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Monatslohn in der Landwirtschaft

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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30 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon kimba1809 » Di Mär 04, 2014 16:02

Michael.stro hat geschrieben:für die 8 Euro was die Melkerin die stunde leistet kannst keinen melkroboter ausbeuten das finde ich das traurige

und solche Betriebe die menschen zum melken ausbeute gegen solche muss dann der hauptberufliche Landwirt kämpfen


würden die auch einen angemessenere lohn bezahlen ihren Arbeitern dann würde die Landwirtschaft nicht so in eine Schieflage kommen

normal gehört da auch den arbeiten auf so Agrarfabriken die 15 bis 16 Euro die stunde einfach gezahlt werden müssen

und bei so betrieben mit 2 melkerinen und soviel Milch in kurzer zeit ist das eher abzapfen den die machen das ja dort sicher im Akkord die Kühe melken


Bei dir würde ich erst mal die Aufwendungen für einen Dolmetscher abziehen n8

Bitte schreib demnächst deutlich, damit man versteht was du schreibst.
Ich wollte auch mal was schreiben
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon borger » Di Mär 04, 2014 18:24

Rumpsteak hat geschrieben:Die Löhne in der gesamten Nahrungsmittelproduktion/Verarbeitung kann man in die Tonne treten. Solange Verbraucher nicht mehr zahlen, solange ändert sich da auch nichts dran.


Und wenn die Verbraucher mehr zahlen wird’s besser? Also beim Strom zahlen die Verbraucher schon erheblich mehr – bei den Kraftwerkern/ Elektrikern dürfte da wenig von ankommen.

Der „böse“ Discounter Aldi zahlt jetzt Ungelernten einen Grundlohn von min. 3500 Euro. Allerdings nicht im supersozialen Deutschland sondern in der „bösen“ Schweiz. Dort, wo das Volk noch jederzeit aktiv in die Politik eingreifen kann.
http://www.schweizerbauer.ch/politik--w ... 13324.html
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon Rumpsteak » Di Mär 04, 2014 19:11

borger hat geschrieben:
Rumpsteak hat geschrieben:Die Löhne in der gesamten Nahrungsmittelproduktion/Verarbeitung kann man in die Tonne treten. Solange Verbraucher nicht mehr zahlen, solange ändert sich da auch nichts dran.


Und wenn die Verbraucher mehr zahlen wird’s besser? Also beim Strom zahlen die Verbraucher schon erheblich mehr – bei den Kraftwerkern/ Elektrikern dürfte da wenig von ankommen.

Der „böse“ Discounter Aldi zahlt jetzt Ungelernten einen Grundlohn von min. 3500 Euro. Allerdings nicht im supersozialen Deutschland sondern in der „bösen“ Schweiz. Dort, wo das Volk noch jederzeit aktiv in die Politik eingreifen kann.
http://www.schweizerbauer.ch/politik--w ... 13324.html


Ist mir neu dass man in der Schweiz mit Euro zahlt, allerdings zahlt man in der Schweiz auch einen erheblichen Teil mehr für seinen Lebensunterhalt. Warum Strom immer teurer wird brauchen wir jetzt wohl nicht diskutieren. Vor allem nicht wo das Geld bleibt..
Rumpsteak
 
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon borger » Di Mär 04, 2014 19:41

Rumpsteak hat geschrieben:Ist mir neu dass man in der Schweiz mit Euro zahlt, allerdings zahlt man in der Schweiz auch einen erheblichen Teil mehr für seinen Lebensunterhalt. Warum Strom immer teurer wird brauchen wir jetzt wohl nicht diskutieren. Vor allem nicht wo das Geld bleibt..


Soo teuer ist es in der Schweiz jetzt auch nicht, dann zahlt man auch noch deutlich weniger Steuern – da bleibt schon reichlich mehr über.
In der Schweiz sind Tarife verbindlich, auch für Zeitfirmen, SubSubSub-Unternehmer usw., alle müssen min. diese Tarife zahlen - und im Endeffekt geht es allen besser damit.
Was den Strom angeht: Wenn unsere Polit-Kaste die Lebensmittelpreise auf gleiche Art und Weise hochjubelt, dann werden sich daran auch nur einige Auserwählte eine goldene Nase verdienen – und die Masse macht mehr Arbeit für weniger Geld.
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon Qtreiber » Di Mär 04, 2014 21:36

Rumpsteak hat geschrieben:Ist mir neu dass man in der Schweiz mit Euro zahlt,

Er war eben so freundlich und hat es gleich umgerechnet.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon D_Schwabe » Mi Mär 05, 2014 7:11

sorry aber das ist ne milchmädchenrechnung...
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon Bodenseefarmer » Mi Mär 05, 2014 11:06

borger hat geschrieben:
Rumpsteak hat geschrieben:Ist mir neu dass man in der Schweiz mit Euro zahlt, allerdings zahlt man in der Schweiz auch einen erheblichen Teil mehr für seinen Lebensunterhalt. Warum Strom immer teurer wird brauchen wir jetzt wohl nicht diskutieren. Vor allem nicht wo das Geld bleibt..


Soo teuer ist es in der Schweiz jetzt auch nicht, dann zahlt man auch noch deutlich weniger Steuern – da bleibt schon reichlich mehr über.
In der Schweiz sind Tarife verbindlich, auch für Zeitfirmen, SubSubSub-Unternehmer usw., alle müssen min. diese Tarife zahlen - und im Endeffekt geht es allen besser damit.
Was den Strom angeht: Wenn unsere Polit-Kaste die Lebensmittelpreise auf gleiche Art und Weise hochjubelt, dann werden sich daran auch nur einige Auserwählte eine goldene Nase verdienen – und die Masse macht mehr Arbeit für weniger Geld.

Zum Thema Schweiz sollte man wissen, dass man in der schweiz die Sozialversicherungen und Alterskasse von den Löhnen selbst bezahlen muss, nix da mit Arbeitgeberanteil. Ausserdem muß man in der Schweiz mehr arbeiten, z.B. sind 48 Wochenarbeitsstunden und Samstagsarbeit selbst in der Industrie keine seltenheit. Wenn mehr arbeit da ist beschließt der Werksleiter am Donnerstag dass am Samstag alle zum arbeiten kommen, da gibt es keine wochenlangen Verhandlungen mit dem Betriebsrat, Verdi etc. In der Schweiz arbeitet man gut wenn man eine hochqualifizierte Position hat oder in Deutschland wohnt und pendelt. Als Rentner oder einfacher Arbeiter hat man's in Deutschland besser.
Traktorfahren mit Bodenseeblick ist ein Genuss
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon Harm1990 » So Mär 23, 2014 20:12

Moin,


Einem Bekannten von mir wurde auf einem Milchviehbetrieb 7,- Brutto Std inkl Wochenendarbeit geboten er ist Gelernter Landwirt.
Seine Aufgaben waren zu 80 % nur Stallarbeit.



Ich Finde den Lohn schon sehr knapp Bemessen.

11,50 Brutto pro std Sollte doch in Norddeutschland möglich sein.


Grüße Harm
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon kitkat1975 » So Mär 23, 2014 20:30

stallarbeit ist wohl die vertrauenvollste arbeit die man auf einem bauernhof leisten kann. da kann viel geld verdient aber auch viel verloren werden.
einem bauern der diese wichtige tätigkeit einem hilfsarbeiter für 7 euro übertragen will wünsche ich das er mal richtig auf die schnauze fällt.

gute leute kosten geld das ist überall so aber die bauern lernen das auch noch...
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon Qtreiber » So Mär 23, 2014 20:53

kitkat1975 hat geschrieben:einem bauern der diese wichtige tätigkeit einem hilfsarbeiter für 7 euro übertragen will

wer lesen kann.....
Falls du dich auf den Beitrag von Harm beziehen solltest:
die 7,-- € soll ein gelernter Landwirt bekommen.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon Moody » Mo Mär 24, 2014 9:11

Der Arbeitsmarkt wird, wie praktisch jeder andere Markt auch, durch Angebot und Nachfrage geregelt.
Gerade in der Landwirtschaft haben wir aber immernoch einen Arbeitgebermarkt, bei dem der AG seine Regeln diktieren kann.
Bis es mal hier so weit ist wie in anderen Branchen dauert es noch sehr, sehr lange.

Die Hartz4 Keule zu schwingen ist wieder Stammtischniveau.
Spätestens wenn du dein Vermögen offen legen musst, gehst du freiwillig zum nächsten Landwirt und arbeitest als Stallhelfer für 7€/h :mrgreen:
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon angus25 » Mo Mär 24, 2014 11:36

Moody hat geschrieben:
Die Hartz4 Keule zu schwingen ist wieder Stammtischniveau.
Spätestens wenn du dein Vermögen offen legen musst, gehst du freiwillig zum nächsten Landwirt und arbeitest als Stallhelfer für 7€/h :mrgreen:



...aber nur wenn du eines hast!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der Bauer hat einen Hof, der Mond hat einen Hof.
Hat nur noch der Mond einen Hof, ist der Strukturwandel beendet.
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon Moody » Mo Mär 24, 2014 11:50

Du hast also keine Flächen, keine Lebensversicherung, keinen Bausparvertrag, kein Sparbuch und absolut garnichts, selbst inklusive aller Gegenstände wie Auto, Motorrad und Co. hast du nicht mehr als den geringen Betrag fürs Schonvermögen?

Bevor du da irgendwas bewilligst bekommst, darfst du nämlich erstmal die Altersvorsorge (bis auf die Riester Rente) auflösen, alles verkaufen und so lange davon Leben bis du wirklich garnichts mehr hast. :wink:
Der Begriff für Vermögensgegenstände ist bei der Arge ziemlich weit gefasst.. Man unterschätzt ganz schnell was man eigentlich hat.
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Re: Monatslohn in der Landwirtschaft

Beitragvon Fassi » Di Mär 25, 2014 13:12

Bevor du da irgendwas bewilligst bekommst, darfst du nämlich erstmal die Altersvorsorge (bis auf die Riester Rente) auflösen, alles verkaufen und so lange davon Leben bis du wirklich garnichts mehr hast.


Falsch, da gibts wie überall auch Freibeträge.

Grundfreibetrag 150€/Lebensjahr bis max. 10,05t€
Altersvorsorge 750€/Lebensjahr bis max. 50,25t€
plus das zusätzliche Schonvermögen (wie Hausrat, Auto usw., übrigens gehört dazu auch ein selbstgenutztes Wohngrundstück sprich Haus)

Man muss also nicht ganz bis zur 0 runter gehen.

gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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