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Motorsägensprit

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon abu_Moritz » Di Mai 05, 2009 20:44

W-und-F hat geschrieben:@abu_Moritz, probiere mal STORZ, das riecht meiner Nase nach am wenigsten, nach dem typischen Sonderkraftstoff


ich liebe den 2-Taktgeruch, erinnert mich an die Kart- und Maicozeiten ;-)
Gruß Jo


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Re: Motorsägensprit

Beitragvon scroll » Di Mai 05, 2009 21:47

goldoni hat geschrieben:Hallo bisher habe ich für meine Motorsäge Husky 346XP nur Motorsägensprit verwendet.
Kann ich auch wahlweise gemisch 1:50 fahren
Wenn ja welches Öl:
Einfaches Tankstellen gemisch oder Spezialöl.
Der Hintergrund: Ich arbeite unentgeltlich im Wald und muß das Aspen selber zahlen ( Schwiegermutter Frondienste).
Langsam wird mir das zu teuer.
Ich kenne natürlich die Vorteile des SK und will zumindest wieder kaufen, wenn ich weniger brauche.
Bis jetzt brauche ich einen Kanister auf 2 Einsätze.
Wenn ich abschätzen kann wieviel ich brauche möchte ich wahlweise benutzen.
Was haltet Ihr davon.
MfG Christian

wie alt ist deine Säge?
Zuerst mal zu den Gummis.. Dichtungen ect...
Benzin läßt die Dichtungen aufquellen... Sk macht genau das Gegenteil..
Und natürlich die Vergasereinstellung. Wenn man da nix ändern muss kannst es ja mal probierem mit dem hin und herwechseln..
Viel schaden wird es nicht....
Beim 2 Takt Öl gibt es folgendes zu beachten!
Nimm nur Vollsynthetisches 2 Takt Öl, ganz einfach dein Kolben die Zündkerze ect... alles bleibt sauber.
Das 2 Takt öl muss kein Bioöl sein... es muss jetzt nicht die selbe Eigenschaft haben an die schnelle abbaubarkeit...
Nimm ein 2 JTaktöl nach Jaso FD!!! nicht Fc
Ebenso Finger weg vom Stihl Hp Ultra oder Super.. es ist ein niedrige ViskoseÖl! Viskoindex bei 100°C 7-8,5
Empfehlenswert wäre das Dolamar HP100
Kostengünstige alternativen beim Obi gibt es gutes 2 Taktöl von Ravenol!! Vollsynthetisch....
Auf jedenfall würd ich die Finger lassen von Castrol und Stihl... genauso wie das fertig gemisch von der Tanke...
Zum mischen geht auch gut eine Spritze vom Arzt. da kannst haargenau die ml einfüllen. Für den Sommer empfehle ich 40:1 zu mischen!!!
Und gute 2 Taktöle rauchen und stinken nicht!!! und kein Ester 2 Taktöl.. das kann die Membrane im Vergaser angreifen!!!
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Ebenso Finger weg vom Stihl Hp Ultra oder Super

Beitragvon MF 188 A Fahrer » Mi Mai 06, 2009 17:42

WARUM DAS?????????

Habt ihr damit schlechte Erfahrungen gemacht????
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Beitragvon Frank Neifer » Mi Mai 06, 2009 18:02

Meine Dolmarsägen und der AS-Mäher kriegen alle nur Shell mit Dolmaröl.Der Hochentaster hat mal ne am Anfang seine eigene Stihlbrühe gekriegt,hat aber grade so die Kette gezogen gekriegt.Wenn die Dolmar 9010 mal Betriebstemperatur hat,stinkt da auch nicht mehr viel :mrgreen: Schlimm find ich halt die AB und ZU sägen.Die immer nur 2 minuten laufen.Das stinkt mir auch(vor allem weil man nix mehr sieht :roll: )Nur die HR81 kriegt Aspen.Der Auspuff ist öfters mal in Riechkolbennähe.
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Beitragvon Karlo Viary2 » Do Mai 07, 2009 20:34

Was sind/ist Aspen?
Wir nehmen Stihl oder Dolmar Öl und das wird mit Super von der Tanke gemischt. Wo ist da ein Problem?
Karlo Viary2
 
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Beitragvon abu_Moritz » Do Mai 07, 2009 20:45

Karlo Viary2 hat geschrieben:Was sind/ist Aspen?


in meinen Augen eine neue Einnahmequelle für Stihl und Co,
ein synthetischer Sprit? zumindest 3-4x teurer als selber gemixt....
naja anscheinend mit weniger Giftstoffen und daher weniger Gesundheitsschädlich,
für Leute die jeden Tag damit arbeiten vielleicht sinnvoll.
Gruß Jo


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Beitragvon W-und-F » Fr Mai 08, 2009 0:00

abu_Moritz hat geschrieben:
Karlo Viary2 hat geschrieben:Was sind/ist Aspen?


in meinen Augen eine neue Einnahmequelle für Stihl und Co,
ein synthetischer Sprit? zumindest 3-4x teurer als selber gemixt....
naja anscheinend mit weniger Giftstoffen und daher weniger Gesundheitsschädlich,
für Leute die jeden Tag damit arbeiten vielleicht sinnvoll.


NEIN, nicht nur "anscheinend" und "vielleicht"! Es sind bedeutend weniger gesundheitsgefährdende Stoffe drin und für jeden sinnvoll!

Im Schnitt das 2-2,5 fache teurer!

Gruß

PS:

Motorsägen für die Waldarbeit werden mit Zweitakt-Benzinmotoren angetrieben. Bei der Arbeit mit diesen Maschinen entstehen zwangsläufig Abgase, die besonders bei stehender Luft und in dichten Jungbeständen in die Atemluft des Sägenführeres gelangen. Die Abgase der bislang verwendeten handelsüblichen 2-Takt-Krafstoff-Gemische für Motorsägen enthalten schädliche Abgasanteile, die die Geräteführer in erheblichem Umfang belasten!

Mit 2-Takt Sonderkraftstoffen den sog. Alkylat-Sonderkrafstoffen ist eine beträchtliche Reduktion der schädlichen Abgasanteile möglich! Sie sind nahezu frei von gesundheitsgefährdenden Substanzen wie Benzol, Aromaten (Chlorkohlenwasserstoffen) und Schwefel.

Vorteile von Sonderkrafstoffen gegenüber herkömmlichem Gemisch:

* Deutliche Reduzierung der Gesundheitsbelastung für den Anwender
* Minimale Beeinflussung der Umwelt
* Frei von Blei und Benzol
* Aromaten- und Schwefelgehalt auf technisch mögliches Minimum reduziert
* Saubere Verbrennung, SK ist vollsynthetisch und verbrennt rückstandsfrei
* Lange Lagerfähigkeit ohne Qualitätsverluste (ca. 2 Jahre)
* Der Kraftstoff ist schon fertig mit gemischt



oder:

BR-Online hat geschrieben:Immer öfter wird nach dem Sinn von Sonderkraftstoffen in der Forstwirtschaft diskutiert. Was Sonderkraftstoffe überhaupt sind, welche Vorteile das sog. Alcylat-Gerätebenzin gegenüber normler 2-Takt Mischung hat erfahren Sie hier. Außerdem finden Sie hier eine Tabelle mit allen Sonderkrafstoffen welche vom KWF geprüft wurden.

Allgemeins:
Gesundheitsgefährdende Stoffe bei der Waldarbeit

Waldarbeit - eine gesunde Tätigkeit, möchte man meinen:
Den ganzen Tag in der Natur, viel Bewegung und immer an der frischen Luft. Doch ganz so frisch ist die Luft oft gar nicht. Viele Waldarbeiter fühlen sich durch die Abgase ihrer Motorsägen belastet. Besonders in Jungwüchsen und dichten Beständen fehlt häufig ausreichende Luftzirkulation, die Frischluft mit sich bringt. Die Luft mit den Abgasen der Maschinen "steht" förmlich im Bestand.

Motorsägen mit Kat
Normaler Motorsägen-Kraftstoff enthält Krebs erregende Stoffe wie Benzol und Benzoapyren. Längst gibt es Motorsägen mit Katalysatoren. Und auch schadstoffarmer Sonderkraftstoff, der in herkömmlichen Zweitakt-Motoren benutzt werden kann, gehört heute zum Standardsortiment im Fachhandel und in landwirtschaftlichen Handelsketten. Doch lohnen sich der Aufpreis von rund 70 Euro für ein Motorsägenmodell mit Katalysator und der doppelte Preis für den Sonderkraftstoff überhaupt?

Krebsrisiko lässt sich verringern
Eine Studie brachte Klärung. 21 nichtrauchende Waldarbeiter aus Franken fällten jeweils zwei Tage lang in einem mittelstarken Bestand Holz - einmal mit normaler Säge und normalem Kraftstoff, dann entweder mit Katalysator-Säge oder Sonderkraftstoff und an den letzten beiden Tagen schließlich mit Sonderkraftstoff und Katalysator-Säge. Nach jedem zweiten Tag gaben sie Urinproben ab. Die Laboruntersuchungen erbrachten eindeutige Ergebnisse: Durch die Verwendung von Sonderkraftstoff und einer Motorsäge mit Katalysator lässt sich die Belastung auf den Menschen um mehr als die Hälfte reduzieren.

Giftige Dämpfe vermeiden
Wer also die gesundheitlichen Risiken bei der Waldarbeit minimieren will, ist mit dem so genannten Alkylat-Benzin gut beraten. Es enthält kein giftiges Benzol und bei der Verbrennung entstehen weit weniger Krebs erregende Stoffe als bei herkömmlichem. Wirkungsvoll ist auch ein spezielles, rund zehn Euro teures Einfüllsystem zum Betanken der Säge, das die Benzindämpfe im Kanister zurückhält. Weiteres Plus für die Umwelt: Ist der Benzintank voll, stoppt das System automatisch - ein Überlaufen gibt es nicht mehr. Alle Beschäftigten der "Bayerischen Staatsforsten" arbeiten mit Sonderkraftstoff, was Mehrausgaben von rund 500.000 Euro für das Benzin bedeutet. Übrigens: Das Umsteigen auf Sonderkraftstoff zahlt sich auch beim Betrieb von Motorrasenmähern für die Gesundheit aus.

Forstliches Bildungsszentrum Buchenbühl
Rathsbergstraße 320
D-90411 Nürnberg
Tel : 0911-58616-0
Fax: 0911-58616-41
E-Mail: poststelle@fowas-nbg.bayern.de

Quelle: BR-Online/Unser Land/Sendung vom 11.11.05
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Beitragvon brainfart » Fr Mai 08, 2009 6:45

Der Witz dabei ist, die öffentliche Hand ist gesetzlich dazu gezwungen, die weniger giftigen/schädlichen Alternativen zu benutzen, wenn sie verfügbar sind. Stihl, Aspen etc. produzieren also ihre Brühe, wedeln dem Staat einmal kurz mit der Liste der darin nicht enthaltenen Stoffe unter der Nase rum (Benzol, Aromaten) und müssen dann gar nichts weiter tun als abwarten., denn die Kunden kommen von ganz alleine, ohne weiteres Zutun.

In vielen Ländern hat z.B. Stihl überhaupt kein Motomix im Sortiment, weil das da niemand kaufen würde. Und es MUSS ja teurer sein als normales Benzin, da die hergestellten Mengen relativ gering sind und der Transport im Kanister und die ganzen Zwischenhändler etc. natürlich preislich mit dem etablierten Tankstellennetz nicht konkurrieren kann.
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Beitragvon Variokutscher » Mo Mai 11, 2009 16:28

Ascheinend soll doch der SK ( egal ob Aspen oder Motomix ) auch länger Lagerfähig sein. " Nomales Gemisch " entmischt sich doch im Laufe der zeit. Wenn ich die Beiträge so lese, dann fällt mir doch auf, das einige Sägen wohl saufen wie Löcher. Dort mach der selbstgemiaschte Kraftstoff sicher Sinn. Ich fahre bei meiner 290er und 180er nur SK. Mit meiner 290er Stihl säge ich mit 5 Ltr. dann aber auch 6 Fm Buchenholz.
Bevors nun gleich losgeht:
Ich habe schon gelesen, das zum Teil auch 660 er dabei sind, aber wozu? Zum einen ist die Säge im Handling Sauschwer und zu anderen säuft die Säge ja wie ein Loch.
LG Variokutscher

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