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Mutterkuh Selbstfütterung

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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24 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Mutterkuh Selbstfütterung

Beitragvon Manfred » Sa Feb 22, 2014 18:36

peppo hat geschrieben:Wir füttern unser Jungvieh im Herbst auf der Weide mit einer Raufe zu: Einfach das Netz am Ballen lassen,


Ein Bekannter von mir, der das auch einige Zeit gemacht hat, musste eines seiner Rinder schlachten lassen, weil es immer magerer wurden.
Beim Schlachten hat sich herausgestellt: Es hatte im Pansen einen großen Knäuel aus Ballennetz und konnte deshalb kaum noch Nahrung aufnehmen und verdauen.

Netze auf jeden Fall abmachen.
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Re: Mutterkuh Selbstfütterung

Beitragvon Lettlandbauer » Sa Feb 22, 2014 23:30

peppo hat geschrieben:Wir füttern unser Jungvieh im Herbst auf der Weide mit einer Raufe zu: Einfach das Netz am Ballen lassen, dann gibt es so gut wie keine Verluste, da der Ballen nicht durchgewühlt werden kann. Jungvieh und Mutterkühe haben ja in der Regel alle Zeit der Welt zum Fressen bzw sind nicht die höchsten Futteraufnahmen nötig...

sg
Sebastian

Aus Faulheit, vielleicht, aber sonst immer weg mit dem Netz.
Wo wir sind ist vorne und es gibt nur eine Richtung
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Re: Mutterkuh Selbstfütterung

Beitragvon Teddy Bär » Sa Feb 22, 2014 23:54

Wenn immer was in der Raufe ist, dann gibt es auch kein Gerangel wenn mehr Tiere als Fressplätze da sind.
Das Netz an den Ballen lassen ist nicht sehr clever, da schadet man seinen Tieren und somit sich selbst. Gerade jüngere Tiere fressen dann Netz mit und das kann böse enden. Die Tiere können dadurch verstopfen und im schlimmsten Fall sogar verenden.

Ich würde es einfach mal versuchen mit der Selbstfütterung, kostet ja nichts.
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Re: Mutterkuh Selbstfütterung

Beitragvon peppo » So Feb 23, 2014 21:59

Zu meiner Verteidigung: Bei uns besteht die Raufe aus einem Anhänger mit links und rechts einem Fressgitter, darin befinden sich zwei Ballen mit der Stirnseite nach außen, und das Netz wird jeden Tag ein Stück herunter geschnitten, verhungert ist bei uns bis jetzt dadurch noch kein Tier, und wir hatten auch noch keine Probleme mit dem Fressen von Netz.
Ich höre das so das erste Mal, dass es dadurch zu Problemen kommen kann, werde aber in Zukunft sehr genau darauf achten, aus Faulheit lassen wir das Netz garantiert nicht an den Ballen. Es handelt sich um ausschließliche Zufütterung von Heu, um den Tieren strukturreiches Futter zusätzlich zum jungen Weidegras im Herbst anzubieten, im Winter im Stall haben wir einen normalen Futtertisch.

sg
Sebastian

PS: Es gibt ja sogar eigene Heunetze zu kaufen, welche über die Paturaraufen gespannt werden könne, um die Futterverluste zu minimieren
Es ist nicht meine Schuld das die Welt so ist wie sie ist. Es ist nur meine Schuld wenn sie so bleibt.
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Re: Mutterkuh Selbstfütterung

Beitragvon Manfred » So Feb 23, 2014 23:40

Futtersparnetze sind 1. für Pferde, 2. mit Vergällung und 3. aus einem anderen Material und mechanisch stabil. Die werden nicht gefressen.
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Re: Mutterkuh Selbstfütterung

Beitragvon 2250 » So Mai 11, 2014 16:12

Bodenseefarmer hat geschrieben:Bei Mutterkühen sollte der Ballen aber schon 1,5 bis 2 Tage reichen, je nach Pressdichte. Wenn sie trockenstehen mindestens 2 Tage. Da musst du dir wegen nacherwärmung absolut keine sorgen machen an einem Heulageballen können die im Winter gut 4 bis 5 Tage fressen ohne das was Warm wird. wichtig ist halt, dass du die Futterreste entfernst bevor ein neuer Ballen rein kommt.

...Es wird dann doch sauberer von außen weg gefressen und nicht durch langes Gras der Ballen auseinander gezogen??

Das klappt nicht, wenn du einen neuen Ballen rein machst wird dieser von den Kühen immer erst einmal komplett aufgewühlt.
Ich füttere in einer Raufe meinen Milchkühen einen "Knabberheuballen" zu. Früher hatte ich eine Rundraufe mit Schrägfressgitter, diese hat mich nicht begeistert, zum einen hat sie keinen Boden und das Futter wird von unten her dreckig und nass und zum anderen ziehen die Kühe durch das Schrägfressgitter viel Futter raus. Jetzt nehme ich von Jourdain eine Viereckraufe mir Safetyfressgitter, die ist super. Nur würde ich zukünftig die BIGBAL-version mit 14 Fressplätzen statt 12 nehmen, nicht wegen der Fressplätze, sondern wenn die Kühe den Ballen nach dem auffüllen durchwühlt haben dürfte das Futter in der größeren Raufe nicht so hoch liegen und sie ziehen dadurch noch weniger raus.

Wollte mal hören wie teuer die Jourdain Raufe war. Könnte eine gebrauchte von 2009 für 800euro kriegen ist das ok?
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Re: Mutterkuh Selbstfütterung

Beitragvon christoph.04121 » So Mai 11, 2014 16:48

Hallo,
eine Raufe mit 14 FP und Fressfanggitter kostet neu mindestens 2200 Eur.
Könnte auch eine Brauchen.
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Re: Mutterkuh Selbstfütterung

Beitragvon stulli » So Mai 11, 2014 17:44

Ich habe mir mal überlegt, für Quaderballen vor den vorhandenen Trögen auf einer Schrägen (schwerlastregal mit schräger Platte) zu stellen, sodaß die Futtereste in den Trog fallen können. Die Tiere würden von der Längsseite den Ballen fressen und den Ballen nachziehen. Weiterhin könnte man im Trog noch Mehl füttern. Würd das funktionieren? Mfg
Ist Morgen­grauen der Moment, in dem man realisiert, dass man wieder zur Arbeit muss?
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Re: Mutterkuh Selbstfütterung

Beitragvon Bodenseefarmer » So Mai 11, 2014 23:18

Ein Anruf bei http://www.swtec.org/ und ihr habt einen guten Preis für Jourdainprodukte
Traktorfahren mit Bodenseeblick ist ein Genuss
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