Moin,
nachdem Friederike 2018 in unserm Fichtenwald ordentlich für Chaos gesorgt hat,wollen wir uns jetzt langsam mal in Richtung Neunanpflanzung orientieren.
Die Wahl der Baumarten steht noch nicht fest,bin für Vorschläge offen!
Das Problem ist,wie immer bei Sturmschäden in Fichtenbeständen,dass die ehemals umgekippten,jetzt wieder in ihrem "Krater" liegenden Wurzelteller für eine nichtmal vernünftig zu Fuß begehbare Fläche sorgen.
Jetzt stehen folgende Möglichkeiten des Vorgehens im Raum:
Möglichkeit 1:
Irgendwas gegen die Brombeeren machen
Die neuen Bäume irgendwie zwischen die Wurzelteller und altes Astmaterial pflanzen
Ratlos beim zuwuchern der Fläche inklusive der neuen Bäume zugucken,da es schätzungsweise schwierig wird zwischen stämmen und so ,mit einer Motorsense vernünftig zu Arbeiten.
Möglichkeit 2:
Betroffene Fläche (~1Ha) komplett mit entsprechender Fräse bearbeiten lassen
Gras einsähen
Bäume Akkurat in Reihen pflanzen
Mit 1,2m breitem Mulcher zwischen den Reihen mulchen (entsprechender Traktor vorhanden,Mulcher würde dann angeschafft)
Nicht mit Traktor befahrbare Restflächen und in der Reihe mit Motorsense das Gras Kurzhalten.
Wenn das wörtchen wenn nicht wär,würde die Wahl ganz Klar,ohne zu überlegen, auf Möglichkeit 2 fallen, bedauerlicherweise ist das Fräsen ziemlich Teuer (Hab was von 1000 pro Ha gehört,stimmt das?).
Die Anschaffung des Schmalen Mulchers würde nicht so ins Gewicht fallen,da ich mit so einem Gerät sowieso schon länger auch zu anderen Zwecken liebäugle.
Seht ihr sonst noch vor und Nachteile der o.g. Möglichkeiten,oder habt ihr mit noch anderen Möglichlkeiten gute Erfahrungen gemacht?
Bin gespannt auf eure Antworten,in diesem Sinne
MFG
