Aktuelle Zeit: Fr Mai 03, 2024 19:07
JohnMcClane hat geschrieben:Also ich würde nicht pauschal soweit gehen und sagen dass die PKW Motoren heute besser sind. Wenn ich das sehe wieviele neue Fahrzeuge heutzutage Probleme haben mit den ganzen TSI, FSI und was weiss ich. Meistens kleiner Hubraum der dann mit allen möglichen Turboladern etc. hochgejagt wird. Im Gebrauch dann ständig mit hohen Drehzahlen gefahren wird damit Leistung da ist, die Dinger sind doch mit 150-200tkm am Ende. Kenne einen der ne Werkstatt hat der sagt teilweise ne echte Katastrophe. Gerade Audi hatte so Probleme damit dass der Motor verschlammt und sich die Ölbohrungen zusetzten. Kenne jemand mit kem KIA nach 150tkm war fertig. Der von der Werkstatt meinte das ist normal, länger halten die nicht.
Ich will nicht sagen dass die aus den 60iger oder70iger besser waren, aber wenn ich an meinen alten 2er Golf denke, das war noch ein Auto!
Grüße
[/quote]HL1937 hat geschrieben:Ich will jetzt nicht hoch jubeln, aber mein BMW E39, 525 d ist jetzt 18 Jahre alt und hat 307000 km drauf.
Gibts sowas heute noch?
berlin3321 hat geschrieben:Jo. Ich hatte 'nen Golf 4 TDI "AXR" mit Pumpe- Düse.
Mit 447 000 km verschrottet, trauere ich heute noch nach. Hatte nichts bzw 1 Glühstift kaputt. Hat kalt 5 sek etwas "gehumpelt", danach nichts mehr u spüren.
Den wegzugeben war einfach ein Fehler.
MfG Berlin
Homer S hat geschrieben:
Ich würde mir sowas nicht mehr wünschen. Ich bin froh das es heute sehr kompakte Motoren mit viel Leistung gibt, die von der Arbeitsleistung deutlich mehr bewegen als ihre Väter und Großväter aus Freising.
DWEWT hat geschrieben:Da du schon mal die Produkte aus Freising ansprichst, hier mal ein paar interessante Werte. Meine Schlütermotoren werden nach DLG-Test mit spezifischen Verbräuchen von 205 bis 235g Diesel je kWh angegeben. Die Firma Fendt rühmt sich heute, einen Mittelklasseschlepper mit einem spezifischen Verbrauch von 258g Diesel/kWh anbieten zu können. Wo ist denn da der technische Fortschritt geblieben? Oder wird heute anders gemessen?
DWEWT hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, dass die Verbräuche auf dem Prüfstand ermittelt wurden/werden. Und da ist 1 kWh eben immer noch 1 kWh.
DWEWT hat geschrieben:Homer S hat geschrieben:
Ich würde mir sowas nicht mehr wünschen. Ich bin froh das es heute sehr kompakte Motoren mit viel Leistung gibt, die von der Arbeitsleistung deutlich mehr bewegen als ihre Väter und Großväter aus Freising.
Da du schon mal die Produkte aus Freising ansprichst, hier mal ein paar interessante Werte. Meine Schlütermotoren werden nach DLG-Test mit spezifischen Verbräuchen von 205 bis 235g Diesel je kWh angegeben. Die Firma Fendt rühmt sich heute, einen Mittelklasseschlepper mit einem spezifischen Verbrauch von 258g Diesel/kWh anbieten zu können. Wo ist denn da der technische Fortschritt geblieben? Oder wird heute anders gemessen?
Doppelgrau hat geschrieben:DWEWT hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus, dass die Verbräuche auf dem Prüfstand ermittelt wurden/werden. Und da ist 1 kWh eben immer noch 1 kWh.
Nur wenn man die gleichen kW vergleicht.
SAE J1995: Motor ohne Nebenaggregate
ISO TR 14396 Motor ohne das Kühlsystem
ECE R24: Motor mit allen Nebenaggregaten, Lüfter muss nicht maximale Geschwindigkeit haben
...
Hans Söllner hat geschrieben:Der AbgasNACHbehandlung wird oft etwas Unrecht getan. Bei Motoren bis Euro 3a gab es keine Abgasnachbehandlung (außer MF mit dem 8600er als SCR Pionier). Dafür stellte man den Motor so ein, kastrieren nennt man es so schön, dass er von sich aus die Abgasstufe einhielt was aber zu Verbrauchssteigerung führte speziell bei Euro 1 und 2. Bei Euro 3a senkte sich der Verbrauch teils wieder, hinzu kam da aber teilweise eine Abgasrückführung mit gewissen Nachteilen. Seit Euro 3b und der eingesetzten AbgasNACHbehandlung kamen dann DOC, SCR und DPF ins Spiel. Da war es dann wieder möglich den Motor verbrauchsmäßig zu optimieren, weil die höheren Emissionen kriegt ja die Abgasnachbehandlung rausgefiltert.
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