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Nebenerwerb mit 100.000 kg Quote ?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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39 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon H.B. » Sa Jun 09, 2007 21:43

schimmel hat geschrieben:Außerdem sind Diskussionen über Stallbaukosten hier und an aderer Stelle müßig, weil sie nie vergleichbar sind, nie vergleichbar waren und nie vergleichbar sein werden. Wer dies dennoch tut ist ein Märchenerzähler!


Das sind wahre Worte, Reinhard.

Kone, lass mal den Monteur weg, der bremst!
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Beitragvon Paule1 » Mo Aug 27, 2007 23:23

Also wir haben so etwa 100.000kg Quote und machen das im Zuerwerb, d.h. ich bin 2-3 Tage die Woche Freiberuflich unterwegs--ist abe oft sehr Stressig--beides, da heißt immer Vollgas
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Beitragvon H.B. » Di Aug 28, 2007 19:49

Paulchen, jedem steht die Auswahl seiner Hobbys frei, aber Stress wegen.....


naja :wink:
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Beitragvon Paule1 » So Sep 21, 2008 20:21

Wir haben immer noch 100.000kg Milchquote und für dieses Lieferjahr schon wieder mächtig Gas gegeben, d.j. Quotenauslastung z.Zt. 100kg/Tägl. überliefert, jetzt noch Quote zukaufen, das ist die Frage aller Fragen :roll: :?: :roll:
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Beitragvon H.B. » So Sep 21, 2008 20:24

Wenn du dein Formular noch nicht hast, stehst du ziemlich unter Zeitdruck.

An deiner Stelle würd ich überleifern, auf 100.000 kg kommt es sich doch wirklich nicht an, oder? Ich überliefere zzt. auch so 600/Tag, was solls :roll:
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Re: Nebenerwerb mit 100.000 kg Quote ?

Beitragvon Hohenloher » So Sep 21, 2008 20:42

Münsterländer hat geschrieben:Hallo zusammen !

Ich spiele mit dem Gedanken, meine Mutterkühe abzuschaffen und mir dafür wieder Milchkühe zu kaufen, da ich mit den Mutterkühen nicht wirklich ausgelastet bin und mir der Gewinn zu niedrig ist. Müsste im Stall (Kurzstand, 14 Plätze) nicht großartig was umbauen. Eine spätere Aufstockung ist aufgrund teurer Pachtflächen sowieso nicht drin, deshalb ist ein Laufstall meiner Meinung nach überflüssig. Eine Rohrmelkanlage inkl. Kühlung kann ich für 5.000 EUR vom Nachbarn bekommen. War bis vor einem Jahr noch in Betrieb. Müsste mir natürlich noch Quote kaufen. Ich gehe übrigens davon aus, dass man bei Auslaufen der Quote auch in irgendeiner Form einen finanziellen Ausgleich dafür bekommt.

Jetzt meine Fragen: Rät mir jemand ernsthaft davon ab (Eigenkapital für Quote und Know-How ist vorhanden, Gebäude und Maschinen sind abgeschrieben) ?
Wie und unter welchen Auflagen komme ich an Milchquote (Prüfung durch Landesstelle, etc.) ?

Im Voraus schon mal danke !


Schau Dir mal diese Seite vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium an und gib als Milchpreis incl. Mwst 35 ct ein.

http://www.lfl.bayern.de/ilb/db/14249/db_berechnung.php?was=milchkuh

Wenn Du auf eine Milchleistung über 7000 kg kommst, halte ich Deine Idee gar nicht für so schlecht. Du musst natürlich einen Molkereivertrag kriegen. Ob Du tatsächlich Quote kaufen solltest und wieviel halte ich allerdings für zweifelhaft.

Die Bundessaldierung wird mit Sicherheit nicht abgeschafft. Da sind die Länder fast alle dagegen. Dann kannst Du Dir überlegen, obs gescheiter ist, 35 ct Quotenkauf in den nächsten 7 Jahren abzuschreiben oder mal mit der Superabgabe anzufangen und abzuwarten, ob die Milchquote in den nächsten Jahren billiger oder wertlos wird.

Denk aber dran: Milch heißt 365 mal jeden Tag 2 mal zu melken. Gewinnmäßig tippe ich, wenn Stall, Silo und Außentechnik vorhanden bzw. durch Lohnunternehmen oder MR erledigt wird, auf ca. 15.000 Euro im Jahr. Vermindert allerdings um die Quotenkosten bzw. die Superabgabe.

Es gibt immer noch zahlreiche Vollerwerbsbetriebe in der gleichen Größenordnung.

Gruß

H.
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Beitragvon Bio_ranch » Mo Sep 22, 2008 17:28

hey...
ich wollt noch was zu der melktechnik sagen...

5000€ für ne (gebrauchte) rohrmelkanlange, egal ob mit kühlung oder ohne sind definitiv zu teuer...

schau mal im i-net oder schalte ein zeitungsinserat, da kriegst locker für die hälfte noch ne TOP anlage... inkl kühlung ;-)
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Beitragvon meyenburg1975 » Mo Sep 22, 2008 18:52

H.B. hat geschrieben:
Kone77 hat geschrieben:@ HB

Dann erklär mir bitte mal, wie mal billiger als für 4000 € incl Melktechnik einen Kuhstall baut?
Der Kuhkomfort hat nun mal seinen Preis, Courtains, usw gibts nicht Nulltarif.


Das würde 1000 Seiten in Anspruch nehmen.

Grundsätzlich gilt: Ein Betriebsleiter mit breitem Fachwissen tut sich leichter.
Z.B: Ein funktionierender Melkstand in optisch einwandfreiem Zustand kann von sagen wir mal 5000€ selbst, oder vom Monteur für 100 000€ Gesamtkosten eingebaut werden.
oder: Ist für die Montage der Entmistung, Curtains, Aufstallung, Elektrik, etc. ein "Fachmann" erforderlich, oder macht man das selbst zwei mal schneller und besser.......
Für den Einen ists ein Hobby, der Andere zahlt 50€/h für halbe Leistung.
Man kann Beton für 100€/m³ inkl. Schalung, Eisen und Lohnanspruch einbauen oder vom ....... für 1200€/m³ Fertigteile in den Splitt stellen lassen.


gilt das auch wenn man mit drei familien AK 150 kühe inkl weiblicher nachzucht und der dazugehörigen flächen managt?

was ich in unserer gegend so beobachte ist, das die erfolgreichen betriebe sich auf das konzentrieren was die kohle bringt. und das sind nunmal die kühe. was bringt es mir denn ein wenn ich bei den baukosten versuche wie ein irrer durch arbeit zu sparen, ich aber gleichzeitig nicht mehr in der lage bin mein vieh aufzupassen.
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Beitragvon H.B. » Mo Sep 22, 2008 19:03

meyenburg1975 hat geschrieben:
gilt das auch wenn man mit drei familien AK 150 kühe inkl weiblicher nachzucht und der dazugehörigen flächen managt?


Wenn die Außenarbeit weitestgehend auch selbst erledigt wird ist das gut, ansonsten unteres Mittelmaß.
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Beitragvon Gast » Mo Sep 22, 2008 19:53

H.B. hat geschrieben:Ich überliefere zzt. auch so 600/Tag, was solls :roll:

dann pass bloß auf, wenn das die BDM-leute lesen, wirst du ziemlich unter beschuss kommen.
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Beitragvon H.B. » Mo Sep 22, 2008 20:06

Ich sichere damit Deutschland die Marktanteile. Sogesehen müsste mir der BDM ein Loblied singen. :wink:
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Beitragvon fedorow » Di Sep 23, 2008 10:28

H.B. hat geschrieben:? Ich überliefere zzt. auch so 600/Tag, was solls :roll:

aber bist du nicht im bauernverband voll aktiv dabei ? die plädieren doch auch für die quotendisziplin ?
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Beitragvon Eddi » Di Sep 23, 2008 11:23

Wir melken 16 Kühe im nebenerwerb + nachzucht mit 11000 kg Quote mit einem Stalldurchschnitt von 8700kg. Es ist viel arbeit im gegensatz zu deinen Mutterkühen ich denke das bist du dir noch nicht so bewusst. Die rohrmelkanlage ist sicherlich für 5000 zu teuer. Die gibts wie sand am meer günstig.

Überleg dir gut ob du dir die arbeit aufhalsen willst, ich machs gern aber damit anfangen wenn man eh keine Milchkühe mehr hat würd ich denk ich nicht.
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Beitragvon Eddi » Di Sep 23, 2008 11:31

Nee es stehen ja auch manchmal mehr trocken, werden ja nicht immer 16 gemolken gelle......

ok erhöhen wir auf 110000kg...
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Beitragvon H.B. » Di Sep 23, 2008 12:21

fedorow hat geschrieben:aber bist du nicht im bauernverband voll aktiv dabei ? die plädieren doch auch für die quotendisziplin ?


nö, bin ganz eigenständig. War was plädiert ist mir wurscht. In erster Linie mach ich was für mein Ergebnis gut ist, alles Andere wird hinten angestellt.
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