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Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon Cairon » Do Okt 21, 2021 10:13

Hallo zusammen,

es gibt da eine Frage, die mich schon seit längerem beschäftigt. Ich baue seit gut 10 Jahren Mais für eine Biogasanlage an und nehme auch Gärsubstrat zur Düngung des Maises auf. Ich habe auch noch andere Maisflächen, die mit Rindergülle gedüngt werden. Oft ist mir aufgefallen, dass die Flächen, die mit Substrat gedüngt wurden schlechtere Erträge brachten als die Flächen, auf denen Rindergülle zum Einsatz kam. Ich habe dann an den Untersuchungsergebnissen gezweifelt, die mir zur Verfügung gestellt wurden, daher habe ich in diesem Jahr Gülleproben direkt am Fass bei der Ausbringung gezogen und selbst untersuchen lassen. Die Inhaltsstoffe auf den Untersuchungen waren korrekt, es ist also wirklich das ausgebracht worden, was auf dem Papier stand. In diesem Jahr habe ich eine 15 ha große Fläche, sowohl mit Substrat als auch mit Rindergülle gedüngt. 10 ha wurden mit Rindergülle befahren und 5 ha mit Substrat. Bei der Fläche handelt es sich um saure Braunerde mit ca. 20 Bodenpunkten. Die ausgebrachte Nährstoffmenge war auf der ganzen Fläche nahezu gleich und Defizite wurden mineralisch ausgeglichen. Sowohl die Gülle, als auch das Substrat wurden mit 5 l Piadin pro ha stabilisiert. Die gesamte Fläche wurde dann am 20.4.2021 mit 73.000 Körnern pro ha der Sorte Ronaldinio bestellt. Laut Bodenuntersuchungen waren die Nährstoffgehalte des Bodens homogen. Sowohl Gülle als auch das Substrat wurden mit einem Injektor ausgebracht, danach wurde die Fläche 22 cm tief durch gegrubber und der Mais mit meiner Amazone EDX in die Erde gebracht. Der einzige Unterschied war also Substrat oder Rindergülle. Die Vorfrucht usw. war alles gleich. Die Rindergülle hatte einen höheren TS-Gehalt als das Substrat.

Nun hat die Biogasanlage den Mais geerntet und wieder zeigt sich wie in den letzten Jahren, dass der Mais, der mit Rindergülle gedüngt wurde, bessere Erträge gebracht hat, als der Mais, der mit Substrat gedüngt wurde. Ich kann mir nicht erklären, wo der Unterschied liegt. Gibt es Unterschiede in der Nährstoffverfügbarkeit zwischen Rindergülle und Substrat? Abgesehen von den Jahren, in denen der Mais vertrocknet ist, da war alles Schrott, zeigte sich dieses Bild immer wieder. Kann mir jemand sagen, was ich übersehe oder wo ich falsch liege? Ich bin mit meinem Latein am Ende.

Danke im Voraus.
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon County654 » Do Okt 21, 2021 11:31

Hallo,
über welche Unterschiede reden wir in t/ha TS?
Ich vermute einen Unterschied in Nitrat/Ammoniom Anteil der beiden Dünger.
Rindergülle mit höherem Nitratanteil war schneller in der Abreife.
Bei der Biogasgülle war nach meiner Einschätzung der Erntetermin zu früh.
Die hätte in den nächsten 10 Tagen vermutlich noch aufgeholt.
Möglichkeit 2 ist aber auch, das ein höherer Kolbenanteil bei der Biogasgülle den Energiertrag anhebt :?
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon Cairon » Do Okt 21, 2021 11:46

County654 hat geschrieben:Hallo,
über welche Unterschiede reden wir in t/ha TS?
Ich vermute einen Unterschied in Nitrat/Ammoniom Anteil der beiden Dünger.
Rindergülle mit höherem Nitratanteil war schneller in der Abreife.
Bei der Biogasgülle war nach meiner Einschätzung der Erntetermin zu früh.
Die hätte in den nächsten 10 Tagen vermutlich noch aufgeholt.
Möglichkeit 2 ist aber auch, das ein höherer Kolbenanteil bei der Biogasgülle den Energiertrag anhebt :?


Ja, es geht um Tonnen Frischmasse je ha. Bei dem Mais, der Substrat bekommen hat waren 2 bis 3 Tonnen weniger Frischmasse pro ha. TS habe ich noch nicht, optisch war aber kein Unterschied.

Das mit dem Erntetermin kann ich ausschließen, wir legen hier immer mit als Erste, weil wir die Maschine dann für die Lohnkundschaft freihaben müssen. Die TS-Untersuchungen liegen noch nicht vor, kommen aber noch. Der Häckslerfahrer meinte aber, dass unser Mais von allen Flächen, die die BGA bekommen hat am weitesten war. Er schätzt den TS-Gehalt auf Ende 30 % (38 % bis 40 %). Ich denke nicht, dass es da noch viel Zuwachs gegeben hätte.

Wenn der Kolbenateil höher wäre, müsste dann nicht auch das Gewicht höher sein, da der Kolben schwerer ist als die Restpflanze?
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon 714er » Do Okt 21, 2021 13:08

Inwiefern waren die korrekt und gleich?
Wie Gesamt N wie viel NH4, Kali, Phosphor...
Wie schnell eingearbeitet, ist Injektion Grünberg? und bei welchem Wetter?
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon Cairon » Do Okt 21, 2021 13:57

Ich habe bei Füllen des Güllewagens direkt eine Probe über einen Beipass gezogen. Und die Untersuchungen, die ich habe machen lassen, variierten im Bereichen von 0,2 in beide Richtungen je nach Nährstoffe im Vergleich zu den Untersuchungen der BGA bzw. des Rinderhalters. Bei den Ausbringmengen habe ich mich an den Angaben der Lieferanten orientiert.

Mit Injektor eingebracht bedeutet, dass hinter dem Güllefass direkt eine Scheibenegge montiert ist, die die Gülle bzw. das Substrat direkt in die Erde einbringt. Also Einarbeitung sofort. Sowohl für das Substrat wie die Gülle würde das gleiche Fass verwendet. Die Arbeiten wurden identisch und am selben Tag ausgeführt.
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon Bengelerber » Do Okt 21, 2021 14:04

Kalium des Substrates/Gülle auch identisch???
Der Gehalt ist das eine. In welcher Form es vorliegt, was vollkommen anderes.
pH-Wert des Substrates/Gülle ebenfalls identisch???

Mittlerweile sollte sich herum gesprochen haben, dass Gärrest IN den Boden eingearbeitet Guft für das Bodenleben ist!

Welche Parameter hadt Du denn überhaupt untersuchen lassen?
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon Manfred » Do Okt 21, 2021 14:10

Die Bodenmikroben haben halt doch noch das eine oder andere Wörtchen mitzureden...
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon Cairon » Do Okt 21, 2021 14:33

Bei der Ausbringmenge war Phosphor der begrenzende Faktor. Wir haben also den Phosphorbedraf abzüglich 23 kg für Unterfußdüngung ( 50 kg 18-46) als begrenzenden Faktor genommen. Fehlender Kali wurde mineralisch, nach dem Legen mit 40er Kali ausgeglichen N auch. Die Nährstoffmenge sollte also gleich gewesen sein.

Warum genau sind eingearbeitete Substrate aus der BGA Gift für das Bodenleben, erkläre mir das bitte?
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon Manfred » Do Okt 21, 2021 16:31

Von Gift war keine Rede.
Ich gehe davon aus, dass das Bodenleben die Rindergülle besser umsetzen konnte, ob aufgrund dem Mehr an organischer Substanz, irgendwelchen Mikronährstoffen, Bodenimpfung durch enthaltene Mikroben, etc.
Vorstellbar wären auch mehr oder weniger irgendwelcher Hemmstoffe oder eine Verschiebung in Richtung mehr schädlicher Organismen (was dann doch in Richtung "Gift" ginge).
Meine Vermutung ist, dass sich die Bodenbiologie so verbessern ließe, dass auch das Biogassubstrat besser umgesetzt würde. Leider gibt es dafür in Europa bisher kaum Fachleute, die das vorhandene Bodenleben unter dem Mikroskop beurteilen und entsprechende Bewirtschaftungshinweise geben können.
z.B.
https://www.laverstokepark.co.uk/about- ... robiology/
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon DWEWT » Do Okt 21, 2021 17:16

Entscheidend für den Abbau der organ. Substanz im Boden ist das C:N-Verhältnis. Beim Gärrest haben wir da 4,2 bis 5 : 1. Bei der Rindergülle ca. 10:1, beim Mist 18:1 und beim HTK immer noch 7 : 1. Bei der Mineralisierung sind die Mikroben auf den Kohlenstoff angewiesen. Der ist beim Gärrest, aufgrund des Abbaus der leicht zersetzbaren C-Verbindungen zu Methan, im Boden ziemlich stabil. Somit können die MIkroorganismen im Boden vom Gärsubstrat nur gering profitieren. Wenn sich die Düngung mit Wirtschaftsdüngern auf das Gärsubstrat beschränkt, führt das unweigerlich zu einem reduzierten Bodenleben. Die Kombination von Stoppeln und Gärsubstrat, erscheint da in einem günstigeren Licht.
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon Cairon » Do Okt 21, 2021 17:43

DWEWT hat geschrieben:Entscheidend für den Abbau der organ. Substanz im Boden ist das C:N-Verhältnis. Beim Gärrest haben wir da 4,2 bis 5 : 1. Bei der Rindergülle ca. 10:1, beim Mist 18:1 und beim HTK immer noch 7 : 1. Bei der Mineralisierung sind die Mikroben auf den Kohlenstoff angewiesen. Der ist beim Gärrest, aufgrund des Abbaus der leicht zersetzbaren C-Verbindungen zu Methan, im Boden ziemlich stabil. Somit können die MIkroorganismen im Boden vom Gärsubstrat nur gering profitieren. Wenn sich die Düngung mit Wirtschaftsdüngern auf das Gärsubstrat beschränkt, führt das unweigerlich zu einem reduzierten Bodenleben. Die Kombination von Stoppeln und Gärsubstrat, erscheint da in einem günstigeren Licht.


Als Vorfrucht stand auf der Fläche Roggen, als Zwischenfrucht Ackergras, das wir mit Schweinegülle gedüngt haben. Im Herbst wurde einmal geschnitten und die Grasnarbe dann im Frühjahr mit Glyphosat behandelt.
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon County654 » Do Okt 21, 2021 18:12

2-3 t Differenz entsprechen ja etwa 4-6%
Es ist fraglich, ob beim Häckseln die Flächen- und Mengenerfassung exakt genug ist, um signifikante Abweichung zu finden.
Warte mal die Analysen ab, dann weiß man mehr.
Pflanzenanalysen können dir in der nächsetn Saison auch interessante Hinweise liefern, ob einzelne Nährstoffe im Mangel sind
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon Bengelerber » Do Okt 21, 2021 18:31

County654 hat geschrieben:Pflanzenanalysen können dir in der nächsetn Saison auch interessante Hinweise liefern, ob einzelne Nährstoffe im Mangel sind



Bitte nicht immer nur den Mangel betrachten. Mindestens genauso wichtig ist es, dass nicht einzelne Nährstoffe stark im Überschuss sind.
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon Bengelerber » Do Okt 21, 2021 18:39

Cairon hat geschrieben:Bei der Ausbringmenge war Phosphor der begrenzende Faktor. Wir haben also den Phosphorbedraf abzüglich 23 kg für Unterfußdüngung ( 50 kg 18-46) als begrenzenden Faktor genommen. Fehlender Kali wurde mineralisch, nach dem Legen mit 40er Kali ausgeglichen N auch. Die Nährstoffmenge sollte also gleich gewesen sein.

Warum genau sind eingearbeitete Substrate aus der BGA Gift für das Bodenleben, erkläre mir das bitte?



Verstehe ich richtig, dass beim Gärsubstrat zusätzlich noch mineralisch Kali gestreut wurde?
Oder was ist unter "N und Kali wurden nach dem Legen ausgeglichen" zu verstehen?
Vermutlich meinst Du, dass im Gärrest mehr N war, und Du das entsprechend auf den Rindergülle-Flächen mineralisch bis zum selben Wert aufgedüngt hast?

Dir ist hoffentlich klar, in welcher Form z.B. Kali im Gärrest überwiegend vorliegt, und was das "frisch in den Boden eingearbeitet" dort bewirkt?

Piadin ist übrigens tödlich für viele Bakterien im Boden.
Glyphosat ebenso.

Ich empfehle dringend die Teilnahme an Seminaren über aufbauende Landwirtschaft. Damit grundlegende Dinge verstanden werden.
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Re: Nährstoffverfügbarkeit Rindergülle vs. Biogas-Substrat

Beitragvon allgaier81 » Do Okt 21, 2021 19:02

Hallo,

714er hat es ja auch schon geschrieben.
Wie Gesamt N wie viel NH4,


Ich habe Gärrest und Rindergülle bekommen.
Gärrest: Gesamt-N: 5,3; NH4-N: 3,6
Rindergülle: Gesamt-N: 4,59; NH4-N: 1,73

Der sofort pflanzenverfügbare Ammonium-N ist beim Gärrest deutlich mehr vorhanden (durch die anaerobe Vergärung).
Damit ist zum Schluss für den Mais nichts mehr übrig. Ich glaube auch nicht, das Piadin das komplett kompensiert.

Bengelerber, kannst du das bitte erläutern:

Dir ist hoffentlich klar, in welcher Form z.B. Kali im Gärrest überwiegend vorliegt, und was das "frisch in den Boden eingearbeitet" dort bewirkt?

Wie liegt der denn vor wenn in der Analyse K2O steht?

Mittlerweile sollte sich herum gesprochen haben, dass Gärrest IN den Boden eingearbeitet Guft für das Bodenleben ist!

Wo ist der Unterschied zur Rindergülle wenn man mal annimmt, das die BGA nur Mais, Gras und Rindergülle frisst.
Gruß, allgaier
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