bei dem Spruch das Fendt im Gegensatz zu Schlüter nicht insolvent ist, hab ich mir so einen abgelacht, das ich mir erstmal ein Bier holen musste...
Mein Kuhseng hat sich einen neuen Farmer 307Ci gekauft. Hab ihn letzte Woche zum ersten Mal gesehen. Wer diesen Traktor in die Fendt-Produktreihe einreiht und meint das dort noch deutsche Wertarbeit erworben wird der sollte mal auf den Drehzahlmesser schauen...
R.P.M... Mehr sag ich nicht zu dem Spielzeugschlepper...
Wenn der Schlepper jetzt von John Deere wäre, dann wäre sicher alles anders... Lasst die Jungs von Belarus doch ruhig machen. Die Deutschen bringen schon lange nichts innovatives mehr auf den Markt.
Fendt ist meiner Meinung nach auch kein deutscher Traktorenhersteller mehr. Mir fällt auch kein Konzern (außer vielleicht JD) ein der nicht in andere Konzerne eingebettet ist.
An Technik ist fast alles schon mal da gewesen. Von der Vorderachsfederung beim MB-trac über die Lastschaltung (kein Plan wer das zuerst hatte - David Brown hatte das jedenfalls schon vor vielen Jahren) bis hin zum 50km/h Schlepper.
Der Trend geht dahin das auch andere vernünftige Schlepper bauen. Die Automobilbranche musste das lernen und ihr werdet euch auch damit anfreunden müssen...
Wenn die Russen und die Chinesen erst in die Gänge kommen ist eh Schluss mit Landwirtschaft in Deutschland. Hier gibts 90Euro für eine Tonne Weizen. Dafür erntet der Russe mindestens 10Tonnen. Die Technik die er dafür braucht wir gerade von euch belächelt. Aber abwarten... Er wird es ernten.... Und das sicher nicht mit einem Fendt oder John Deere.
Arne