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Mist als Dünger aber wann

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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34 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Mist als Dünger aber wann

Beitragvon D 4506 » Do Jan 05, 2012 22:35

Wenn ich einen hät der zuviel stroh hät würd ich es auch gerne tauschen hab ich doch schon gesagt.

Hey un dzu der einstreu frage kannst du dir selber beantworten . :klug:

Warte biss die heuraufe deiner rinder leer ist. Dann mistest du ringsrum aus und machst die heuraufe voll. Und lässt die rinder ran.

Ich könnte wetten wenn du am nächsten tag hingehst is die raufe leer und um die raufe loses heu bisschen verteilt. ;)

Wie das da wohl hinkommt....

Muss doch in der nacht immer einer da sein un ddas heu rauswerfen...........

:lol:

mfg rene
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Re: Mist als Dünger aber wann

Beitragvon Highland81 » Fr Jan 06, 2012 8:12

Du besitzt 3 Highlands. Sprich drei GV. Pro GV rechnet man ca 1ha Grünland, das sich in 0,5ha Weidefläche und 0,5 ha Heufläche aufteilt. Nehmen wir mal an, dass du einen schlechten Aufwuchs im Grünland hast und rechnen pro GV 1,5 ha. das macht bei deinen 3 Highlands ca. 1,5 ha Weidefläche im Sommer und 1,5 Heufläche für den Winter. Summa Summarum liegen wir jetzt bei 4,5 ha. Dann hast du noch ca 5,5ha von deinem Grünland übrig.
Pro ha rechnen wir mal mit ca 5 Rundballen pro Schnitt bei einem schlechten Jahr. Das macht etwas mehr wie 25 RB pro Schnitt. Bei zwei Schnitten im Jahr liegen wir dann bei 50 RB die du nicht benötigst. Für einen langen Winter oder sonstige ungeahnten Vorkomnisse behälst du von diesen 50 ballen noch 5 Stück für deinen Eigenbedarf. Wenn du diese 45 ballen verkaufst mit einem Stückpreis von 20 Euro :D hast du Einnahmen von ca. 900 Euro. Davon rechnen wir nochmal 200 Euro für Sprit und sonstige Reperaturen/Wartungsarbeiten ab und es bleiben dir noch 700 Euro. Wenn du von diesen 700 Euro drei Strohballen kaufst für a 50 Euro bleiben dir noch 550 Euro in der Tasche.
Die Rechnung ist jetzt nur ein kleines Beispiel und die Rechenpositionen können natürlich abweichen. Habe die Werte bewusst überzogen. Da sich alles Regional ändern kann. Die 550 Euro kannst du wieder in dein Hobby inverstieren wie z.B. in eine ordentliche Rundballenraufe damit du nicht jeden Morgen die leere Raufe auffüllen musst die dir deine Highlands über die Nacht geleert haben bzw im Stall verteilt. Durch das eingestreute Stroh, bekommst du eine perfekte Mistmatratze, die du im Herbst auf dein Grünland fahren kannst und dadurch einen besseren Aufwuchs mit mehr Masse und folglich mehr "Umsatz" an Heu erreichst.
Diese Mischung aus Heu/Mist die man auf deinen Bildern sieht würde ich nicht unbedingt auf meine Wiesen fahren denn das Streubild wird dadurch sehr viel Nacharbeit bedeuten.
Wenn du dann eine ordentliche Raufe gekauft hast kannst dir noch paar m² Pflaster organisieren und deinen Unterstand/Auslauf befestigen damit das Misten besser von der Hand geht und du nicht mit dem Frontlader das gesamte Erdreich abgräbst.

Auch wenn es nur ein Hobbie ist solltest du etwas darauf achten, sparsam mit deinem Heu umzugehen um bestmögliche "Einnahmen" zu erreichen.

Lg
Nicole
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Re: Mist als Dünger aber wann

Beitragvon Jet 3 » Fr Jan 06, 2012 8:52

D 4506 hat geschrieben:Hab ich gerade erst gesehen.

flower-bauer wenn man keine ahnung hat einfach mal klappe halten :klug:

mfg rene

meinst du nicht das das ein bischen arg frech und überheblich war ?
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Re: Mist als Dünger aber wann

Beitragvon D 4506 » Mo Jan 09, 2012 20:24

Hallo Nicole,

erstmal danke für deine antwort. Ich werd mir das beispiel von dir mal durch den kopf gehen lassen und mir in der nächsten zeit mal ein paar angebote einholen von den Agragenossenschaften in unser nähe. bezüglich dem stroh. vllt kann ich ja die transportkosten auch einsparen.

gruß rene


Hallo jet,

also ich bin nicht der Meinung das es frech war. Find das nur "arg" beleidigent so ein bild reinzustellen bevor man genaueres weiß.

gruß rene
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