Hallo!
Justice!
Profisionell ist immer Ansichtssache, für mich bedeutet "Profi" das Laubholz perfekt ausgeformt ist und jeder Baum in der selben Richtung liegt. Desweiteren sollte kein Erdstammstück ausgefranst oder aufgerissen sein.
Es ist für mich unerheblich ob ein Baumstock nach der Fällung aussieht wie aus dem Bilderbuch oder doch nicht optisch so schön. An erster Stelle steht für mich das kein Unfall passiert.
Da ich jeden Tag im Wald bin kommt mir so einiges unter, die "Brennholzprofis" haben für ihre 30 RM Brennholz Motorsägen mit wofür sie einen eigenen Anhänger benötigen. Sieht meist aus wie ein Verkaufsanhänger von Stihl oder Husky. Am ärgsten finde ich danach ihre Heldentaten am Wirtshaustisch erzählen wo sie im 50 Jährigen Buchenbestand die ganz großen umschneiden müßen mit 1.20m Stockdurchmesser weil der Hauptberufliche Forstarbeiter nicht die nötige Motorsäge dazu hat.
Weil hierfür braucht man ja mind. eine Husky 3120 oder Stihl 880 mit einem 1 Meter Schwert. Wenn man dann in der Abteilung nachsieht ist die stärkste Buche dann 35cm stark, richtiges Starkholz eben.
Ich glaube das ich im Laubstarkholz schon ein paar Festmeter auf dem Buckel habe und weiß wovon ich rede.
