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Möglichst günstiges Hundefutter?

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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon Kaninchen » Do Apr 18, 2013 11:25

Ich weiß auch nicht, was gegen tierische Nebenerzeugnisse spricht.
Wenn ich mir überlege, was ich bei http://www.kauartikel.com kaufe. :roll:
Das sind im Prinzip auch nur teure Abfälle. Da sind 1 kg Rinderkopfhaut teurer als ein kg schieres Suppenfleisch aus dem Supermarkt. :wink:
Grüßle,
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon SHierling » Do Apr 18, 2013 12:11

Genau. Und gerade bei den Heim- und Kuscheltier-Futtermitteln ist der Markt doch schon lange nicht mahr nach Bedarf ausgerichtet, die Werbung zielt nur noch darauf ab, dem Käufer zu suggerieren, er "täte seinem Tier etwas besonders gutes", wenn er die super aufgemotzte Teure Ware kauft. Vergleicht man die Inhaltsstoffe, findet man eh kaum Unterschiede, bzw finde die selbe Auswahl auch bei den "Billig"-Futtermitteln, und vergleicht man die Komponenten, sind die Unterschiede ganz klar den Vorstellungen der Verbraucher geschuldet, und nicht dem Tier.

Und da der Hund (wie die Katze) ohnehin eine "automatische Sensorsteuerung" hat, was die Futteraufnahme angeht, regelt sich darüber bei einem nicht verzogenen und nicht überkandidelten normalgroßen Tier auch ein Großteil des Leistungsbedarfes.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon Rumpsteak » Do Apr 18, 2013 19:13

Rottweiler hat geschrieben:
Auf sogenanntes Günstig- oder Billigfutter sollte verzichtet werden. Dies enthält, außer Getreide auch noch sogenannte Tierische Nebenerzeugnisse. Wie das klar zu definieren wäre, steht ja wohl ohne Zweifel fest.


Ich nehme mir mal das Recht etwas genauer zu definieren, wenn Du nichts dagegen hast. Tierische Nebenerzeugnisse sind kein Abfall der Industrie, sondern "Produkte" die nach dem schlachten anfallen, und für den menschlichen Verzehr nicht geeignet sind. Lungen,Häute,Klauen etc wird in jedem Tierfutterhandel oder jedem größeren Einkaufsmarkt mit Haustierabteilung in Plastiktüten angeboten. Pansen und Knorpel sind übrigens auch Tierische Nebenerzeugnisse :wink:. Beim Hundefutter ist es nicht anders als wie bei unser Ernährungsindustrie, macht euch doch mal die Mühe und vergleicht welche billigen Futtersorten im selben Werk wie die teureren hergestellt werden. :wink:
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon Kaninchen » Do Apr 18, 2013 21:29

Rumpsteak, gut auf den Punkt gebracht! :prost:
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon charly0880 » Fr Apr 19, 2013 7:36

bei mir ist mal die sicherung im keller raus gehüpft ich habs net gemerkt -> gefrierschrank... naja am nächsten tag hat der hund 100%rinder hackfleisch die tage bekommen... ca 6 kg waren´s :D ihm hats getaugt ich war tot traurig... da folgte auch fleisch von der schulter und vom rücken :( teuerstes futter was er ja bekommen hat :regen:
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon Rottweiler » Fr Apr 19, 2013 8:43

Servus!

Sicherlich hätte ich es auch näher definieren müssen, da es hier sehr viele verschiedene Befürworter gibt. So gibt es Menschen, denen das Wohl des Hundes fast schon egal scheint. Dann gibt es jede, die ohne darüber nachzudenken, oder sich gar nicht informieren, welche Zusätze enthalten sind/sein können. Vielleicht spielt hier auch ein gewisses Unwissen eine große Rolle.
Letztendlich gibt es Leute wie *meiner einer*, die Ihren Hund als Freund sehen und ihm natürlich nicht das auftischen mögen, was an Inhaltsstoffen nicht klar definiert ist.

Was zu den tierischen Nebenabfällen der Kategorie 3 gehört, ist ja klar. Doch wer versichert uns dass nicht auch manchmal die 2. oder gar die erste Kategorie mit vermischt wird?

Gehen wir davon aus, das die liebe Industrie doch nur die 1 vermischt…wir wollen mal so blind sein und das glauben… aber wie viel ist nun von was drinnen? Was ist der Hauptanteil?

Zu viel Knochenantel führt nur zu festen Stuhlgang u. u. U. auch zur Verstopfung.
Sicherlich ist das alles eine Frage der Dosis, nur woher die Gewissheit nehmen?

Auch der meine bekommt mal Kopfhaut, oder auch Schnutenfleisch. Nur eben in angemessener Form. Gerade ersteres kann, dosiert eingesetzt, zu Reinigung des Darmes Verwendung finden. Aber auch hier in Maßen…

Bei einem Billigfutter wirst Du immer an erster Stelle Getreide finden und wenn dies an erster Stelle aufgeführt ist, so ist der Hauptanteil im Futter Getreide und dies kann schädlich sein, denn es führt unter Umständen zu Allergien. Selbst wenn es nicht zu diesen führt, kann es der Hund nicht verwerten und hat, bis auf die Sättigung, keinerlei Nutzen.

Knorpel = Eiweiß. Eiweiß wird vom Körper benötigt, doch zuviel ist auch hier wieder, wie bei uns Menschen auch, schädlich.

Der Wolf als solcher, hat ja als solcher die Möglichkeit zu fressen wo nach ihm ist. Wölfe/Hunde sind durchaus in der Lage ihren Bedarf selbst zu regeln. Fehlt ihnen Eiweiß, so knabbern sie eben etwas mehr Knorpel, doch gerade das ist dem Tier bei fest verpresstem Futter nicht mehr möglich. Oder wie seht ihr das?

UND NEIN Kaninchen, ich bin auch kein Freund von BARFEN. Denn auch hier besteht die Gefahr der Fehldosierung.

Als ich noch Kind/Jugendlicher war, war es möglich im Schlachthof die Abfälle ganz nach Wunsch zu kaufen. Man kaufte dann eben gemischt und setzte dies dem Hund zum Fressen vor und er nahm das, wonach ihm war. Meist auch Alles.
Leider hat man heute nicht mehr diese Möglichkeiten. Dank findiger *Mitmenschen* wird mit und in dieser Sparte nur noch gewinnträchtig und ohne das Wohl der Tiere zu beachten, gearbeitet. Vermutlich kann man hier auch schon von mafiösen Strukturen sprechen…
Gruß Mario - Der mit den Wölfen tanzt!

Zum Nachdenken ---> http://youtu.be/m65NkfHnfXs
Nur mal so ---------> http://youtu.be/z9u4a3ItyBA
Bauersbua ---------> http://youtu.be/9PVMqEKcDro
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon entenhoff » Fr Apr 19, 2013 8:59

stephanie76 hat geschrieben:Moin Leute,

wir sind auf der Suche nach möglich günstigem Fütter für unseren Hund! Hab ihr da welche Ideen außer derTrockennahrung von Aldi? Auf Nassfutter würden wir lieber verzichten, da dass unser Hund nicht wirklich gut verträgt... Ich wäre auch nicht abgeneigt Nahrung aus dem Internet zu bestellen, aber halt nur wenn die Qualität stimmt!
Muss jetzt keine Royalhundenahrung sein, wie das hier http://www.vetshop4you.de/royal-canin-veterinary-diet-m-39.html, aber es sollte vom Preisleistungsverhältnis stimmen. Also wo kriegt ihr euer Hundefutter her?

Lg

Hy Stephanie,
denk mal über BARFEN nach.
Bei uns könnteste auch Geflügelkarkassen, Innereien und Geflügelhäse bekommen. ( Wir halten unsere Tiere artgerecht im Freilauf und ohne Chemie bzw. ohne GEN.

Und Hamburg ist von uns fast um die Ecke.
Gruß
Helmut
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon Olli G. » Fr Apr 19, 2013 11:56

Hallo,
bin über verschiedene Fell- und andere Probleme der Hunde auch zum rohen Fleisch gekommen.

Bekomme die Abfälle für 50-80 Cent. Sehnen und der Rest weggeschnitten (muss ich aber selten) komme ich auch nicht über 1€ das Kilo. Das Obst und Gemüse dazu ist teurer :?
Dazwischen ist auch Knorpel und Knochen.
Dazu benötigt der Hund auch weniger als vom Trockenfutter. Wird also fast billiger als bei Aldi und Co..

Allerdings muss man länger für so einen Preis suchen. Schlachthof in der Umgebung wollte 3-4€ das Kilo. Und das für Abfall.. Bekomm es jetzt von einer größeren Handelskette. Ist jeden Tag frisch.

Zum Preis muss allerdings noch Strom für Kühlung dazu gerechnet werden, wer es genau haben will.. :lol:

Meine Hunde sind dadurch gesünder und aktiver!! geworden..


Gruß Olli
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon Rumpsteak » Sa Apr 20, 2013 8:10

Rottweiler hat geschrieben:Was zu den tierischen Nebenabfällen der Kategorie 3 gehört, ist ja klar. Doch wer versichert uns dass nicht auch manchmal die 2. oder gar die erste Kategorie mit vermischt wird?

Gehen wir davon aus, das die liebe Industrie doch nur die 1 vermischt…wir wollen mal so blind sein und das glauben… aber wie viel ist nun von was drinnen? Was ist der Hauptanteil?



Und je mehr Geld Du für Futter ausgibst, je höher ist die Gewissheit das Du nicht verarscht wirst ? :twisted:
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon Kaninchen » Sa Apr 20, 2013 16:57

Ich löse das Problem dadurch, dass ich Schlachtabfälle gleich bei unserem Dorfschlachter kaufe. Da krieg ich z.B. nen ganzen Pansen für wenig Geld.
Auch kaufe ich gerne Frischfleisch beim Jäger meines Vertrauens. Kürzlich war ich bei ihm Einkaufen, da hab ich einen ganzen Einkaufskorb voller Fleisch für 10 Eur bekommen. Das Wildschwein war sogar schon gekocht!
Problem ist, dass ich mit Lisa nicht rein Barfen kann, weil sie das Gemüse verweigert. Aber ich denke mit einem Trockenfutter und 1-2 mal die Woche frischem Fleisch kann ich nicht viel falsch machen.
Ich ernähre mich selbst auch nicht nach Diät- oder Futterrationsplan. Bei kranken Tieren sehe ich das ein, dass da alles analysiert und abgewogen werden muß.
Aber bei einem gesunden Tier finde ich das übertrieben.
Auch finde ich es nicht verkehrt, wenn man seinem Hund möglichst abwechslungsreiches Futter anbietet, vorausgesetzt er verträgt das.
Grüßle,
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon Kaninchen » Sa Apr 20, 2013 19:24

Nee, ist mir auch zu viel Arbeit und ich hab nicht die geeigneten Geräte.
Aber für Rumpsteak wäre das ne Marktlücke: Hundefutter anzubieten, die Rohstoffe dazu hat er ja schon.
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon DeadlyNightshade » Sa Apr 20, 2013 20:57

Wenn Kosten nicht der entscheidende Faktor sind, wuerde ich definitiv zu hochwertigem Futter Marke Hill's/ RoyalCanin/ ProPac etc greifen. Mal abgesehen davon, dass es die einfachste Variante ist, dem Tier alles zu geben, was es braucht, ohne sich den Kopf zerbrechen zu muessen, ob man auch alles bedacht hat. Alle Firmen haben genaue Fuetterungsguidelines, die es einfach machen, den Hund entsprechend seines Kalorienbedarfs zu fuettern und somit ein gesundes Gewicht zu halten- sofern sich der Tierbesitzer tatasechlich daran haelt und nicht noch alles moegliche nebenher fuettert ;-)
Die Qualitaet zeigt sich am Tier was Fell, Zaehne etc angeht und langfristig ist es guenstiger, das Geld fuer das Futter als fuer Folgekosten auszugeben, weil tatsaechlich vielen Erkrankungen der Naehrboden entzogen wird (spart also Tierarztkosten).

Was fuer mich aber der allerentscheidenste Faktor ist: das tier kackt viel weniger und es stinkt erheblich weniger :D
An manchen Tagen ist man Hund und an anderen Tagen Baum
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon Rumpsteak » Sa Apr 20, 2013 21:48

Kaninchen hat geschrieben:Aber für Rumpsteak wäre das ne Marktlücke: Hundefutter anzubieten, die Rohstoffe dazu hat er ja schon.


Pansen,Knochen,Innereien etc kann man bei mir alles bekommen (wird auch angenommen), mein Tierarzt hat mir Anfang des Jahres ein selbst erfundenes Rezept für "Hundewurst" gegeben, habs (noch) nicht im Sortiment seine und meine Hunde sind aber nicht abgeneigt :mrgreen:
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Re: Möglichst günstiges Hundefutter?

Beitragvon Kaninchen » Sa Apr 20, 2013 23:21

Na, den ersten Kunden hätteste schon mal! :D
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