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Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon langholzbauer » Di Mai 20, 2025 15:52

@DST hat da als Schrauber in dem Bereich sicher eine hohe Kompetenz.
Letztlich wird es sich so ähnlich ausgehen wie in einigen Fäden zu Hofladern.
Für das Anforderungsprofil der meisten Hobbyanwender können chinesische Konzerne Neumaschien auf dem Niveau der Platzhirsche von vor 10-20 Jahren liefern, die auch kaum teurer werden, als wirklich gut gebrauchte Originale.
Aber für 15- 20 000+ x € kann man sich auch schon sehr oft immer den passenden Bagger inkl.der benötigten Anbaugeräte mieten, wenn man einen braucht. :wink:
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon 240236 » Di Mai 20, 2025 16:21

langholzbauer hat geschrieben:@DST hat da als Schrauber in dem Bereich sicher eine hohe Kompetenz.
Letztlich wird es sich so ähnlich ausgehen wie in einigen Fäden zu Hofladern.
Für das Anforderungsprofil der meisten Hobbyanwender können chinesische Konzerne Neumaschien auf dem Niveau der Platzhirsche von vor 10-20 Jahren liefern, die auch kaum teurer werden, als wirklich gut gebrauchte Originale.
Aber für 15- 20 000+ x € kann man sich auch schon sehr oft immer den passenden Bagger inkl.der benötigten Anbaugeräte mieten, wenn man einen braucht. :wink:
Genau, wenn ich mir den Beitrag von Vogesenblick durchlese, dann hat dem die Baggerstunde nur durch Wertverlust 60€ gekostet. Hatte vor 2 Wochen einen Minibager (2,5t) mit Fahrer u. Diesel. Heute kam die Rechnung. 68€ /h mit Fahrer und Diesel (der Hammer hat 2h zusätzlich 8€/h gekostet). Da lasse ich arbeiten. Der macht das besser, schneller und ich kann mich um meine Tiere kümmern.
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon langholzbauer » Di Mai 20, 2025 16:36

Das Thema einer guten Vernetzung mit professionellen Tiefbauern, die viele Baggerarbeiten als Gefälligkeit nebenbei mitmachen, passt sicher hier nicht rein?
Ich gönne und wünsche jedem viel Spaß mit seiner Eigenmechanisierung!
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon Vogesenblitz » Di Mai 20, 2025 18:19

240236 hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:@DST hat da als Schrauber in dem Bereich sicher eine hohe Kompetenz.
Letztlich wird es sich so ähnlich ausgehen wie in einigen Fäden zu Hofladern.
Für das Anforderungsprofil der meisten Hobbyanwender können chinesische Konzerne Neumaschien auf dem Niveau der Platzhirsche von vor 10-20 Jahren liefern, die auch kaum teurer werden, als wirklich gut gebrauchte Originale.
Aber für 15- 20 000+ x € kann man sich auch schon sehr oft immer den passenden Bagger inkl.der benötigten Anbaugeräte mieten, wenn man einen braucht. :wink:
Genau, wenn ich mir den Beitrag von Vogesenblick durchlese, dann hat dem die Baggerstunde nur durch Wertverlust 60€ gekostet. Hatte vor 2 Wochen einen Minibager (2,5t) mit Fahrer u. Diesel. Heute kam die Rechnung. 68€ /h mit Fahrer und Diesel (der Hammer hat 2h zusätzlich 8€/h gekostet). Da lasse ich arbeiten. Der macht das besser, schneller und ich kann mich um meine Tiere kümmern.


Hallo zusammen,
ich hatte Angebote für die Arbeiten und habe mich entschieden es selber zu machen.
Für mich war das genau richtig. Arbeiten wann es bei mir reinpasst, null Wartezeit auf irgendjemand, keine Aufschläge für das Material..alles prima.

Einen Anhänger habe ich auch noch dazu, alt und läuft, 3,5t.

Viele Grüße
Dateianhänge
Anhänger Bagger k.jpg
Vogesenblitz
 
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon langer711 » Di Mai 20, 2025 18:50

Natürlich @Langholzbauer kann man nicht alles selbst haben und sollte gern auf das Netzwerk der Nachbarschaft zurückgreifen.

Das Problem dabei:
Man will nur ein kleines Loch buddeln.
Erst den Bagger vom Bekannten holen lohnt ja nicht…als Spaten und Kreuzhacke, ab gehts.

Nach einiger Zeit ist man entweder fertig mit dem Loch oder mit der Kraft.
Im ersten Fall, alles gut
Im zweiten Fall holt man sich nach 3h körperlicher Arbeit doch noch einen Bagger dabei.

Hätte ein Bagger in Reichweite gestanden, hätt man den sofort genommen und sich nicht abgequält.

Aber
Man muss dann auch ehrlich zu sich selbst sein.
Mit einem Minibagger sollte man keine Ausschachtung machen
Dafür gibts dann größere Bagger.
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
langer711
 
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon Schoofseggl » Di Mai 20, 2025 20:14

langer711 hat geschrieben:
Das Problem dabei:
Man will nur ein kleines Loch buddeln.
Erst den Bagger vom Bekannten holen lohnt ja nicht…als Spaten und Kreuzhacke, ab gehts.

Nach einiger Zeit ist man entweder fertig mit dem Loch oder mit der Kraft.
Im ersten Fall, alles gut
Im zweiten Fall holt man sich nach 3h körperlicher Arbeit doch noch einen Bagger dabei.

Ok, "kleines Loch", da sind wir wirklich noch bei Spaten und Hacke. Brauche ich für ein "kleines Loch" 3h von Hand ist es nicht klein.
Hier beschreibst du aber gut dass eine realistische Einschätzung des "Bauvorhabens" und eine damit einhergehende Planung und Vorbereitung vor dem ersten Spatenstich wichtig ist.
Klar ist es toll einen Bagger zu haben mit dem man Samstag Früh nur loslegen braucht weil einem das gerade beim Frühstück so eingefallen ist. Das geht auch mit eigenem Bagger nur bedingt gut aus. Wer arbeitet zu, wer fährt den Aushub ab, das Material zum einbauen ran? Ist das Material überhaupt da, braucht man kurzfristig mehr/anderes Material? Allein schon wenn beim Drainage legen mal ein passender Rohrbogen fehlt ist da jemand zum schnell besorgen locker eine Stunde belegt.
Wer arbeitet mit dem ganzen Kleingerät was man da sonst noch so braucht, sei es Grabenstampfer, Walze, wasauchimmer?
Für alles über "kleines Loch" lasse ich wen mit passendem Bagger kommen der das macht, ich habe da noch genug mit dem ganzen drumherum zu tun das sich nicht im Voraus organisieren ließ.
Geht alles wenn man alle Zeit der Welt hat, wenn man sonst genug fähige Leute parat hat kann das auch zügig was werden. Meist hampelt man aber doch allein oder zu Zweit rum.
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon MikeW » Di Mai 20, 2025 22:19

Ich kann diejenigen mit Eigenmechanisierung gut verstehen. Wir machen auch alles selbst, zu zweit und max mal noch ein Freund wenn z.B. mal ne Plane auf nen weiteren Folientunnel gezogen werden muß, aber Bauarbeiten wie Tiefbau, Holzbau, Holz sägen, Metallbau, Dach, Spengler usw. ... außer Heizung, da muß der Instalateur des Vertrauens kommen.
@Langholzbauer hat aber schon auch ein wenig recht (aber eben nicht für jeden :wink: ) ... bei uns ist das halt schon immer so ... selber machen, wann es rein paßt.
Maschinenausleih ja, gut und schön, aber entweden bringen lassen kostet oder selber holen und 1 bis 2 h investieren. Hast Du die Technik selbst kannst Du kurzfristig etwas tun ohne lang zu planen und anzumieten. Wenn das Mietgerät dasteht und Du mußt was anderes im Betrieb machen zahlst den umsonst.
Mobilbagger haben wir seit Jahren selber, Minibagger brauchen wir mal noch so um 2 bis 3 t ... da hab ich auch schon mal bei den Chinafabrikaten geschaut ... würde die aber gern mal vorher bedienen, denn auch wenn es nur einige h im Jahr sind sollte er doch vernünftig arbeiten.
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon 038Magnum » Mi Mai 21, 2025 6:25

Servus,

Die aktuelle Beliebtheit der Minibagger ist zwei Faktoren geschuldet: dem "Haben-Wollen" und der relativ schlechten Planung. Ich hab in der Familie auch so zwei Kandidaten. Die setzen sich das "Projekt" morgens in den Kopf und fangen am gleichen Tag an. Dass das mit Leihmaschinen schwierig ist, dürfte jedem klar sein.

Aber ein ordentliche geplantes Bauvorhaben bietet ausreichend Zeit, die passende (!) Maschine beim Verleiher zu ordern.

Die Spontanbauer verschenken wieder extrem viel Zeit, wenn mit dem Minibagger ein großes Projekt angegangen wird, wofür der Bagger eigentlich fünf Nummern größer sein müsste. Aber: sie können ja arbeiten, wie sie wollen bzw. Zeit haben.

Besten Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon Homer S » Mi Mai 21, 2025 8:09

Ich hab mir auch nen 1,6t Bobcat gekauft. Sonst habe ich auch immer Baggern lassen, was gut funktionierte, aber für den Stallumbau ist das die bessere Alternative. Spalten raus heben, Güllereste ausbaggern, Spalten in den Güllekanal legen, Auffüllmaterial verteilen, Erhöhungen wegstemmen usw. So kann ich immer mal wieder drangehen. Ich denke aber wenn ich mit dem Umbau durch bin in 1-2 Jahren dann geht er wieder, wegen des totstehens.

Ist einfach ein Nice to have
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon Fendtman » Mi Mai 21, 2025 8:47

Man kann sich alles schön oder madig reden und rechnen.
Wirtschaftlich werden die meisten hier sich kaum einen Minibagger schön rechnen können - kann ich auch nicht.
Aber wenn doch immer wieder Aufgaben anfallen und ein Gerät nachhaltig das Leben erleichtert, ist es das doch wert ...

Ich glaube ich hab es sogar hier im Landtreff gelesen ...war so ähnlich wie;
"Mein Nachbar hat sich ein teures Klavier gekauft, das rechnet sich auch nicht" :lol:

Bisher habe ich noch zwei kleinere Baustellen im Hinterkopf ...hinterher wird man sehen ob der Bagger geht oder nicht.
Zuletzt geändert von Fendtman am Mi Mai 21, 2025 8:47, insgesamt 1-mal geändert.
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

Stau ist nur hinten doof - vorne gehts.
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon Muku-Halter » Mi Mai 21, 2025 8:47

038Magnum hat geschrieben: Ich hab in der Familie auch so zwei Kandidaten. Die setzen sich das "Projekt" morgens in den Kopf und fangen am gleichen Tag an. Dass das mit Leihmaschinen schwierig ist, dürfte jedem klar sein.

Besten Gruß

So bin ich eben auch :mrgreen:
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon 038Magnum » Mi Mai 21, 2025 9:03

Muku-Halter hat geschrieben: So bin ich eben auch :mrgreen:


Jedem Narr sei' Kapp ;-)

Man muss sich halt bewusst sein, dass diese Spontanität sehr teuer bezahlt werden muss.
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon Muku-Halter » Mi Mai 21, 2025 13:06

Am Samstag werd ich einen Kubota besichtigen. Ich halte euch auf den laufenden.
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon Stoapfälzer » Mi Mai 21, 2025 16:11

Eurocomach, Sunward und Rhinoceros Bagger würde ich unter den Chinesischen als die hochwertigsten sehen die kann man mit gutem Gewissen kaufen.

Wir hatten jetzt auch schon bei diversen Umbauten Bagger von 800kg (Puma) über 1,6to, (Wacker und Schäff) dann 3,5to (Neusson und Volvo) über 8to Radbagger (Schäff) bis zum nagelneuen 913 Liebherr die letzten Jahre alles hier am Hof.
Mit der 3,5to Klasse kann man schon gut arbeiten auch mal kleiner Gruben ausheben oder Fernwärme verlegen. Alles was kleiner ist ist eigentlich nur von Bedarf wenns eng wird.

Und ja irgendwie brächte man schon selbst einen das ewige geleihe und dann holen und wegbringen ist schon nervig.

Im Nachbardorf mit 50 Häusern gibts mehr Bagger in privat als Traktoren also sprich über 10 Stück. :lol:
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Minibagger für den landw. Betrieb und Eigengebrauch

Beitragvon Muku-Halter » Sa Mai 24, 2025 11:25

Muku-Halter hat geschrieben:Am Samstag werd ich einen Kubota besichtigen. Ich halte euch auf den laufenden.


Habe den Kubota gekauft.
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