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Mit welchem Fahrzeug liefer Ihr das Holz aus?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Mit welchem Fahrzeug liefer Ihr das Holz aus?

Beitragvon Waldschrad » Do Aug 31, 2006 8:38

Hallo,

bin gerade am überdenken meiner Holzauslieferungsstrategie. Bisher habe ich größtenteils mit Schlepper und Kipper ausgeliefert. Nur für kleine Mengen von z.B. 3Rm lohnt sich das kaum und der Platz beim Kunden im Abladen ist oft sehr beschränkt, dass man mit dem 8t Kipper schon Probleme bekommt. Mit der Variante PKW und Anhänger ist man zwar beweglicher und kann den Hänger auch mal von Hand hinter die Garage des Kunden schieben, nur eben ist doch die Kapazität sehr begrenzt und man muss von Hand abladen.

Wie sind eure Erfahrungen mit größeren PKW-Anhänger bzw. PKW-Kippanhängern? Ein geeignetes Zugfahrzeug vorausgesetzt.

Gruß
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Beitragvon unimogthorsten » Do Aug 31, 2006 10:03

ich nutz meinen Unimog zum ausliefern. Auf die Pritsche gehen mit den 40cm Serienbordwänden ca. 1,5 Ster ofenfertiges Holz. Zusätzlich hab ich mir 80cm hohe Bordwände gebaut um das Ladevolumen entsprechend zu vergrößern. Wendig, geländetauglich, steuerfrei- und ich brauch keinen Kipperhänger rumzerren
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Beitragvon wwkauz1 » Do Aug 31, 2006 10:48

Weite Lieferungen 7,5tonner, Kurzstrecken Schlepper+Kipper

Gruß
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Beitragvon Shortcut » Do Aug 31, 2006 11:02

Wieso ist ein Unimog steuerfrei?

Gruß
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Beitragvon achim » Do Aug 31, 2006 11:12

Shortcut hat geschrieben:Wieso ist ein Unimog steuerfrei?



Läuft wahrscheinlich als landwirtschaftliches Fahrzeug.
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Beitragvon Waldschrad » Do Aug 31, 2006 12:39

Hallo,

wenn ich mir die PKW-Anhänger ca 2t zGG. so anschauen, bekommt man da halt so max 3Rm darauf um das Gespann noch mit einem normalen PKW ziehen zu dürfen. Mit einem Geländewagen da gingen natürlich bis zu 3,5t. Nur dann moster halt auch kein Kunden mehr bezüglich des Gewichtes wg seinem erst kürzlich neu verlegten Weg zur Garage.

Gruß
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Beitragvon wwkauz1 » Do Aug 31, 2006 13:20

Waldschrad:
Schau Dir mal die Standart-Kipper mit Gitteraufsatz an, wenn Sie mal 2 Jahre in einem Brennholzbetrieb gelaufen sind.

Die halte ich dafür einfach nicht geeignet. Ich denke, die heißen nicht umsonst "Laubgitter". ich hab beim Kollegen auf dem 7,5 to 4mm Gitter und nur kleine Felder gesehen. Die sind auch brutal mitgenommen.

Wir werden jetzt aufs altbewärte Holz umsteigen und von innen mit Blech bekleiden. Hab an Gerüstbohlen gedacht. Bordwanderhöhung aus dem Fachhandel für LKW ist ja fast unbezahlbar.

Gruß
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Beitragvon unimogthorsten » Do Aug 31, 2006 19:37

warum sollte der Unimog nicht steuefrei sein?? Schlüsselnummer 8700. Zugmaschine, grünes Kennzeichen, also steuerfrei im land- und forstwirtschaftlichen Einsatz.
Wie geschrieben hab ich mir die hohen Bordwände selber gebaut. Die Scharniere stammen von den alten auf dem Unimog montierten aber durchgerosteten Bordwänden. Außenrum ein Rahmen aus 25x45x2mm Rechteckrohr geschweißt und mit 2mm Blech innen beplankt. Verschlüsse aus dem Zubehör. Die halten jetzt seit 8 Jahren und sind praktisch beulenfrei. Wenn sie gar so verkratzt sind werden die eben frisch lackiert und gut. Die Innenseite hab ich eh nur grundiert. An der Stirnwand hab ich ein Schutzgitter aus Rechteckrohr mit 40mm Wellengitter aufgesteckt. Sind zwar etwas verbogen, halten aber dennoch sehr gut. Das Wellengitter hat den Vorteil daß es stabil ist und man gleichzeitig sehr gut durchschauen kann. Bei einer Pritschenbreite von knapp 2m hab ich mittig senkrecht eine Strebe eingeschweißt und das Gitter auf 2 Teile geschnitten und an den Gitterenden umlaufend angeschweißt. Als nächstes werd ich die hintere Bordwand in der Höhe halbieren und den oberen Teil pendelnd lagern sodaß ich zum abkippen nach hinten nur den unteren Teil abklappen muß. So eine große Bordwand in der stabilen Holzmacher-Ausführung ist eben schon schwer, und wenn man dann nur die halbe Größe rumwuchten muß.......
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Beitragvon dummbax » Do Aug 31, 2006 23:30

HALLO;
da ich nur regional mein Holz anbiete, reicht mir dafür ein Schlepper samt Hänger, häufig auch nur ein 2t PKW Anhänger.
Der Vorteil ich bin wendiger auf Grundstücken, bzw. habe keine Kunden mit Grossmengen, die ich dann wg. nicht vorhandener Grundstücksgrösse eh nicht abkippen könte.
Hinsichtlich eines Laubgitterrahmens am Hänger, habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.
Es war halt ein Laubgitterrahmen, kein Brennholzrahmen :wink:
Gruss Peter
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Beitragvon wwkauz1 » Fr Sep 01, 2006 5:23

@thorsten:
Grüne Nummer und Holzauliefern passt aber nicht! Das wäre ja nicht mehr land- und forstwirtschaft sondern gewerbliches Handeln. Es sei denn, Dein Holz stammt überwiegend aus Deinem eigenen Wald! Ich weiß, es machen viele, aber das kann unter Umständen richtig Kohle kosten...wenn Dir jemand was schlechtes will.

Gruß
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Beitragvon Waldschrad » Fr Sep 01, 2006 7:50

Hallo,

hat jemand von Euch Erfahrung mit der Haltbarkeit der Alubordwände beim PKW-Anhänger zum Brennholztransport oder sind die verleimten Mehrschichtplatten besser haltbar?

Die Aufsätze habe ich aus alten Holzschaltungstafeln gemacht die Haltarkeit ist echt super. OSB-Platten haben auch eine sehr gute Haltbarkeit würde ich heute nehmen. Die Laubgitteraufsätze kann man getrost vergessen hatte mal selbst welche auf meinem alten Traktoranhänger.

Gruß
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Beitragvon Obelix » Fr Sep 01, 2006 10:35

Hallo,

für geschnittenes, gespaltenes, offenfertiges Brennholz (25 - 35 cm) haben bei mir Alubordwände in der von den LKW-Aufbauherstellern verwendeten Qualität gehalten.

Mehrschichtplatten würde ich nicht nehmen, da zu schwer, wenig witterungsbeständig und nicht so schick.

Grüße
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Beitragvon IHC 844 » Fr Sep 01, 2006 18:55

zum ausliefen nehm ich immer meinen 8t Kipper geht für mich am schnellsten. Geladen wirde der Kipüper mitm Frontlader. Die Meisten wollen ihr Holz ja sowieso nur in die Einfahrt gekiptt haben.
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Beitragvon fritzle1 » Sa Sep 02, 2006 11:26

Hallo,

wir liefern mit Geländewagen und PKW-Kipper. Alubordwände 1 m hoch. Passen gut 5 SRM rein. Zur Not können wir noch Holzaufsätze draufstecken, dann gehen gut 6 SRM drauf. Da ist dann aber Ende der Fahnenstange.
Funktioniert perfekt. Lediglich die Beulen in den Aluwänden nehmen im Laufe der Zeit zu!!!
Große Mengen fahren wir auch mit Schlepper und Kipper.

Vorteil PKW:

- Schneller und billiger gehts nicht. Ist deutlich schmäler (vor allem in
den neuen, engen Wohngebieten von Vorteil)
- PKW kann auch privat eingesetzt werden
- Rechnet mal eure Kosten vom Schlepper und die Zeit die Ihr
umhergurkt.

Bsp:
Schlepper 80 PS: 22,- € pro Std. inkl. Sprit
Kipper 6 ro: 5,- € pro Std.
Arbeitskraft: 10,- € pro Std.

ergibt 37,- € pro Std. !!!! Und ne Stunde ist geht schnell rum beim Holzausfahren!!!

Fazit: PKW + Hänger ist meiner Meinung nach das Günstigste und geeignetste zum Holzausliefern und steuerrechtlich unbedenklich (da nicht steuerbefreit)!!!
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Beitragvon Waldmeister » Mo Sep 04, 2006 8:12

Ich hatte bis Anfang des Jahres einen 1500er MB und nen 13-t Kipper. Damit habe ich die Großlieferungen bewältigt. Konnte so bis zu 16 rm ausliefern. Das sich aber die überwiegende Menge aus Kleinlieferungen bis 4 rm zusammensetzte, und ich diese Kleinmengen mit dem Pkw samt Anhänger (max 2 rm) auslieferte habe ich beschlossen das große Gespann zu verkaufen. Da ich mir seit kurzem auch das Holz per LKW bringen lasse, brauche ich auch keinen großen Schlepper für für den Rückewagen. Um ein paar Stämme damit zu fahren nehme ich dann meinen 50er Deutz. Ansonsten miete ich mir einen Schlepper vom Landwirt. Ist allemal billiger als selbst einen zu besitzen.

Habe mir nun nen Pickup und nen 3.5 t Kipper zugelegt. So kann ich max 5 rm fahren und muss nicht mehr wie beim kleinen Hänger von Hand abladen. Habe das Gespann jetzt seit März und bin sehr zufrieden damit. Die größeren Bestellungen liefer ich halt jetzt in 2 oder 3 Portionen. Dauert auch nicht länger als mit dem Trecker.
So habe ich meine laufenden Kosten jedenfalls stark reduziert und bin trotzdem flexibel genug.


Zu dem Thema "Mein Unimog ist steuerfrei" kann ich nur den Kopf schütteln. Es immer noch Leute, die anscheinend nicht wissen, was die grüne Nummer zu bedeuten hat. Jungs! Ihr dürft mit der Nummer rein rechtlich gesehen noch nicht einmal ein Pkw aus dem Strassengraben ziehen! Ist sind schon viele mit solchen Aktionen aufgefallen und das hat immer jede Menge Geld gekostet. Die Finanzämter sind diesbezüglich auch nicht mehr so "dumm" wie vor 20 Jahren noch. Nicht umsonst habe ich meinen Deutz mit ner schwarzen Nummer angemeldet - so kann mir keiner ans Bein pinkeln, weil ich halt keine Landwirtschaft betreibe. Es ist halt immer ein Unterschied, was man schon "immer" gemacht hat und was man eigentlich "nur" darf. Vielleicht sollte man ein extra Thema zur Belehrung in dieser Sache eröffnen....

Gruß, der Waldmeister
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