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Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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45 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon DMS » Mo Apr 12, 2021 10:02

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20210411_192705.jpg (145.15 KiB) 3562-mal betrachtet
Zur Zeit ziehe ich Libanonzeder und türkische Tanne, weil der Wald ja umgebaut werden soll. Bisher habe ich Traubeneiche als angebliche Alternative gepflanzt, bin aber mehr als enttäuscht, die frieren durch die vermehrten Spätfröst bei mir regelmäßig ab. Die werden bei uns nichts (600 m über NN).
Das Gleiche bei den Douglasien, da aber Gott sei Dank nicht so massiv wie bei den Traubeneichen.

Um mir und anderen Enttäuschungen zu ersparen, hoffe ich dass möglichst viele Erfahrungen bzgl. der neuen Baumarten eingestellt werden. Bei Fehlern gehen schnell ein paar Jahre vergeblich ins Land.....
Ich frage mich auch, ob ich die Zedern und Tannen dieses Jahr schon in den Wald setzten kann, im Zweifel werd ich es machen.
Wegen der Rückschläge bei den neuen Baumarten habe ich aber wieder ca. 350 Stieleichen gezogen (Fotos zeigen einen Teil davon). Allerdings kann ich dazu niemanden raten, wegen dem großen Arbeitsaufwand, mir bleibt aber wegen schlechter Qualität der Baumschulpflanzen nichts anderes übrig. Habe vormals die Eicheln direkt im Wald gesteckt, habe aber durch Mäusefraß Totalausfall erleben müssen.
Auf den Fotos sieht man türkische Tanne (schwarze Wanne), Libanonzeder tun sich noch schwer (grüne Wannen).

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Dateianhänge
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon Oberdoerfler » Mo Apr 12, 2021 12:00

Die Libanonzeder habe ich auch versucht anzuziehen, war aber 100% erfolglos.
Kannst Du bitte mal beschreiben, wie Du die Zedern anziehst? Saatgut erwerben, Keimhemmung abbauen,
aussähen, welche Anzuchterde usw.?
Oberdoerfler
 
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon DMS » Mo Apr 12, 2021 15:23

Geeigneten Baum aussuchen, dann hab ich die Samen in den Kühlschrank über den Winter gelegt (Stratifikation, also Winter simuliert). Danach 1 Woche im warmen Raum gelegt, dann 1 Tag vollständig in Wasser gelegt, dass die sich vollsaugen. Erde hab ich aus dem Beet genommen, manche erhitzen die Erde wegen der Keime (ist sicherer, ich machs aber nicht). Auch wenn mir dann auch schon mal 3 Keimlinge eingegangen sind (nur 1x), wahrscheinlich wegen Pilzen bzw. irgendwas hat auch mal einen abgefressen. Bei der Libanonzeder hab ich erstmals ein wenig Sand der Erde zugemischt, im Libanon ist es wohl eher sandig hab ich mir gedacht. Anschließend Quickpots ordentlich gewässert, die Samen zu 2/5 in die Erde mit der S p i t z e! (da wurzelt der Samen) nach unten gedrückt, dass die schon Halt bekommen (sonst schwimmen die Samen wenn ich zuviel Wasser erwische und können nicht wurzeln). In den wärmsten Raum gestellt und ans Fenster. Wenn (wie zuletzt) dann die Sonne draufscheint fangen die dann an zu schieben. Wichtig ist aber: nicht zu naß, sonst verpilzen die Samen/Erde. Also versuchen, die Erde feucht zu halten, gelingt aber nicht immer. Eventuell habe ich einfach nur etwas Glück mit der Sonnenscheindauer gehabt, hat meiner Meinung viel bewirkt, am nächsten Tag haben dann viele geschoben.
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon Oberdoerfler » Mo Apr 12, 2021 18:22

Vielen Dank für die Beschreibung. Damit werde ich einen neuen Anlauf starten.
Eine Rückfrage habe noch zur Erde: Ich hatte mir im Baumarkt Anzuchterde gekauft.
Von 40 Samen haben 20 gekeimt, sind aber nach 1-3 Wochen nacheinander abgestorben.
Welche Erde sollte man nehmen? Oder ist Sand vielleicht am besten?
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon DMS » Mo Apr 12, 2021 18:44

Gute Frage! Ich kann dir nur sagen, dass ich auch in einem Jahr mal Anzuchterde (wie ja in zahlreichen Anleitungen empfohlen) verwendet habe. Ich mach das aber nie wieder, ich hatte zuviel Ausfall, die Feuchtigkeit hat das nie lang gehalten (zu viel Torfanteil?). Als ich dann mehr gegossen habe, hat sich dann Schimmel eingestellt. Deshalb bin ich wieder auf normale Erde umgestiegen, nur bei der Zeder mit Sand gemischt. Ist aber nur meine Erfahrung..... Bei den Eichen reicht auf jeden Fall normale Erde ! Bei den Mengen die zu entkeimen wäre mir zu aufwändig gewesen, hab mit den Eichen noch nie Probleme gehabt.
Ich beobachte auch täglich den Nachwuchs, hatte auch mal so weisse schnell laufende Käfer (besonders bei Waldkiefer) nach einer Zeit und vermute, dass die den einen oder anderen gefressen haben. Deshalb entferne ich die sofort, sollte ich einen sehen, bin da leider kein Experte. Ist aber hochinteressant, welche Schädlinge es alles gibt......
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon H1asl » Mo Apr 12, 2021 19:03

Ich habe 5 Mörtelwannen angelegt.

3x Schwarznuss, 1x Edelkastanie und 1x Stieleiche.
Bei den Wannen auf ca 5cm Höhe Löcher rein gebohrt, um Staunässe zu vermeiden. Am Anfang Hackschnitzel rein und mit Anzuchterde aufgefüllt, die Nüsse rein gesteckt.

Die Eiche macht mir Sorgen... Habe zwar die Eicheln gewaschen und nur die genommen, die nicht schwimmen, doch trotzdem ist der Eichelbohrer drin. Keine Ahnung ob die da was über lassen..?

Schwarznuss und Edelkastanie sieht man noch nichts. Die Wannen stehen draußen. Ob überhaupt was aufgeht..? War der erste Versuch, vielleicht kommt ja noch was. Ich bin mal gespannt

Aber Respekt DMS, schaut super aus, da muss ich noch viel dazu lernen

Edit: Wobei ich jetzt erst lese, dass es um neue Bauarten hier gehen soll. Dann sorry für OT
H1asl
 
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon DMS » Mo Apr 12, 2021 19:25

H1asl hat geschrieben:Ich habe 5 Mörtelwannen angelegt.

3x Schwarznuss, 1x Edelkastanie und 1x Stieleiche.
Bei den Wannen auf ca 5cm Höhe Löcher rein gebohrt, um Staunässe zu vermeiden. Am Anfang Hackschnitzel rein und mit Anzuchterde aufgefüllt, die Nüsse rein gesteckt.

Die Eiche macht mir Sorgen... Habe zwar die Eicheln gewaschen und nur die genommen, die nicht schwimmen, doch trotzdem ist der Eichelbohrer drin. Keine Ahnung ob die da was über lassen..?

Schwarznuss und Edelkastanie sieht man noch nichts. Die Wannen stehen draußen. Ob überhaupt was aufgeht..? War der erste Versuch, vielleicht kommt ja noch was. Ich bin mal gespannt

Aber Respekt DMS, schaut super aus, da muss ich noch viel dazu lernen

Edit: Wobei ich jetzt erst lese, dass es um neue Bauarten hier gehen soll. Dann sorry für OT


Danke! Das Thema soll ruhig breit gefächert werden, die Erfahrung bei dem ziehen der bisherigen Bäume kann ja fast vollständig auf die neuen Arten übertragen werden. Kann also jeder seine Erfahrung beitragen auch wenn er noch keine neuen Arten gezogen hat. Man kann doch fast immer voneinander lernen!

Auch guter Hinweis mit dem Eichelbohrer!
Bei den Eichen hab ich mich bemüht, keine angebohrte zu säen, hin und wieder hat sich aber doch eine angebohrte eingeschlichen. Auch die angebohrten treiben meistens aus! Ich denke wenn der Bohrer noch genügend Eichelmasse übrig gelassen hat, steckt noch genug Kraft zum keimen drinn! Bei den Fragen merke ich, wie viele Details ich eigentlich vergessen habe zu schreiben :oops: :D
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon Sottenmolch » Mo Apr 12, 2021 19:53

In der Anzuchterde ist ja organisches Material. In schlechter Anzuchterde sogar mehr als in hochwertiger Anzuchterde. Durch (zu starkes) gießen und warmen Temperaturen stellen sich durch den Verrottungsvorgang Pilze / Schimmelpilze ein.

Ich würde immer ganz normale Gartenerde oder Erde aus dem Wald verwenden. Bei der Gartenerde hat man halt immer einen gewissen Unkrautdruck. Bei Waldboden würde ich sämtliche organische Bodenauflage entfernen.
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon der.dings » Mi Apr 14, 2021 16:11

Hallo,

hier meine Versuche vom Anziehen neuen Baumsorten.

Anfang Februar habe ich mir bei Amazon ein Päckchen mit 100 Samen von Paulownia Hybrid 9503 für ein paar Euro bestellt.
Hab sie natürlich sofort nach Anleitung in viel warmen Wasser eingeweicht und zum Treiben auf die warme Fensterbank gestellt. Das sind Samen, kleiner als Staubkörner, die würden bei einem starken Luftzug alle davonwehen. Es dauert dann ewig lang bis diese sprießen und du hast nach ungefähr 14 Tagen etwa 3 - 4 mm große Keimlinge im Wasser schwimmen, die man dann mit einen Zahnstocher selektiert (eine echte Herausforderung für einen Grobmotoriker) und in ein geeignetes gutes gekauftes feuchtes Substrat einpflanzen muss. Etwas weitere 14 Tage wachsen diese eingepflanzten Setzlinge weder vorwärts noch rückwärts und ein paar dieser Pflänzchen gingen auch ein.

Seit etwa 14 Tagen schießen die Pflänzchen wie verrückt und man kann ihnen beim Wachsen zusehen. Sehen jetzt irgendwie wie Brennnesseln aus.
Bis jetzt habe ich etwa 30 Pflanzen, die ich nach den Spätfrösten erst einmal bei mir in den Gemüsegarten gepflanzt werden und erst nächstes Jahr wenn sie groß genug sind, werde ich sie vereinzelt in eine Aufforstungsfläche setzte.


So was ich über Paulownia gelesen habe, ist dieser Baum, besonders wenn er noch klein ist, eine regelrechte „Prinzessin auf der Erbse“ und deshalb bin ich auch mal gespannt, ob ich die auch so durchbringen werde.
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paulowina Samen.jpg
Paulownia Samen
paulowina Samen.jpg (58.57 KiB) 2845-mal betrachtet
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Paulownia Setzlinge
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon Sottenmolch » Mi Apr 14, 2021 20:39

Ich habe im Herbst, als Versuch, 50 Elsbeersamen in alte Blechdosen ausgesät. Verwendet wurde ganz normale Gartenerde, in die der Samen ca. einen cm tief gesteckt wurde. Kältereiz, Bewässerung usw. macht alles die Natur. Wozu muss man den Samen stundenlang in Wasser einlegen, wenn die Samen über Monate in feuchter Erde liegen? Wozu den Samen tagelang in den Kühl- oder Gefrierschrank legen? Das erledigt alles die Natur! Man kann sich schon auch selbst Arbeit machen.
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon haro » Fr Apr 16, 2021 7:56

Sottenmolch hat geschrieben:Ich habe im Herbst, als Versuch, 50 Elsbeersamen in alte Blechdosen ausgesät. Verwendet wurde ganz normale Gartenerde, in die der Samen ca. einen cm tief gesteckt wurde. Kältereiz, Bewässerung usw. macht alles die Natur. Wozu muss man den Samen stundenlang in Wasser einlegen, wenn die Samen über Monate in feuchter Erde liegen? Wozu den Samen tagelang in den Kühl- oder Gefrierschrank legen? Das erledigt alles die Natur! Man kann sich schon auch selbst Arbeit machen.


Ist es dir nach dieser Methode schon gelungen, Elsbeeren zum Keimen zu bringen? Meine eigenen Versuche, bei denen ich es genauso gemacht habe, sind leider gescheitert. Dabei habe ich die ganzen Früchte eingegraben und in einem zweiten Topf nur die Samenkerne. Fehlanzeige in beiden Töpfen. Irgendwas mache ich noch falsch und würde das gerne ergründen.
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon Sottenmolch » Fr Apr 16, 2021 11:57

In zwei Töpfen sind bereits Keimlinge zu sehen.
20210414_183849_copy_1024x768.jpg
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon MF-133 » Fr Apr 16, 2021 12:13

Ich finde diesen Thread hochinteressant,
mache Nachzucht aus Samen aber nur bei Eichen.
Ansonsten sammle ich 1bis 2jährigen Wildanflug, pflanze im Frühjahr in den Topf und im Herbst in den Wald. Nach dem Sommer im Topf hängt ein schöner Wurzelballen dran.
Mein Versuche mit Baumhasel- und Schwarzkiefernsaat von ein paar Jahren gingen kläglich schief. Was auch immer ich falsch gemacht haben mag.

Ist viel Arbeit, aber auch ein sehr schönes "Hantieren", zumindest, wenn man keinen Zeitdruck hat.

MFG
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Re: Neue Baumarten - Selber ziehen und Erfahrungen bisher

Beitragvon DMS » Fr Apr 16, 2021 12:56

Hab ich auch noch vergessen: evtl. hat es ja jemand gesehen, ich ziehe die Eichen in 16 cm tiefen Töpfen, weil die Wurzel sofort nach unten geht. Die Töpfe stelle ich auf Getränkekisten, damit die Töpfe keinen ! Bodenkontakt haben, damit die Hauptwurzel am Boden dann aufhört, weiter zu wachsen und es nicht zu Wurzelverformungen kommt (Luftwurzelschnitt), ist schwer zu glauben, ist aber tatsächlich so (wenn ich es nicht selber sehen würde, würde ich es auch nicht glauben). Die Hauptwurzel hört dann auf weiter auszutreiben, somit ist die Wurzelverformung ausgeschlossen. Zieht man in einem Topf mit Bodenkontakt, wächst die Hauptwurzel weiter und verformt sich. Im Wald wächst sie dann ganz normal weiter (hab es nachgeprüft, und welche aus der Erde gezogen). Will keine Verformungen, bzw. die müssen ja auch aus den Töpfen wieder raus, was schlecht geht wenn die Wurzeln rauswachsen. Die Eichen müssen ja bis Ende der Eisheiligen auf den Wald warten......
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