Hallo, ich mache öfters mit meinem alten Herren Holz im Wald und dabei tritt immer wieder folgendes Problem auf. Die Bäume werden an "Punkt A" gefällt, entastet, mit dem Trecker zu "Punkt B" gebracht (meist am Weg), dort in Meterenden geschnitten und aufgestapelt. Ich denke, bis hierhin ist es noch nicht spektakulär.
Da wir viel zu zweit arbeiten, ist der Fahrer des Treckers selten ausgelastet. Wir arbeiten also zu zweit an "Punkt A" und später auch an "Punkt B". An beiden Arbeitspunkten werden also zwei Motorsägen benötigt. Während der Fahrer relativ bequem von "Punkt A" nach "Punkt B" kommt, geht der Zweite häufig mit den beiden Sägen und einem Kanister zu Fuß. Und da liegt das Problem. Zwei Teile lassen sich ja relativ bequem tragen (2 Sägen, 1 Säge und 1 Kanister), aber drei Teile nicht (2 Sägen und ein Kanister). Da unser Wald in der Nähe einer Kurgemeinde liegt und genügend Wege hindurchführen, kann man nicht einfach Equipment an einem Punkt liegenlassen. Zu häufig ist dabei schon etwas weggekommen. Der Krempel muß also immer irgendwie zwischen "Punkt A" und "Punkt B" pendeln. Wo würdet Ihr das dritte Teil (Säge oder Kanister) beim Trecker unterbringen? Frontlader ist ungünstig, da es da oben schon ganz schön Schaukelt und ich das weder der Säge, noch dem Kanister zumuten möchte. Eine Säge auf den Schoß nehmen, ist auch blöd. Man muß sich beim Fahren durch teilweise sehr enge Rückegassen auf das Fahren konzentrieren und die überstehenden Teile im Auge haben, z.B. Frontlader. Hinten hängt meistens was im Maul, so daß ich da auch keinen Ansatz sehe und die Werkzeugkiste... naja, ihr wißt wie groß die Dinger sind.
Habt Ihr solche auch, oder habt Ihr evtl. eine ganz pfiffige Lösung gefunden? Anbei noch ein Bild von Trecker, damit man das Problem vor Augen hat. Die Kabine ist hinten übrigens offen.
Vielen Dank für Eure Ideen