Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 11:51

Muß ich Jagdpächter auf meinem Grüland dulden ?

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
Antwort erstellen
36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
  • Mit Zitat antworten

Re: Muß ich Jagtpächter auf meinem Grünland lassen ?

Beitragvon questenberg » Di Aug 08, 2006 18:11

Egbert hat geschrieben:Hallo Holzfreund,

hier eine Info zu Deiner Frage :


Um eine gravierende Änderung des Jagdrechts wird man in Deutschland nicht umhin kommen:
Nämlich in dem Punkt, dass die zwangsweise Mitgliedschaft von Grundeigentümern in den Jagdgenossenschaften aufgegeben werden muss. Das auch für Deutschland verbindliche Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte vom 29. April 1999 verlangt die Aufhebung dieser Zwangsmitgliedschaft. Über diese Zwangsmitgliedschaft erfährt der Grundeigentümer nämlich eine Enteignung, weil die Jagdgenossenschaft über die Jagdausübung auf seinem Eigentum verfügt und bestimmt. Mit dieser Änderung muss das deutsche Jagdsystem neu strukturiert werden
http://www.vogelschutz-komitee.de/html/ ... _jagd.html

Als Umweltbund e. V. fordern wir, das Jagdrecht ganz abzuschaffen.


Dann wäre nur noch Pflanzenschutzrecht und Naturschutzrecht massgeblich.

Wenn der Grundstückseigentümer bei Wildschaden dann selbst handeln kann und zur Schadensverhinderung z. B. einen Jäger mit "Tötungsrecht" einstellen kann, dann bräuchten wir nirgends teuere Wildschutzzäune, wodurch wir den politisch gewollten Streuobstbau und die Naturverjüngung im Forst mit allen Arten stark fördern würden. Wir wollen doch nicht in Deutschland weiterhin die Weltmeister im Zäunen sein?
Der Grundeigentümer könnte auch auf mit Elektrozaun eingezäunten Grundstücken sein Wild z. B. Wildschweine selbst zur Pflege der Bestände nutzen. Hier kann man wirklich Bürokratie abschaffen. Dadurch wäre auch das Problem von Wild in befriedeten Gebiet z. B. in Berlin juristisch geregelt. http://de.wikipedia.org/wiki/Wildschwein

Wenn der Grundeigentümer nur bei Schaden eingreift, dann werden auch Tierarten wie Fuchs oder Iltis nicht nur zur Lust getötet und können der so wichtigen Nagerregulierung ökologisch nachkommen.

Der Fang von Wildtieren mit Lebendfallen nach Maßgabe der Konvention von Bern, 1979 ist:

1. tierschonend
http://www.tc.gc.ca/CivilAviation/Aerod ... eer/6c.htm
http://www.wisdeerhunters.com/projects.html
2. wegen fehlendem Schiessen in freier Wildbahn ungefährlich für Spaziergänger
3. bedarf keiner grossen zusammenhängenden Jagdreviere, Eigentum ist Eigentum egal wie gross die Fläche.

Aufgabe des Jagdrechtes in Deutschland hätte folgende Vorteile:

1. keine Jagdpachtkosten für Jäger
2. keine Steuergeldverschwendung durch Wildschutzmassnahmen im Forst
3. Wertzuwachs im Forst ist höher als derzeitiger Jagdpachtertrag
4. Nutzung von Wild- und Haustieren zur Landbewirtschaftung
5. genügend Streuobstbäume
6. endlich demokratische Jagdausübung in Bürgerhand und EU konform und endlich von
dunklen Zeiten der deutschen Geschichte verabschiedet


Weidmannsheil, Egbert! Wieviele Jahresjagdscheine hast Du denn schon gelöst?
Benutzeravatar
questenberg
 
Beiträge: 1067
Registriert: Di Jan 11, 2005 20:58
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Egbert » Di Aug 08, 2006 18:14

@ holzfreund

Du schreibst :
Da ich im begriff bin mir ca. 6000 m² Land zu kaufen habe ich viele Fragen.


Da wird sich die Landwirtschaftliche Sozialversicherung ( LSV )über ein neues Mitglied freuen.

Laut Satzung der LSV Franken und Oberbayern ist jeder Grundstücksbesitzer mit mehr als 5.000 m² Grund beitragspflichtig. Selbst Villengrundstücke ohne jegliche landwirtschaftliche Nutzung über 5.000 m² werden von der LSV mit Beiträgen belegt. Andere regionale LSV,s werden ähnliche Beitragssatzungen haben.

Sobald eine landwirtschaftliche Nutzung für ein Grundstück kleiner als 5.000 m² vorliegt, egal in welcher Wirtschaftsform und sei es auch gelegendlich, z. B. weil ein Reitpferd das Gras abweidet oder zufällig eine fremde Schafherde weidet , sind Beiträge zur LSV fällig.

Unter diesen Gesichtspunkten würde ich mir den Kauf eines 6.000 m² Grundstück doch sehr überlegen.
Was anderes ist es wenn Du schon bei der LSV als Landwirt veranlagt bist.
Egbert
 
Beiträge: 457
Registriert: Mi Aug 02, 2006 18:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Laurenzius » Di Aug 08, 2006 19:00

Also langsam werden Sie mir unheimlich, Egbert!
:|
Benutzeravatar
Laurenzius
 
Beiträge: 1317
Registriert: So Jul 23, 2006 14:09
Wohnort: Kärnten / Österreich
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Unheimliche Machenschaften der LSV

Beitragvon Egbert » Mi Aug 09, 2006 5:50

Hallo Laurenzius,

nicht ich werde unheimlich, sondern die Machenschaften der Landwirtschaftlichen Sozialkassen sind mehr als unheimlich.

Dazu ein Zitat des zuständigen Fachministers Genhofer, sorry Seehofer, anläßlich seiner diesjährigen Haushaltsrede zur LSV vor dem Deutschen Bundestag : " Aber wir haben im landwirtschaftlichen Bereich die Grenze von der Verwaltung zur Schikane überschritten. Das muss man so deutlich sagen."

Dazu ein kleines Beispiel: Eine Erbengemeinschaft nahe Würzburg besitzt im Aussenbereich ein Wiese welche ca. 600 m² gross ist. Diese Wiese wird nicht landwirtschaftlich genutzt. Jedoch wird diese Wiese von Zeit zu Zeit einer jungen Reiterin zur Beweidung durch ihr Pferd unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

Was passiert ? Die dort zuständige regionale LSV Schwaben und Unterfranken, veranlagt die Erbengemeinschaft zur Beitragszahlung. Widerspruch zwecklos da die LSV als Körperschaft des öffentlichen Rechts eine eigene Gesetzgebungskompetenz hat, welche von den Gerichten nicht überprüft werden dürfen. Beispiele gefälligst ? Kann ich auf Anfrage massenweise beibringen.

Gruß
Egbert
Egbert
 
Beiträge: 457
Registriert: Mi Aug 02, 2006 18:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon gerd gerdsen » Mi Aug 09, 2006 9:25

...da es für die kleinseten flächen u.U. auch prämienrechte gibt, ist es mehr recht als schlecht das die eigentümer , bzw bewirtschafter auch ihren beitrag zur solidargemeinschaft beitragen !
was das jagdrecht anbelangt, liegt dieses auch jetzt schon immer beim landeigentümer, da für eine eigenjagd aber mind. 75 ha erforderlich sind und nicht jeder landeigentümer jagdausübungsberechtigt ist und es im übrigen auch nicht sinnvoll ist das jeder auf seiner handtuch großen fläche herum ballert, ist die jetzige regelung sinnvoll und gut !
es gibt dann noch die möglichkeit das grundstück mit zwei meter hohem maschendraht einzuzäunen und das ganze zum befriedeten bereich anzumelden .
Benutzeravatar
gerd gerdsen
 
Beiträge: 3029
Registriert: Sa Mai 06, 2006 12:27
Wohnort: Nordfriesland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon questenberg » Mi Aug 09, 2006 9:54

gerd gerdsen hat geschrieben:...da es für die kleinseten flächen u.U. auch prämienrechte gibt, ist es mehr recht als schlecht das die eigentümer , bzw bewirtschafter auch ihren beitrag zur solidargemeinschaft beitragen !
was das jagdrecht anbelangt, liegt dieses auch jetzt schon immer beim landeigentümer, da für eine eigenjagd aber mind. 75 ha erforderlich sind und nicht jeder landeigentümer jagdausübungsberechtigt ist und es im übrigen auch nicht sinnvoll ist das jeder auf seiner handtuch großen fläche herum ballert, ist die jetzige regelung sinnvoll und gut !
es gibt dann noch die möglichkeit das grundstück mit zwei meter hohem maschendraht einzuzäunen und das ganze zum befriedeten bereich anzumelden .


Vor Dir habe ich nicht so viel Angst, Gerd Gerdsen. Du kennst Dich wenigstens aus im Jagdrecht. :D
Benutzeravatar
questenberg
 
Beiträge: 1067
Registriert: Di Jan 11, 2005 20:58
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon gerd gerdsen » Do Aug 10, 2006 7:47

bin selber jäger !
Benutzeravatar
gerd gerdsen
 
Beiträge: 3029
Registriert: Sa Mai 06, 2006 12:27
Wohnort: Nordfriesland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon fendt59 » Do Aug 10, 2006 17:46

Hallo Gerd
Das mit dem Maschendraht im Außenbereich laß mal schön sein.Bei uns
im Saarland hast Du sofort die Naturschutzbehörde auf dem Hals,da der
Hase dadurch nicht mehr von links nach rechts hoppeln kann.Mußte mir
mal von so einem Sesselfurzer bei dem Thema Stacheldraht sagen lassen.
" er kann den Stacheldraht leider nicht verbieten,aber der Stacheldraht
hätte seid dem 2ten Weltkrieg in Deutschland einen schlechten Ruf "
Mein Einwand,dann einen Schafzaun zu setzen,wäre nur zugestimmt
worden,wenn ich Schafe gehalten hätte.Da setzt der gesunde
Menschenverstand aus :twisted:
Gruß Ralph
Power to the Bauer,mit Fendt
fendt59
 
Beiträge: 2356
Registriert: Mo Jan 30, 2006 9:21
Wohnort: Saarland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Geronimo » Di Aug 15, 2006 12:17

Wie hoch ist denn nun der Jahresbeitrag zur BG bei 0,6 ha???

Wohl kaum der Rede wert oder??

Wie heißt es so schön, Eigentum verpflichtet. Ein Gärtner der 6000 m² bewirtschaftet muß auch BG-Beiträge bezahlen.


_____________________________________________________________

Hier diskutieren Praktiker, keine Klugscheißer :wink:
Geronimo
 
Beiträge: 1406
Registriert: Di Feb 28, 2006 13:09
Wohnort: Niederbayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Egbert » Di Aug 22, 2006 20:53

@kone 77
Wie hoch ist denn nun der Jahresbeitrag zur BG bei 0,6 ha???


Unterschiedlich je nach regionaler BG. Bei der Landw. BG Franken / Oberbayern z. B. € 78,- /Jahr. Für ein Grundstück welches absolut nicht landwirtschaftlich bewirtschaftet wird.Daher bekommt der Grundeigentümer auch keinerlei Subventionen wie die übrige Landwirtschaft. Das verstößt gegen den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes

Darum geht es auch garnicht ! Es geht darum , dass die Landwirtschaftl. Sozialkassen ein Instrument zur Enteignung des mittelständischen landw. Betriebes geworden sind. Lauter kriminelle Sesselfurzer ohne den geringsten Bezug zur Landwirtschaft. Beispiele gefälligst ? Die Sozialgerichte in D haben Jahr für Jahr mit mehr als 10.000 Streitfällen in Sachen LSV zu tun.

Wie sagte Seehofer ( Fachminister u. a. auch für Landwirtschaft ) in seiner diesjährigen Haushaltsrede ? : " ....Aber wir haben im landwirtschaftlichen Bereich die Grenze von der Verwaltung zur Schikane überschritten. Das muss man so deutlich sagen...." weiter sagte er : ...." Ich nenne an erster Stelle die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften. Die Landwirte klagen zunehmend über die Höhe der Beiträge. Ich teile ihre Sorgen ausdrücklich. Ich weise darauf hin, dass die Verwaltungsausgaben in den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften im Durchschnitt bei 12 Prozent liegen, während die Verwaltungsausgaben in der landwirtschaftlichen Krankenversicherung im Durchschnitt noch nicht einmal 6 Prozent betragen. Ich sage allen, die in diesem Bereich der Verwaltung tätig sind: Wir müssen auf diesen Stand kommen und die Verwaltungskosten halbieren; denn wir können angesichts der Lage in der Landwirtschaft nicht zunehmend mehr für die Selbstverwaltung ausgeben. " Zitat Ende.
Egbert
 
Beiträge: 457
Registriert: Mi Aug 02, 2006 18:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon questenberg » Di Aug 22, 2006 21:18

Egbert hat geschrieben:@kone 77
Wie hoch ist denn nun der Jahresbeitrag zur BG bei 0,6 ha???


Unterschiedlich je nach regionaler BG. Bei der Landw. BG Franken / Oberbayern z. B. € 78,- /Jahr. Für ein Grundstück welches absolut nicht landwirtschaftlich bewirtschaftet wird.Daher bekommt der Grundeigentümer auch keinerlei Subventionen wie die übrige Landwirtschaft. Das verstößt gegen den Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes

Darum geht es auch garnicht ! Es geht darum , dass die Landwirtschaftl. Sozialkassen ein Instrument zur Enteignung des mittelständischen landw. Betriebes geworden sind. Lauter kriminelle Sesselfurzer ohne den geringsten Bezug zur Landwirtschaft. Beispiele gefälligst ? Die Sozialgerichte in D haben Jahr für Jahr mit mehr als 10.000 Streitfällen in Sachen LSV zu tun.

Wie sagte Seehofer ( Fachminister u. a. auch für Landwirtschaft ) in seiner diesjährigen Haushaltsrede ? : " ....Aber wir haben im landwirtschaftlichen Bereich die Grenze von der Verwaltung zur Schikane überschritten. Das muss man so deutlich sagen...." weiter sagte er : ...." Ich nenne an erster Stelle die landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften. Die Landwirte klagen zunehmend über die Höhe der Beiträge. Ich teile ihre Sorgen ausdrücklich. Ich weise darauf hin, dass die Verwaltungsausgaben in den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften im Durchschnitt bei 12 Prozent liegen, während die Verwaltungsausgaben in der landwirtschaftlichen Krankenversicherung im Durchschnitt noch nicht einmal 6 Prozent betragen. Ich sage allen, die in diesem Bereich der Verwaltung tätig sind: Wir müssen auf diesen Stand kommen und die Verwaltungskosten halbieren; denn wir können angesichts der Lage in der Landwirtschaft nicht zunehmend mehr für die Selbstverwaltung ausgeben. " Zitat Ende.


In diesem Forum empfinde ich es stets als wohltuend, daß sich einige User, auch wenn sie weder Admin oder Mod sind, dazu berufen fühlen, andere User zurechtzuweisen. Dieser schönen Tradition folgend möchte ich mal eine kleine Anmerkung zum Kollegen Egbert machen: bei allem Respekt vor Deinem umfangreichen Wissen, Egbert, würde mich mal interessieren, was Du Dir dabei gedacht hast, ellenlang rumzuseiern über Dinge, die gar nicht Thema dieses Threads sind. Es wurde gefragt, ob man Jagdpächter auf seinem Grünland dulden muß. Erst kommt ein umfangreiches Grundsatzreferat über unser bewährtes Jagdrecht, jetzt läßt Du Dich über die BG aus. Wer hat denn danach gefragt?
Benutzeravatar
questenberg
 
Beiträge: 1067
Registriert: Di Jan 11, 2005 20:58
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Egbert » Di Aug 22, 2006 21:24

@questenberg
Wer hat denn danach gefragt?


kone 77 zum Beispiel.

Liebe Grüße
Egbert
Egbert
 
Beiträge: 457
Registriert: Mi Aug 02, 2006 18:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Gast » Di Aug 22, 2006 21:32

Also Bundesjagdgesetz erlaubt eindeutig das Betreten bejagdbarer Flächen, regelt aber auch den Jagdschaden. Jagdschaden ist der Schaden der durch das Ausüben der Jagd durch den Jäger dem Landwirt entsteht z.B. ne abgeschossene Kuh oder das abstellen eines Jagdsitzes.

Es gibt nur ein Alternative zur Jagdgenossenschaft : Die Jagdgenossenschaft

Betrachtet man die Taktik der Sauen, so ist zur Beherrschung des Wildschweinproblems schon heute die revierübergreifende Jagd das einzig funktioniernde Mittel die Sauenzahl klein zu halten.
Gast
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Egbert » Di Aug 22, 2006 21:50

@Klüh_Reinhold

Um zum deutschen Jagdrecht zurückzukommen, muß ich an dieser Stelle noch einmal auf das Urteil des europ. Gerichtshofes zurückkommen.

Dieses Urteil verlangt von der BRD das zur Zeit geltenden deutsche Jagdrecht abzuschaffen. Das heißt ein Jagdrecht einzuführen welches in anderen europäischen Ländern bereits praktiziert wird. Siehe dazu auch :http://www.vogelschutz-komitee.de/html/natur_ohne_jagd.html.

Dieser Spruch des Europ. Gerichtshofes verurteilt die BRD ausdrücklich zur Abschaffung des unter den " Reichsjägermeister " Göring verabschiedeten und bis heute geltenden Gesetzes aus unrühmlichen " braunen Zeiten "
Seltsam ist, dass die Bejagung des " Schadwildes " in allen anderen europä. Ländern auch ohne Zwangsmitgliedschaft und ohne Betretungsrecht für obskure Jäger funktioniert. In diesen Ländern wird konform mit dem Urteil des Europ. Gerichtshofes die Jagd und deren Art ausschließlich dem Grundeigentümer überlassen.

Liebe Grüße
Egbert
Egbert
 
Beiträge: 457
Registriert: Mi Aug 02, 2006 18:53
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Gast » Di Aug 22, 2006 22:10

Also tritt an die Stelle der gesetzlichen Jagdgenossenschaft die privatrechtl. organisierte Jagd GbR, womit dann endlich das Stimmrecht sich deutlich zugunsten der größeren Eigentümer mit guten Jagdflächen verschiebt. Kann mir nur recht sein. Ich :) und mein Geldbeutel :lol:
Gast
 
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3

Zurück zu Futterbau / Grünland

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], huabermaxl2, TommyA8

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki