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Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Umwandlung von Sonnenenergie in Strom.
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62 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » Fr Dez 21, 2018 12:48

Zur Zeit wird im PV- Forum viel über kleine Anlagen geschrieben. Nur paar Module. Man kann über die Steckdose ins Hausnetz einspeisen und deckt damit die Grundlast ab.

Bei Mydealz war mal ein Deal:

https://www.mydealz.de/deals/265watt-mi ... ul-1049606

https://www.mydealz.de/deals/self-pv-an ... t-17698413
Mit freundlichen Grüssen
Tinyburli
 
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Elisa » Fr Dez 21, 2018 16:14

die gibt es aber günstiger
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » So Dez 23, 2018 7:35

Ja, wir haben das kürzlich 4 Module zu je 280 W = 1120 Wp angebaut.
einen 1000 W Wechselrichter.
Ein Montagesatz und Kabel.
Kommt man vielleicht mit 850,- hin.
Wenn man dann vielleicht 800 kWh im Jahr spart ( 800 x 0,25 = 200,-) ists in 5 Jahren bezahlt.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon langer711 » So Dez 23, 2018 12:04

Ich hab davon auch mal gehört.
Allerdings im Zusammenhang mit allerlei rechtlichen Problemen.
Letztendlich erzeugt so eine Anlage ja Strom, der vor Ort verbraucht wird.
Dieser Strom wird dann nicht versteuert, was zu Problemen führen kann.

Technisch gibts weitere Probleme:
Es läuft der Strom "rückwärts" über eine Sicherung in das Hausstromnetz bis meinetwegen zum FI Schutzschalter, wo alles zusammenläuft.
Von dort über ne zweite Sicherung zum Verbraucher.
Nehmen wir mal an, die MiniPV liefert 2400 Watt, also ca 10A auf einer Phase.
Nun noch 4 Steckdosen an einer Sicherung (10A Automat) und in einer Steckdose die Mini PV.
Sommer-Grillparty: (Beispiel)
MiniPV liefert 10A in Steckdose1
Steckdose2 über Dreifachstecker: 1 E-Grill 2000Watt, eine Bierkühlung 1000W und noch einen Fön, weil der blöde Holzkohlegrill nicht zünden will, nochmal 1000Watt.
Über den Dreifachstecker laufen jetzt 4000 Watt (oder etwa 17A).
Die Sicherung wird nicht zwingend fliegen, weil dort nur 7A abgerufen werden.
Die Steckdose aber fängt nach 10 Minuten an zu brennen, oder der Dreifachstecker.

Bitte dies auch berücksichtigen!

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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » So Dez 23, 2018 15:49

Ja, Langer, mußt beim Verteilnetzbetreiber melden, dann machen die Dir einen Zweirichtungszähler rein. Kostet vielleicht 50,-.

Deine Rechnung stimmt allerdings nicht.
Der erzeugte Strom hat entgegengesetzte Richtung zum verbrauchten Strom.

Wenn dann der Wechselrichter 1 kW liefert und gleichzeitig eine 1 kW Heizplatte laufen, ist der Strom gleich Null.

Eine 1,5 mm2 Leitung kann man mit 16 A belasten. Macht dann ca. 3 kW.

https://www.vde.com/de/fnn/themen/tar/t ... steckdose#

Photovoltaikanlagen unter 10 kWp

Generell sind Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von weniger als 10 Kilowatt peak und einem Eigenverbrauch von höchstens 10 MWh pro Kalenderjahr von der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch befreit.

Inwiefern man auf den eigenerzeugten und selbst verbrauchten Strom Steuern zahlen muß, weiß ich nicht.

Da kann man ja den erzeugten Strom vom Wechselrichter ablesen und dem Finanzamt melden.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon alfons haderer1 » Mo Dez 24, 2018 10:56

Funktioniert das Zeugl gut,merkt man was bei verbrauch,ist sicher besser als grosse anlage,teuer und speichern geht nichtgut,und was stromanbieter zahlt ist sehr wenig,besser so den tagesverbrauch zu holen von der sonne
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon langer711 » Mo Dez 24, 2018 14:24

Tinyburli hat geschrieben:(...)
Eine 1,5 mm2 Leitung kann man mit 16 A belasten. Macht dann ca. 3 kW.

(...)


Das mag zwar sein, aber es sind ne Menge Steckdosen im Umlauf, die keine 16A aushalten!
Und die sind auch teilweise als Schuko-Dose Unterputz verbaut und hängen an einem 8A oder 10A Sicherungsautomat.

Frohe Weihnachten übrigens :)

Der Lange


Edit:
abgesehen davon kann die Situation auch folgendermassen aussehen:
Mini PV liefert 10A
Belastung des Stromkreises etwa 25A
Sicherung 16A

Sicherung wird mit 15A belastet und reagiert nicht.
Irgendwann riecht es nach Ampere, wetten?
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » Mo Dez 24, 2018 14:45

Auf der Seite wird gezeigt, wie man es mit der Steuer machen kann.
Der schreibt aber bei größeren Anlagen:

https://sonnen.de/blog/eigenverbrauch-u ... nlage-mit/

Wie das bei so Minianlagen ist, müßte man noch suchen.

Schöne Weihnachten auch.

Ja, Langer, jetzt begreif ich langsam, was Du meinst.

Die kleinen Steckdosenanlagen gehen so bis 600 Watt oder weniger.

Ich denke auch, bei größeren Anlagen macht man einen eigenen Stromkreis mit eigener Sicherung. Sicher ist sicher.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon langer711 » Mo Dez 24, 2018 14:59

Bei 600W geht die Hitze mit dem Rauch auf.
Technisch, wie auch rechtlich 8)

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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » Mo Dez 24, 2018 16:53

Gut , ich gebe mich geschlagen, aus Sicherheitsüberlegungen sollte man Stromerzeugungsanlagen immer getrennt absichern.

Die Händler bewerben die kleinen Wechselrichter mit einer Steckdose, obwohl das nicht sicher ist.

Der Aufwand einer Sicherung und eines Kabels ist ja nicht hoch.

Wenn dann der Zähler erneuert ist, kann gespart werden.

Dann noch bei der Bundesnetzagentur registieren, dann sind alle zufrieden.

In Holland hat schon fast jeder Zweite eine Balkonanlage. Kommt bei uns auch noch.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » Di Dez 25, 2018 16:26

Ich habe jetzt nochmal den Link über die steuerliche Behandlung durchgelesen. Wie es scheint, fehlt bei so kleinen Anlagen meist die Gewinnerzielungsabsicht. Dann fallen die Einkünfte unter Liebhaberei und müssen nicht versteuert werde:

Die zweite Möglichkeit ist, dem Finanzamt eine negative Gewinnprognosezu belegen. Die Entscheidung darüber liegt letztlich aber beim Finanzamt und nicht beim Betreiber. Der Betreiber muss dem Finanzamt belegen, dass im Betrachtungszeitraum über 20 Jahre keine Überschüsse erzielt werden sollen. In diesem Fall handelt es sich bei der eigenen Solarstromerzeugung ertragssteuerlich um „Liebhaberei“. Gerade Betreiber, die zu ihrer PV-Anlage auch einen Batteriespeicher nutzen, haben hier einen Vorteil, da die primäre Absicht ein möglichst hoher Eigenverbrauch ist und nicht die Einspeisung in das öffentliche Netz. Akzeptiert das Finanzamt die „Liebhaberei“, sind keine Angaben zur PV-Anlage in der Einkommensteuererklärung notwendig.

Die negative Gewinnprognose steht entgegen den älteren PV-Anlagen, die durch die damals noch deutlich höhere Einspeisevergütung, eine reine Gewinnerzielungsabsicht und keine Eigenverbrauchsabsicht hatten.

Achtung: Die negative Gewinnprognose der Anlage für das Finanzamt ist nicht gleichzusetzen mit der Investitionsbetrachtung in eine PV-Anlage und Speicher. Die Investition in die eigene Energieversorgung muss den Kosten für den Strombezug von einem externen Versorger entgegengesetzt werden. Über die gesamte Laufzeit von rund 20 Jahren gesehen, hat der Selbstversorger bei weiter steigenden Stromkosten hier einen finanziellen Vorteil. Die mögliche Einstufung der PV-Anlage und Speicher beim Finanzamt als „Liebhaberei“, wird dadurch nicht aufgehoben.


Aber Achtung, der betrachtet eine Anlage mit Batterie.

Ihr müßt da dann noch selber recherchieren.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Falke » Di Dez 25, 2018 17:32

Tinyburli hat geschrieben:Der Aufwand einer Sicherung und eines Kabels ist ja nicht hoch.


Wenn man das von Handwerkern machen lässt (also ein Leerrohr vom "Zählerkasten" unter Putz bis zum Aufstellort der PV-Minianlage etc.)
übersteigen die Kosten für Maurer und Elektriker die Stromersparnis für viele Jahre bei weitem.

Was kostet die Gebühr/Miete für einen Zweirichtungszähler monatlich zusätzlich zu einem 'normalen' Zähler?
Die müsste schon sehr klein sein, damit sich die paar kWh Einspeisung monatlich bei einer Minianlage rentieren.

A.
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Elisa » Di Dez 25, 2018 20:08

Der Zweirichtungszaehler kostet nichts zusätzlich.

Bei 600W sind die Probleme die hier genannt werden doch nur theoretisch.
Ich weiss ja nicht was ihr so alles an einer Sicherung habt, aber ihr braucht ja nicht unbedingt die Anlage an die Sicherung hängen an der eh schon alles andere angeschlossen ist.
Mit ein wenig Verstand ist das also kein Problem.

Steuerlich ist das bei 600W so gering, da braucht man gar nichts machen.

Ich hätte nur Sorge, wenn man schon eine angemeldete EEG Anlage hat, das man von der Seite her Probleme bekommt. Da man da ja eine bestimmte Einspeiseleistung angegeben hat.cDie darf man dann nicht mehr ohne Anmeldung verändern.

Wer noch keine hat, für denjenigen ist so eine Minianlage doch super!
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » Mi Dez 26, 2018 6:02

Falke hat geschrieben:
Tinyburli hat geschrieben:Der Aufwand einer Sicherung und eines Kabels ist ja nicht hoch.


Wenn man das von Handwerkern machen lässt (also ein Leerrohr vom "Zählerkasten" unter Putz bis zum Aufstellort der PV-Minianlage etc.)
übersteigen die Kosten für Maurer und Elektriker die Stromersparnis für viele Jahre bei weitem.

Was kostet die Gebühr/Miete für einen Zweirichtungszähler monatlich zusätzlich zu einem 'normalen' Zähler?
Die müsste schon sehr klein sein, damit sich die paar kWh Einspeisung monatlich bei einer Minianlage rentieren.

A.


Ja, Falke, wenn man sparen will, muß man schauen, dass man möglichst viel selber macht.

Wenn man dann die Sachen bei Ebay bestellt, kann man einen 10 % Gutschein nutzen. Die gibt es immer wieder:

https://www.mydealz.de/gutscheine/ebayc ... d-comments

Und ich würde da schon überlegen, es mit Gewinnerzielungsabsicht beim Finanzamt anzumelden und mir die Vorsteuer auszahlen zu lassen. Ist ein Rechenexempel und wenn man sonst nicht viel umsatzsteuerpflichtige Verkäufe hat bestimmt erwägenswert.

Man kann sich da im PV- Forum sehr gut beraten lassen:

https://www.photovoltaikforum.com/board ... n-steuern/

Oder bei allgemeinen Fragen:

https://www.photovoltaikforum.com/board ... -ohne-eeg/

Ich hätte nur Sorge, wenn man schon eine angemeldete EEG Anlage hat, das man von der Seite her Probleme bekommt. Da man da ja eine bestimmte Einspeiseleistung angegeben hat.cDie darf man dann nicht mehr ohne Anmeldung verändern.


An der alten Anlage wird ja nichts geändert. Es entsteht eine neue Anlage. Und die meldet man neu.
Mit freundlichen Grüssen
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Re: Minianlage für Grundbedarf (Steckdosenanlage)

Beitragvon Tinyburli » Mi Dez 26, 2018 7:20

Ich hab ja oben geschrieben, unsere 1120 W Anlage hat so etwa 850,- Material gekostet und ist in 5 Jahren amortisiert. Es wurde ein den neuesten Normen entsprechender Wechselrichter und neue Module verwendet.

Im PV- Forum hat einer mit einem Billigwechselrichter und gebrauchten Modulen seine Anlage seit einem dreivierteljahr in Betrieb. Der rechnet mit einer Amortisation von weniger als 2 Jahre:

https://www.photovoltaikforum.com/threa ... chaftlich/
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