Morgen,

mal ne Frage in die Runde. Hier gibt es doch sicherlich einige die für den Landwirtschaftlichen Betrieb Mitarbeiter suchen, oder die Selbstständig sind und suchen.
Wie macht ihr das? Über Arbeitsamt, Zeitung, Internet etc. ? Wir suchen aktuell Mitarbeiter, nur man findet nichts, einfach nichts. Habe es per Arbeitsamt, Internet, Zeitung etc. versucht, aber nichts.

Kennt das wer von euch?

So sind die Zeiten.

Obwohl hier Stallbauarchitekten von Digitalisierung und Robotern faseln, fehlen tatsächlich Arbeitskräfte.

Obwohl die Schulbildung jährlich sinkt, findet jeder, der der will, eine Ausbildungsstelle. Leider wollen viele nicht arbeiten.

Mit einem berufsarbeitslosen Langzeithartzer wirst du nicht glücklich. Junge Leute bekommst du nicht. Du musst die Ohren offen halten, falls in deinem Dorf oder umzu ein Mittelalter seinen Job verliert, weil die Firma zu macht.

Moin,

Ich kann nur für mich sprechen, also meine aktuelle Arbeitsstelle habe ich über Gespräche gefunden. Ein befreundeter Landwirt wusste das ich Arbeit suche, traf dort meinen aktuellen Chef und dieser erzählte er suche jemanden.. so hat sich der Kontakt ergeben. Also erzähl es Leuten und bitte Sie Kontakt herzustellen falls diese jemanden kennen. Ansonsten beim örtlichen Maschinenring, zumindest bei unserem hier sind die Damen und Herren sehr freundlich und wenn man denen erzählt das man einen Angestellten sucht denken die meist auch bei folgenden Telefonaten drinne kenne dort auch 3-4 Fälle wo es zu dauerhaften Lösungen geführt hat.

Julian

Mitarbeiter zu finden ist noch verhältnismäßig einfach. Sie zu halten, damit tun sich viele Berufskollegen schwer. Aber selbst schuld: der Tariflohn ist nicht unbedingt ein Lockmittel. Deswegen laufen zur Zeit den Bauern und auch den LaMas die Mitarbeiter weg. Anderswo kann man mit derselben Qualifikation und bei GEREGELTEN ARBEITSZEITEN locker DAS DOPPELTE verdienen! Geld ist nicht alles, das weiß ich auch, aber wenn zu Hause die Alte sitzt und über zu wenig Geld quengelt, dann wird mancher mürbe...

Hallo,

das beste Mittel der Wahl war bisher, die vorhandenen Mitarbeiter zu informieren und sich auf deren Kontakte und Empfehlungen zu verlassen

Gruß
der Buntspecht

Unser Schlosser hat eine Stellen Anzeige in 3 Zeitungen veröffentlicht..nicht's zu machen. Keine Ahnung wie man diesem Problem künftig entgegen wirken will..

Wir haben Hochkonjunktur, bei Arbeitslosikeit gibts auch nicht sowenig Geld.
Kenn einen der zieht das ca. 7 Jahre bis zur Pension so durch.

Es ist leider wirklich so. Wir kommen auch aus dem Handwerk, haben schon unzählige Anzeigen geschaltet, nix. Auch die Mundpropaganda brachte bis jetzt nix. Was auffällt, teilweise wollen die Leute nicht mehr arbeiten bzw. für nix tun dickes Geld bekommen. Ist leider so. Wenn sich mal einer meldet, man mit ihm einen Termin zum reden vereinbart, kommen die nicht erst. Oder sie kommen, erzählen einem wie Pleite sie doch sind und das sie schnell Geld brauchen, aber auch hier nix nur heiße Luft.
Flüchtlinge hatten wir auch schon, vom arbeiten her ging es wohl. Nur wenn man denen erzählt, das wenn sie Angestellte sind, Papa Staat denen die Leistungen kürzt. Also nix mehr mit Wohnung, Auto usw. Dann wollen die auch nicht mehr.
Hier ist es bei einigen Unternehmen schon so weit, die machen nur noch das, was sie schaffen können mit ihren Leuten. Die großen Industriefirmen hier im Ort, wo die Leute nur am Band stehen und Teile einpacken, dafür gutes Geld bekommen, sind überlaufen von Mitarbeitern.
Keine Ahnung wo das noch hinführen soll.

Wie wärs mal damit sich die Leute selber auzubilden?

Für was suchst du Personal?

Die großen Industriefirmen hier im Ort, wo die Leute nur am Band stehen und Teile einpacken, dafür gutes Geld bekommen, sind überlaufen von Mitarbeitern.
Keine Ahnung wo das noch hinführen soll.

Der Sohn von nen Arbeitskollegen ist Meister bei nen Autohaus und erzählt oft, das die wirklich guten ausgebildeten Mechatroniker nicht zu halten sind. Die gehen zu VW nach Mosel und stellen sich ans Band. Der Hauptgrund ist nun mal die Bezahlung.
OK, die Mechaniker werden ja nicht den Stundenlohn haben der auf der Rechnung steht, aber was da manchmal abgerechnet wird, da kanns ja doch net sooo schlecht sein.
Aber viele Reparieren halt dann Autos nebenbei von denen die sich diese Stundensätze nicht leisten können oder wollen

wespe hat geschrieben:OK, die Mechaniker werden ja nicht den Stundenlohn haben der auf der Rechnung steht, aber was da manchmal abgerechnet wird, da kanns ja doch net sooo schlecht sein.

Der Mechaniker verdient etwa 10-15€ Brutto/Stunde.

Die Stellenanzeigen in der Zeitung lesen nur die hoffnungslosen und nur die verzweifelten inserieren in der Zeitung. Gute Stellen bei vernünftigen Arbeitgebern gehen unter der Hand weg, man kennt sich oder kennt wen der wen kennt.
Die armen Arbeitgeber die schlecht bezahlen und meinen sie müssten den Leuten für die paar € permanent Druck machen habens momentan nicht leicht, denen laufen scharenweise die Leute davon und das zu Recht.

Der Mechaniker verdient etwa 10-15€ Brutto/Stunde.

Na dann kann der Mechaniker auch in der LW arbeiten, da gibt's auch net mehr
Der einzige vorteil vll, durch gesammelte Üst. und alten Urlaub kann er dann auch zwei Monate zu Hause bleiben und entspa-aaaaaa-nen

Tagsüber geht der KFZ-Mech arbeiten, und nach Feierabend verdient er Geld.