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Motorsägen aus Japan

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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39 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Motorsägen aus Japan

Beitragvon jagermeister99 » Fr Jan 27, 2012 10:48

Hallo zusammen,

ich würde gerne mal eine von Hitachi ausprobieren und suche schon eine Weile nach einer gebrauchen. Sägt jemand von euch mit denen? Arbeiten auch Profis mit Hitachi, Shindaiwa usw.?

Bin gespannt
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon Falke » Fr Jan 27, 2012 10:59

Ich denke, Millionen Profis weltweit arbeiten mit Motorsägen aus Japan !

(mein Vater (und anfangs ich) hatte eine 50 ccm-ECHO; eine 35 ccm-HITACHI hatte ich auch schon in den Händen -erstaunlich stark für das wenige Gewicht!)

Gruß
Adi
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon MS 250 » Fr Jan 27, 2012 19:17

Als wir haben eine shindaiw Motoresense und sind sehr zufrieden damit sie ist sehr leicht und hat viel power der Motor ist top.
Zu den Motorsägen ein Freund von mir ist sehr zufrieden damit, aber sie ist sehr unhandlich
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon jagermeister99 » Di Jan 31, 2012 8:22

Das ist doch schonmal was
Danke
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon Badener » Di Jan 31, 2012 8:31

Ist es nicht so, dass einige Japan Modelle Lizenznachbauten von Dolmar (z.B. Makita) und Husqvarna sind? Ob Sithl Lizenzen verteilt weiß ich nicht, aber ich denke die werden sich nciht selber das Wasser abgraben lassen.

Gruß
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon Tiros02 » Di Jan 31, 2012 11:56

Servus,

arbeite jetzt in der 3. Saison mit einer Hitachi CS38EL. Das ist eine kleine leichte säge mit 2 kW Leistung und 4 kg Gewicht. Vorzugsweise zum entasten und zum durchforsten. Hatte vor in diesem Bereich nacheineander eine Stihl MS 021, 023 und 210 im Einsatz.

Ich bin mit der Hitachi (vormals Tanaka) sehr zufrieden, auch im Vergleich zu den Hobby-Stihls. Sie ist sehr kraftvoll, sehr leicht, wendig, und ist als Profimaschine so aufgebaut, dass auch am Zylinder mal was repariert werden kann im Gegensatz den den Stihls im Hobby-Bereich. Trotzdem übersteigt sie deren Anschaffungspreis nicht.

Ein paar Nachteile will ich nicht verschweigen:
- Der Tank ist mit 400 ml recht klein
- Das Plastik der Gehäuseabdeckungen ist eher minderwertig
- nicht gerade leise
- Tank- und Öleinfüllöffnungen etwas klein

Die kleinen Schwertbefestigungsmuttern können leicht gegen übliche 17er ersetzt werden. Die aussenliegende Kupplung ist kein Problem. Also würd sie jederzeit wieder kaufen, meine MS044 nehm ich jetzt wirklich nur noch bei größeren Sachen für Fäll- und Ablängarbeiten.

LG, Tiros02
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon MikeW » Di Jan 31, 2012 20:22

... die meisten japanischen Sägen haben nichts mit Lizenznachbauten von Stih oder Husky zu tun. Sie sind eben nur in Dt nicht so verbreitet wie im Rest der Welt.
Wir haben im Carvinbgbereich neben Stihl und Husky auch Sägen von Echo und Zenoah im Einsatz ... das sind , so finde ich, sehr zuverlässige Profigeräte.
Bedenken muß man halt immer, wo und wie einem geholfen wird, sollte doch mal etwas gebraucht werden. Aber für die beiden Marken kriegst eigentl. überall Teile und auch repariert. Unsere sind jetzt seit über 2 jahren im Einsatz und es war noch nichts dran.
Vorteile:
hochdrehender spritziger Motor
geringes Gewicht
sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis

Nachteile:
weiß nicht so recht ... der Name ???
die Stihl Schnelltanker passen nicht bei jedem Modell

Grüße
Mike
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon Tiros02 » Di Jan 31, 2012 22:20

MikeW hat geschrieben:... die meisten japanischen Sägen haben nichts mit Lizenznachbauten von Stih oder Husky zu tun. Unsere sind jetzt seit über 2 jahren im Einsatz und es war noch nichts dran.
hochdrehender spritziger Motor
geringes Gewicht
sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis

Das kann ich genau so bestätigen. Bei den Hitachi (Tanaka) jedenfalls ist die Ersatzteilversorgung gar kein Problem. Spritzig, kräftig, leicht und handlich bringts auf den Punkt. Vielleicht meint er mit Lizenznachbauten die Makita-Sägen, welche ja seit der Übernahme von Dolmar durch Makita halt Dolmar-Sägen in blau sind :mrgreen: Ansonsten bauen die Japaner eigentlich keine Teile aus Europa nach, das sind schon eigene Entwicklungen.
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon jagermeister99 » Mi Feb 01, 2012 11:57

Danke! Super Beiträge von euch
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon wespe » Sa Jan 07, 2017 19:33

OK, ist ein alter Threat, aber wo soll's hinpassen.
Der Schwager war bei seinen Freundlichen, weil die Motorsense def. war. Da kam nu das Gespräch auf Kettensäge und der Freundliche meinde dann, wenn er könnte, würde er sofort Husqvarna aus dem Sortiment nehmen.
Es gäbe zunehmend Probleme mit den Sägen bei Qualität und Reparaturen.
Forstarbeiter würden darüber schimpfen, das bei neueren Sägen das wechseln von Ketten schwierig wäre und auch das abschrauben des Motors bei eingeklemmter Schiene beim Fällschnitt Bspw. wäre so gut wie nicht möglich.
Hier im Thema wurden Japanische Sägen erwähnt und der Freundliche hat dabei auch die von Shindaiwa erwähnt.
Er sagt nun wieder, das es nunmehr ausgereifte Sägen sind die nur nen sch*** Namen haben und relativ unbekannt, noch!
Würden an die Quali von Stihl rannkommen. Vom Preis her jedenfalls schon :lol:
Aber leider, von Husquara hat er anscheinend nicht mehr gut geredet :(
Ich jedenfalls mit meiner alten 346xp hatte bis jetzt wenig Sorgen. Haben die so etwa 8-9 Jahre? Weiß net so genau.
Wäre hier jemand, der mit dieser Shindaiwa schon gearbeitet hat? Die Bewertungen im Netz sehen ja net schlecht aus.
Ach ja, der Freundliche meinte noch, das die sich selbst bescheissen. Wo andere Hersteller das erreichen der PS bei 1900 u/min angeben, schafft die es schon bei 1000u/min, dreht aber noch deutlich höher, also eigentlich dann mehr PS als angegeben(?).
Zuletzt geändert von wespe am Sa Jan 07, 2017 21:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon baerle59 » Sa Jan 07, 2017 19:51

Hallo,

wespe hat geschrieben:OK, ist ein alter Threat, aber wo soll's hinpassen.
Der Schwager war bei seinen Freundlichen, weil die Motorsense def. war. Da kam nu das Gespräch auf Kettensäge und der Freundliche meinde dann, wenn er könnte, würde er sofort Husqvarna aus dem Sortiment nehmen.
Es gäbe zunehmend Probleme mit den Sägen bei Qualität und Reparaturen.


ich hab das Gefühl dass Stihl Druck auf die Händler ausübt.... Kürzlich Schwiegersohn in spe beim hiesigen Stihlhändler gewesen um eine Schiene für die Säge von seinem Vater zu holen. Kamen dann ins Gespräch da meinte mein zukünftiger Schwiegesohn dass meine Huskys vom Handling und der Leistung besser als die Stihls von seinem Vater wären. Daraufhin legte der Händler los, Husqvarnas habe nicht die Qualität einer Stihl, die Ersatzteilpreise gegenüber Stihl seien jenseits von Gut und Böse... Der Händler wo ich meine Husky 545 gekauft habe hat da nur den Kopf geschüttelt und meinte wenn man technisch nicht an die Konkurrenz rankommt dann versucht man es halt auf diesem Weg...

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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon stamo » Sa Jan 07, 2017 20:00

Ihr "Profi"holzer habt durch die Bank einen totalen Gehirnschaden in dem Bereich, indem das Marketing der Hersteller gewirkt hat.
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon Fuchse » Sa Jan 07, 2017 20:01

So wie alle Jäger auch ! :prost:

Die Shindaiwas sind spritzige Sägen, leicht und handlich, aber ich hab halt lieber Husqvarna.
Stihl hat in der Liga unter 50 cm³ massiv Aufholbedarf :roll:
Zuletzt geändert von Fuchse am Sa Jan 07, 2017 23:38, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Robert
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon Role77 » Sa Jan 07, 2017 23:10

Servus Wespe.
Ich hab a Shindaiwa 452s. I würd die sofort wieder kaufen. Stihl und Husky geben ihre Leistung an der Kurbelwelle an, die von Shindaiwa an der Kette, so zumindest hat es mein freundlicher gesagt.
Die ist total leicht und extrem leicht anzulassen.
Bei uns sind schon etliche Holzhauer auf die Shindaiwa umgestiegen weil die noch richtige Vergaser haben. Werden in Deutschland nicht so viel verkauft, sind aber in selbst in Kanada sehr verbreitet. Das konnte mir sogar mein ehemaliger TW Trainer bestätigen der dort jedes Jahr Urlaub macht, warum auch immer. :?
Hab mir jetzt zum asten eine 1,3 3/8 Hobby Garnitur drauf gemacht, topt meines erachtens sogar die so hoch gelobte 201 Stihl von meinem Kumpel. :prost:
Mit einer Shindaiwa machst du nix verkehrt wennst wie bei allen einen guten Händler hast.

Gruß Role
So a zeug hald zum Holz machen.
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Re: Motorsägen aus Japan

Beitragvon wespe » Sa Jan 07, 2017 23:43

Danke, so ein Erfahrungsbericht ist mir wichtig, weil mein Schwager sich mit so einer anfreunden könnte.
Heutzutage sind manche Markensägen so hoch modern, das der Mechaniker auch nur noch hinderm Laptop sitzt.
Auch die einfachheit kann ein Erfolgsrezept sein.
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