.161 MW).


https://www.umweltbundesamt.de/themen/k ... hlen#strom


Das ist Politische Schönfärberei.

Die garantierte Energie aus PV ist NULL KOMMA NULL.

Bereitstellung hat GAR NICHTS mit der Anforderung vom Verbrauch zu tun.

Schrottstrom kostet hunderte von Millionen Euros zum Verklappen.
(Bezahlt der Sozialhilfeempfänger.)

Dazu noch ein Bericht aus dem Tollhaus:

In Norddeutschland wird bei Wind viel subventionierter Schrottstrom erzeugt.
Die Hochspannungstrassen können den Strom wegen fehlender Leitungen nicht in den Süden transportieren.
Um das 50 Hertz-Netz stabil zu halten, kaufen wir zusätzlichen Strom in Österreich,
um den Strom nach Norden zu schieben, damit der nicht nach Süden kommt.
Wir bezahlen also das Vernichten von subventioniertem Schrottstrom.

So kann man ein Land auch in die Grütze wirtschaften.


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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » Fr Dez 28, 2018 6:58

Wo kann man denn Deine Behauptung
Eine Nordeuropäische Industrienation braucht einen 200 Tagesspeicher um die Sinuswelle von Ostern bis Herbst auszugleichen.

nachlesen?
Wir haben doch eine funktionierende Energiewirtschaft, die das ausgleicht.

Die Infrastruktur ist ja da und wird weiter ausgebaut.

Photovoltaik wurde und wird bewußt gefördert durch das EEG.

Wie Du ja schreibst, sind die kleinen PV- Anlagen (ohne EEG) volkswirtschaftlich nicht gravierend.
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Neo-LW » Fr Dez 28, 2018 7:15

Moin,

Tinyburli hat geschrieben:
A)
Wo kann man denn Deine Behauptung
Eine Nordeuropäische Industrienation braucht einen 200 Tagesspeicher um die Sinuswelle von Ostern bis Herbst auszugleichen.

nachlesen?

B)
Wir haben doch eine funktionierende Energiewirtschaft, die das ausgleicht.

C)
Die Infrastruktur ist ja da und wird weiter ausgebaut.

D)
Photovoltaik wurde und wird bewußt gefördert durch das EEG.

E)
Wie Du ja schreibst, sind die kleinen PV- Anlagen (ohne EEG) volkswirtschaftlich nicht gravierend.



Zu A)
Ergibt sich aus der Energierzeugung von Sonne und Wind in Deutschland (Nordeuropa)
Ostern ist es mau - im Herbst ist das Maximum der unkonventionellen Energieerzeugung.
Tages-, Wochen, Monatsglättung bringt maximal 11 %.
Ist also irrelevant.
Kann man alles nachschauen im Video:
Wieviel Zappelstrom verträgt das Netz von Prof. Sinn, Ifo-Institut 2017.

Zu B)
Ja, durch Doppelstrukturen - Kohlekraftwerke.
Die Tschechen und die Polen haben schon die Nase voll.
Die wollen ihre Kohlekraftwerke rund durchlaufen lassen.
Sie sperren den Deutschen Schrottstrom.
Die Franzosen habe als Grundlastkraftwerke Atom (am Rhein).


Zu C)
Ja, für eine Energieverteilung vom Kraftwerk zum Verbraucher.
Rückwärts-Ausbau auf Kosten der kleinen Leute.

Zu D)
Bezahlt der Deutsche Michel und der Deutsche Sozialhilfeempfänger.
Verteilung von Kapital von unten nach oben.

Zu E)
Schmarotzertum --> 150 % Steuer


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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Westi » Fr Dez 28, 2018 7:35

@Tiny:
Lass Dich nicht kirre machen.
Hol Dir eine Anlage und teste es einfach.
Ich finde innovative Ideen gut und auf jeden Fall einen Schritt in die richtige Richtung.
Wenn es nach Olli geht, wären wir noch in der Steinzeit und würden uns hier gar nicht austauschen können (was haben damals nur die Lizenzen für das - heute überholte - UMTS-Netz gekostet? 120 Mrd. €? Und das waren nur die Lizenzen! Ohne Infrastruktur. Komischerweise habe es die Unternehmen finanziert bekommen und konnten sogar in Nachfolgetechnologien investieren.

Auch werden wir einen Wandel in der Energieerzeugung finanziert bekommen. Allerdings nicht mit Olli‘s Ansichten.
Er wirft ja gerne mit großen Zahlen um sich, damit einem der Spaß vergeht diese zu prüfen. Allerdings hat er sich auch schon ein paar mal nachweislich verrechnet. Dann wurde er still. Auch wurden schon oft nicht nachweisbare Behauptungen aufgestellt oder falsche bzw. unzureichende Aussagen getroffen ( ==> der Rhein in Frankreich ist gar nicht lang genug um die Französische Grundlast mit Atomstrom zu versorgen - da steht nur das in Fessenheim).
Ob es jetzt auch wieder der Fall ist, werde ich nicht prüfen, macht mir keinen Spaß mehr. Will mich nicht mehr mit Populismus abgeben. Es wird aber schon stimmen, Prof. Sinn steht ja über allem und liegt nie falsch.

Also, Kauf Dir so ein Teil und sag uns welche Hürden Du überwinden musstest.
Freue mich auf Deine Erfahrungen.
Zuletzt geändert von Westi am Fr Dez 28, 2018 7:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Neo-LW » Fr Dez 28, 2018 7:40

Moin,

Deutschland und Europa haben ein riesengroßes Problem.

In Deutschland sind mindestens vor 20 Jahren die falschen Weichen gestellt worden.

Hätte man das Geld der Windräder in die Fusionsforschung gesteckt,
hätte man jetzt die ersten brauchbaren Ergebnisse.

Die Chinesen haben die Europäischen Wissenschaftler der Fusionsforschung abgeworben.
Dort verdienen sie jetzt doppelt so viel, wie in Deutschland / Europa.
Die Europäische Kernfusionsforschung ist somit tot.

Die Chinesen haben (bis vor drei Jahren) jede Woche ein neues Kohlekraftwerk in Betrieb genommen.
Jetzt nur noch alle zwei Wochen.
Die Chinesen betrachten die Technik der Kernspaltung im Schnellen Brüter als Brückentechnologie für maximal 4'000 Jahre.
Die Chinesen haben in der Kernfusion die ersten Erfolge.

In etwa 100 Jahren wird die Chinesische Kernfusion markrtreif sein.

Dann werde die Chinesen die Welt dominieren.

Das einstige Industrieland Deutschland wird zum Bittsteller.

So zerstört man ein Land ohne Weltkrieg.
Mit besten Dank an die grünen Wollsockenträger.


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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Neo-LW » Fr Dez 28, 2018 7:48

Moin,

Westi hat geschrieben:@Tiny:
Lass Dich nicht kirre machen.
Hol Dir eine Anlage und teste es einfach.
Ich finde innovative Ideen gut und auf jeden Fall einen Schritt in die richtige Richtung.
Wenn es nach Olli geht, wären wir noch in der Steinzeit und würden uns hier gar nicht austauschen können (was haben damals nur die Lizenzen für das - heute überholte - UMTS-Netz gekostet? 120 Mrd. €? Und das waren nur die Lizenzen! Ohne Infrastruktur. Komischerweise habe es die Unternehmen finanziert bekommen und konnten sogar in Nachfolgetechnologien investieren.

Auch werden wir einen Wandel in der Energieerzeugung finanziert bekommen. Allerdings nicht mit Olli‘s Ansichten.
Er wirft ja gerne mit großen Zahlen um sich, damit einem der Spaß vergeht diese zu prüfen. Allerdings hat er sich auch schon ein paar mal nachweislich verrechnet. Dann wurde er still. Auch wurden schon oft nicht nachweisbare Behauptungen aufgestellt oder falsche bzw. unzureichende Aussagen getroffen ( ==> der Rhein in Frankreich ist gar nicht lang genug um die Französische Grundlast mit Atomstrom zu versorgen - da steht nur das in Fessenheim).
Ob es jetzt auch wieder der Fall ist, werde ich nicht prüfen, macht mir keinen Spaß mehr. Will mich nicht mehr mit Populismus abgeben. Es wird aber schon stimmen, Prof. Sinn steht ja über allem und liegt nie falsch.

Also, Kauf Dir so ein Teil und sag uns welche Hürden Du überwinden musstest.
Freue mich auf Deine Erfahrungen.


Das Schöne an den Vorträgen vom Prof. Sinn sind die präzisen Zahlen.

Sowohl im Vortrag von vor zwei Jahren, als auch in dem Vortrag von 2017.

Bisher hat NIEMAND eine einzige Zahl widerlegen können.

Es ist also purer Populismus 'quer Beet' zu behaupten, irgendetwas stimmt nicht.

Eben Volksverdummung.

Wer will kann dann noch das Video von Dr. Ahlborn über den Zappelstrom anschauen.

Das ist zwar nicht so hübsch, aber vom Inhalt her öffnet es dem Sachunkundigen die Augen.


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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Westi » Fr Dez 28, 2018 7:55

Olli,
Du schreibst immer nur wie es nicht geht.
Mach doch mal nen Vorschlag was man zeitnah beim Thema Energieversorgung und Mobilität machen kann - ohne das es viel kostet - um immernoch genauso mobil zu sein und den Luxus zu haben wie jetzt.
Und bitte lass den Fusionsreaktor aus dem Spiel, der ja erst in 100 Jahren Marktreif ist (Deine Aussage) und für den auch die Stromleitungen fehlen.
Bin mal gespannt auf Deine Thesen.
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Neo-LW » Fr Dez 28, 2018 8:10

Moin,

Westi hat geschrieben:Olli,
Du schreibst immer nur wie es nicht geht.
Mach doch mal nen Vorschlag was man zeitnah beim Thema Energieversorgung und Mobilität machen kann - ohne das es viel kostet - um immernoch genauso mobil zu sein und den Luxus zu haben wie jetzt.
Und bitte lass den Fusionsreaktor aus dem Spiel, der ja erst in 100 Jahren Marktreif ist (Deine Aussage) und für den auch die Stromleitungen fehlen.
Bin mal gespannt auf Deine Thesen.


Na prima.

Ich habe es doch schon zig.fach geschrieben.

Fast alle Länder auf der Welt bauen neue Kernspaltungsreaktoren.
(Auch Japan)
Schnelle Brüter nutzen den Kernbrennstoff erheblich viel effizienter aus.
In Kalkar steht ein Schwimmbad.

Früher habe ich Vorträge gehalten, wie man 'Atommüll' fachgerecht entsorgt.
Heute bin ich weiter.
Das Zeugs ist viel zu wertvoll zum Entsorgen.

Die Deutschen haben sich selbst einen Morgentau-Plan verordnet.

Wir kaufen demnächst von Sultan von Istanbul Strom aus Russischer Kernspaltung.

Jeder Tropfen Erdöl, jede Tonne Kohle, jeder Kubikmeter Erdgas wird auf der Erde verbrannt.
In etwa 200 bis 500 Jahren sind die fossilen Brennstoffe alle.
Es kommt auch kein Tanker aus der Galaxis, um an der Erde anzudocken.

Kostengünstig können wir also noch etwa 300 Jahre Auto mit Verbrennungsmotor fahren.
Wenn wir nicht, dann die Menschen in den anderen Staaten.

Wir hätten also reichlich Zeit, die Kernfusion zu entwickeln.
Der Zug ist aber abgefahren.

Bleibt also nur die Brennstoffzelle.

Ob sich das dann allerdings 'Otto Normalverbraucher' wird leisten können, steht auf einem anderen Blatt.

Da könnte es dann zu sozialen Unruhen kommen.
Dann ist ganz schnell Schluß mit High-Tec.
Plötzlich sind dann die konventionellen Antriebe wieder gefragt.

In dem Zusammenhang:

Afrika auf Strom umzustellen, ist unmöglich.
Ich bin viele Monate dort unterwegs gewesen.
Da klauen sie nachts die Wasserrohre von den Außenwänden der bewohnten Häuser.
Glaube niemand, daß da Kupfer eine lange Halbwertszeit hat.


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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Westi » Fr Dez 28, 2018 8:19

Bei Brennstoffzellen bin ich bei Dir. Bis die PKW soweit sind - und auch vor allem der Verbraucher - wird es noch ein paar Jahrzehnte dauern. Ich sehe sie in Fahrzeugen, aber auch in Häusern und Firmen.

Alles was mit Radioaktivität zu tun hat, sollte kurz oder lang abgeschaltet werden, genauso wie Kohle und Öl.
Aber egal welchen Weg wir gehen um Strom zu erzeugen - denn der wird auch zukünftig benötigt - muss dieser verteilt werden. Also kommen wir um eine entsprechende Möglichkeit diesen zu transportieren nicht herum. Der Strom wird auch dezentraler Produziert werden. Dazu gehören dann auch PV auf dem Dach, WKA und auch Brennstoffzellen im Keller.
Ergo muss auch die Netzversorgung ausgebaut werden.
Ich sehe darin kein großes Problem und ich bin mir sicher, dass wir den Wandel ohne größere Probleme hinbekommen.
Ein großes Problem sind die ganzen Jammerer und die , die immer gegen Veränderungen Einwände haben. Man muss es einfach nur mal tun.
Auf konventionelle Energieversorgung können wir uns nicht mehr stützen. Eine Veränderung muss her. Leider zeigst Du mit Deinen letzten Sätzen, dass Du nicht für Veränderungen stehst.
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