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Neues Problem mit Problemkalb

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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27 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon estrell » Mo Jan 05, 2009 13:15

aber selbst wenn der mit z.b. gesagt hätte es würde 2000 Euro kosten das Kalb wieder herzustellen, hätt ich nicht nein gesagt.... Vereckt heut ein Getriebe vom Schlepper sag ich ja auch nicht, man macht ihn einfach nicht mehr und fährt mit einem weniger rum....

Ne, dem kann ich mich nun aber nicht anschließen!
Selbst bei einem Menschen gibt es bei mir eine Grenze, wann sich was lohnt und wann nicht - ganz erst recht bei mir selber!
Und Maschinen - meine Güte! Das sind Dinge, die haben zu laufen - mehr nicht!
Würde ich heute 2000€ für ein Kalb ausgeben, könnte ich morgen diese Summe nicht mehr für Futter oder Treibstoff... bezahlen - und damit wären meine Tiere allesamt tod.
Ich habe eine Verantwortung für ALLE meine Tiere - dazu gehört, das ich auch verantwortungsbewust mit den Kosten umgehen muss.

Und - wenn der Tierarzt kompetent ist, schimpf doch nicht so darüber, er sei inkompetent! Sowas ist mehr als ungerecht - auch in Rage sagt man nichts, was nicht stimmt - das gehört zur Fairnes!
Bekäme ich als Tierarzt sowas raus, würd ich dir beim nächsten Anruf empfehlen, es in Zukunft bei einem Kollegen zu versuchen.

Lass das Tier untersuchen - wenns dir wichtig ist, ansonsten musst du halt in Zukunft Kümmerlinge einfach nicht aufnehmen. Dann hast du den Ärger nicht.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon DeadlyNightshade » Fr Jan 09, 2009 20:31

*lacht* Auch bei einer Obduktion bekommt man nicht notwendigerweise raus, was kaputt an dem Kalb war.

Und was die Kosten angeht: naja, jedem das seine, ich habe schon Unmengen an Geld an meine Schafe reingesteckt (sind ja auch nur 2) und wenn da mal wirklich was kaputt geht, kommen sie in die Kleintierklink- wenigstens solange ich mir das leisten kann. Und meine Huehner habe ich auch wieder zusammengenaeht :D

Ich mache aber ab und an auch mal schnell was tot, wenn ich nicht dran haenge und es witzlos/ sinnlos/ nicht kostendeckend ist
An manchen Tagen ist man Hund und an anderen Tagen Baum
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Beitragvon Kaninchen » Fr Jan 09, 2009 20:43

:( Wie redest du eigentlich?
Kaputt gehen Maschinen, Geschirr oder Socken... :roll:
Ist ein kranker Mensch auch "kaputt"gegangen? :roll:

Ich finde es gut, daß Brock das Herz hatte, es wenigstens zu probieren.
Grüßle,
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Beitragvon estrell » Fr Jan 09, 2009 20:59

Birgit
es ist aber trotzdem meistens nicht sinnvoll
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Beitragvon janny1408 » Fr Jan 09, 2009 21:19

hallo brock hat das kalb nie milch gesoffen????
wir hatten auch mal einen milchverweigerer- Ta meinte ohne milch geht es gar nicht denn erstmal fehlt die biestmilch und zweitens die abwehrstoffe und das was es zum wachsen brauch... wir haben es auch versucht leider ist der kleine auch nur 8 wochen alt geworden konnte auch nicht mehr aufstehen.... denke mal das liegt an der milch.... und wenn ein kalb früh abgesetzt wird von der mutter und keine ersatzmilch bekommt kümmern die auch hinterher.....
aber es tut mir leid für dich das es so gekommen ist.... gruss janny :cry:
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Beitragvon Kaninchen » Fr Jan 09, 2009 21:32

estrell hat geschrieben:Birgit
es ist aber trotzdem meistens nicht sinnvoll


Ich weiß das, Andrea, ist bei anderen Aufzuchten ja nicht anders.
Ich hatte auch grad wieder einen Handaufzuchtwurf-Kaninchen, da war auch ein Mickerling dabei, der es nicht geschafft hat und eines ist selbst mit 6 Wochen noch plötzlich gestorben. Der Tod ist mir leider nicht fern.

Dennoch: Sachen gehen kaputt.
Lebewesen werden krank. :!:
Grüßle,
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Beitragvon Heinrich » Sa Jan 10, 2009 8:16

estrell hat geschrieben:Birgit
es ist aber trotzdem meistens nicht sinnvoll


Weiss nicht. Solche Aussagen helfen niemanden wirklich weiter.
Wenn wir alle so denken würde brauchte wir ja keine Tierärzte.
Denn diesmal ist es eben schief gegangen.
Und bei einigen Sachen, wenn der Tierarzt kommt, weiss man nicht ob es sich wirklich lohnt.
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Beitragvon estrell » Sa Jan 10, 2009 11:56

Heinrich,
ich glaub du hast mich falsch verstanden?
Ich meinte nicht, das man "sowieso keinen Tierarzt holen muß" sondern das es bei mir eine Grenze gibt, bis zu der ich in ein Tier investiere - danach ist es gesund, oder es wird eingeschläfert.
Besser verstanden?
Ein "Kümmerkalb" kann 2000€ Behandlungskosten niemals wieder zurückerwirtschaften, jedenfalls nicht unter natürlichen Voraussetzungen. Allemal nicht als Schlachtrind, denn Brock hat meines Wissens nach doch kein Milchvieh? Selbst verkauft als Kalbin würde es nur einen Marktpreis geben - der läge in der Regel ja auch nicht bei den 2000€ Tierarztkosten - vergessen wir mal die weitere Aufzucht, die in der Regel ja auch Kosten erzeugt (wenn man sich nicht selbst anlügt) nicht.

Ein Kalb darf krank werden - klar! Es wird dann auch sofort beim ersten Anzeichen behandelt unter anderem weils dann auch noch am billigsten zu heilen ist als wenn ich elend lange rumdokter und dann wärs erst richtig schlimm. Aber ab 250€ Behandlungskosten als Neugeborenes ist bei mir der Punkt wo ich beginne zu überlegen. Zum Glück ist mein Tierarzt auch Realist (und hat genug Kundschaft um damit leben zu können!). Der sagt - "wir versuchen xy, wenn nicht geht gäbs noch z, danach wirds zu teuer". Und dafür bin ich ihm auch sehr dankbar! Ich finde besonders gut, das ich sofort fragen kann "Was kostet das"? und er sagt es auch gradraus.
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Beitragvon spezi » Sa Jan 10, 2009 15:51

Brock hat geschrieben:ich kann grad nicht so viel essen wie ich kotzen könnte, ohne scheiß.... kalb war Samstagvormittag tot dringelegen... nicht zuletzt dank unseres Unkompetenten Tierartzt, der immer seine Infuisonen hinhängt, was anderes macht der nie, das ist seine Lösung für alle Kranken Tiere!... echt nur noch zum kotzen....


Das kommt mir sehr bekannt vor.Dieselbe Geschichte hatte ich vor ein paar Wochen.Kalb lag urplötzlich am Abend wie tot da,war am Morgen noch in Ordnung.
Mit dem Unterschied zu Deinem Fall ,daß mein kalb noch überhaupt keine Milch angerührt hatte.Nur Biestmilch.
Dasselbe vom Tierarzt auch bei mir:Infusionen,Kalb war ausgetrocknet (komisch-am Morgen war noch nichts zu erkennen!!!),Kalb schien sich zu erholen,am nächsten morgen war es tot!!!
Tierarzt spricht von Bakterien in der Muttermilch(mir fällt im Moment der Name nicht ein...).Schöne Scheiße!!!!
Ich bin gespannt auf die Rechnung...
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Beitragvon Schieber » Sa Jan 10, 2009 19:47

Das kommt mir sehr bekannt vor.Dieselbe Geschichte hatte ich vor ein paar Wochen.Kalb lag urplötzlich am Abend wie tot da,war am Morgen noch in Ordnung.
Mit dem Unterschied zu Deinem Fall ,daß mein kalb noch überhaupt keine Milch angerührt hatte.Nur Biestmilch.
Dasselbe vom Tierarzt auch bei mir:Infusionen,Kalb war ausgetrocknet (komisch-am Morgen war noch nichts zu erkennen!!!),Kalb schien sich zu erholen,am nächsten morgen war es tot!!!
Tierarzt spricht von Bakterien in der Muttermilch(mir fällt im Moment der Name nicht ein...).Schöne Scheiße!!!!
Ich bin gespannt auf die Rechnung...[/quote]

rotaviren und kryptoviren das problem hatte ich auch letztens, weil wir die kühe nich mutterschutzgeimpft hatten. 2 kuhkälber tot bis wir es herraus gefunden haben, aber man kann das nur mit mutterschutzimpfung in den griff bekommen. die anderen erkrankten tiere konnte mein ta aber trotzdem irgendwie retten gott sei dank waren nämlich fast alles kuhkälber.
Milch macht munter
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Beitragvon spezi » Sa Jan 10, 2009 22:44

rotaviren und kryptoviren das problem hatte ich auch letztens, weil wir die kühe nich mutterschutzgeimpft hatten. 2 kuhkälber tot bis wir es herraus gefunden haben, aber man kann das nur mit mutterschutzimpfung in den griff bekommen. die anderen erkrankten tiere konnte mein ta aber trotzdem irgendwie retten gott sei dank waren nämlich fast alles kuhkälber.[/quote]

Rotaviren ...
Richtig - das war es.
Danke Schieber.
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Beitragvon MexProfi » So Jan 11, 2009 9:38

estrell hat geschrieben:
aber selbst wenn der mit z.b. gesagt hätte es würde 2000 Euro kosten das Kalb wieder herzustellen, hätt ich nicht nein gesagt.... Vereckt heut ein Getriebe vom Schlepper sag ich ja auch nicht, man macht ihn einfach nicht mehr und fährt mit einem weniger rum....

Ne, dem kann ich mich nun aber nicht anschließen!


Da bin ich ganz genau Estrells Meinung.
Schliesslich ziehst du die Tiere ja auch auf um sie nachher zu schlachten. Da hört es sich doch etwas ironisch an wenn man vorher alles für das Leben des Rindes macht und in anderthalb- zwei Jahren hängt´s dann im Schlachthof am Haken.
Und der Preisdruck macht es nicht unbedingt einfacher sehr grosse Bahandlungskosten in ein tier zu stecken, das evtl in 4 Wochen wieder Probleme macht.
Sowas hört sich oft grausamer an wie es ist, aber in dem Fall richtete die Natur solche Sachen meist besser.

Wenn das Kalb nie richtig gesoffen hat und es auch evtl durch "einschütten" der Milch ernährt wurde, ist ein Lungenschaden nicht ausgeschlossen. Sowas ist einfach irreparabel, und irgendwann geht das tier einfach daran zugrunde. Aber man hat es ja "gut gemeint" als man es "zwangsernährt" hat.
In sowas steckt dann natürlich schon sehr viel Herzblut, was die Sache dann nicht einfacher macht.

Und ich finde es sehr fair von deinem TA wenn er rechtzeitig sagt ob es noch Hoffnung gibt oder nicht. Ich hatte schon Tierärzte die haben wochenlang gespritzt, war denen doch egal ob sich das irgendwie lohnt oder nicht, weil er wird ja dafür bezahlt.

Tierliebe ist wirklich gut, aber man kann es auch übertreiben! Manchmal muss man sich schon auch überlegen welchen Qualen man die Tiere aussetzt, wenn man sie wochenlang behandelt.

Das frag ich mich auch bei so manchem Kleintierbesitzer, wenn die geliebte 19 jahre alte Katze einer Krebs-OP unterzogen wird anstatt sie einfach einschläfern zu lassen und sie zu erlösen.

Achja und zu der Schleppergeschichte: Würdest du wirklich ein Getriebe in einen Alten Schlapper reinrichten, wenn es 15000€ kosten würde und einen neueren würdest du für 14000 bekommen???
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