Brotzeit hat geschrieben:stihldriver hat geschrieben:Brotzeit hat geschrieben:@stihldriver: Halt mal den Ball ein wenig flach. Bei der Anschaffung der Motorsägen liegt man eh im Bereich < 2000,- €. Ich halte es für übertrieben, hier jeden Pipifax für Unterhaltskosten anzuführen. Rechne entweder pro Arbeitsstunde oder fm ab. Welche Gerätschaft du dafür einsetzt, wird deinen Auftraggeber egal sein.
Meint Brotzeit
Moin! Was meinst du mit Pipifax?
Mittlerweile hab ich jetzt mitbekommen, dass tatsächlich und hoch-offiziel die Motorsägenstunden extra berechnet werden. Ich wundere mich trotzdem über diese gängige Praxis. Dass Maschinen, die Zigtausende kosten, extra Stundensätze haben ist schon klar. Aber eine Motorsäge gehört zur Grundausstattung. Z.B. verrechnet ein Elektriker oder Schreiner auch nicht seine Hilti oder Hobelmaschine extra. Wird wohl an dem (leider) niedrigen "Forst-Stundensatz" liegen...
Meint der Nicht-Profi
Brotzeit
Es hat zwei Gründe das Sägenstunden kalkuliert werden:
1. Im Forstbereich ist es noch weitgehend gängige Praxis ist das der Forstwirt seine eigene Säge verwendet, im Gegensatz zu den meisten Handwerkern bei denen alles Werkzeug gestellt wird. Dementsprechend wird er für seine dafür nötigen Aufwendungen entschädigt. Es macht wenig Sinn die Sägengestellung z.B. durch einen höheren Stundenlohn abzugelten, da dieser ja noch mit Abgaben belastet wird.
2. Auch wenn z.B. im Dienstleistungsbereich Sägen den Kunden nicht extra auf die Rechnung gesetzt werden weil sie ähnlich wie Eletriker´s Hilti als Gemeinkostengerät kalkuliert werden, so sollte man als Unternehmen doch genau wissen welche Kosten mit dem jeweiligen Gerät verbunden sind um diese entsprechen in die Verrechnungssätze einzuflechten. Ich gehe mal davon aus das ein spitz rechnender Handwerker ähnlich verfährt.
