Kann ich so nur bestätigen.
War lange unsicher ob ich fürs Getreide überhaupt was ordern soll, habs soeben aber doch einfach gemacht.Auch nichtmal nach dem Preis gefragt.
Ich brauche Kleinstmengen, die noch im Lager irgendwo in der Ecke stehen von daher
Das finanzielle Risko ist selbst bei einem Verlustgeschäft für mich nicht existenzbedrohend und dann kann man zumindest mal drauf spekulieren, dass bis zum Herbst immernoch gut fürs Getreide gezahlt wird und dann geht's sichs ja auch aus.

Mir wurde aber auch mitgeteilt bis auf das was im Lager ist, ist erstmal nichts mehr lieferbar und die Preise werden explodieren. Sind möglichweise grad die letzten Tage in denen man überhaupt noch was bekommt.

Neues vom Düngermarkt
https://www.agrarheute.com/markt/duenge ... 2022-02-25

Die Harnstoffpreise sind über Nacht um 200 USD gestiegen. Auch die Kalipreise ziehen kräftig an. Panik beherrscht den Markt.

Ich hab noch den Unterfußdünger für Mais gesichert. Hab ich noch nie gemacht für meine paar ha. 20/20 mit Spurennährstoffen.
So viel am telefonieren gewesen heute morgen beim Silo schneiden, dass ich mir den Preis nicht notiert und auch glatt vergessen habe

Naja, wie sagt einer meiner Verpächter, mittlerweile 87 Jahre alt, gerne mal: Beter düer, as nich to kriegen

Kannst du das für einen "Schwaben" übersetzen Ich kann`s nicht kombinieren

Besser teuer als nichts zu kriegen. So habe ich es gelesen

So ist es

Haben ist immer besser als brauchen.

Ich denke, ich werde in drei bis vier Jahren meine Vorräte komplett aufgebraucht haben.

Hoffentlich ergibt sich bis dahin wieder einmal eine günstige Einkaufsgeleitet für BigBag-Ware.

Also wenn ich mir die Entwicklung bei der Düngerversorgung sowie die Einschränkungen durch die Düngeverordnung beim Düngen (Stichwort: Düngern unter Bedarf) sowie beim Pflanzenschutz anschaue, dann befürchte ich, dass Junkers 1998 doch versteckt die weitere Entwicklung richtig vorhergesagt hat.
So findet man im Internet noch folgende Aussage: "Im Jahr 1998 hatte der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber die Befürchtung geäußert, Deutschland könnten dereinst hohe Transferzahlungen für schwache Euro-Länder drohen. Darauf antwortete Juncker: „Transferleistungen sind so absurd wie eine Hungersnot in Bayern.“"

Nun das mit den Transferzahlungen wurde ja längst Wirklichkeit (auch wenn es buchungstechnisch zum größten Teil noch etwas getarnt wird). Und das mit der Hungersnot ist aktuell auch schon erkennbar in Arbeit.

In unseren Kreisen (H.B, Kobold, Keckl u.a.) haben wir schon bald 10 Jahre die Meinung, dass der Berliner Terror gegen die Bauern so enden wird:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/de ... e-100.html

Wie ist die Verfügbarkeit von KAS bei Euren Landhändlern ?
Was kostet KAS aktuell ?
Wer kennt den Grenzpreis bei 8to-Ernte und 30 Euro/dz ?

Gruß
Wini

Stickstoff wird wohl Montag Mittag ausverkauft sein.

Der geschätzte und beliebte Geschäftspartner, wo diese Gas Gerd (mal rückwärts lesen) beschäftigt ist, hat auf 20% runter gedreht, was durch die Pipeline kommt.
Hätten wir mal bei diesem bösen Ami auch immer mal was gekauft, dann hätten wir mehr und eine sichere Versorgung.
Vielleicht sollten wir auch mal anfangen die Pipeline von Israel zu bauen, die würden uns auch gerne Gas liefern.
Hat Gas Gerd wohl ordentliche Arbeit geleistet mit seinen anderen Gazprom Hanseln.

Todde hat geschrieben: hat auf 20% runter gedreht, was durch die Pipeline kommt.

...steht wo?

Todde hat geschrieben:Der geschätzte und beliebte Geschäftspartner, wo diese Gas Gerd (mal rückwärts lesen) beschäftigt ist, hat auf 20% runter gedreht, was durch die Pipeline kommt.

Es wurde die Leistung einer Pipeline zeitweilig reduziert, weil die Polen lieber billigeres Gas aus deutscher Speicherung gekauft haben:
https://de.investing.com/news/economy/e ... zu-2223562

Daran sieht man mal wieder, wie hell unsere Führung in Berlin ist, und wie gut Todde recherchiert.

Du sprichst jetzt auch ungarisch?