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Neues Traktorkonzept

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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35 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Neues Traktorkonzept

Beitragvon argus » So Feb 05, 2006 19:38

Ich beschäftige mich schon seit längerem, eigentlich schon seit Kindheit an mit Traktoren und allem was so dazugehört und vorallem die Trac und Geräteträgertechnik hat mich schon immer begeistert allerdings wundert es mich das fast alle Firmen die in dieser Sparte tätig waren irgendwie Pleite gegangen sind oder diese Konzepte fallen gelassen haben wie zb. Fendt.
Mir ist aber klar das diese Geräte immer Nischenprodukte sind und sein werden und das die Weiterentwicklungen für die Firmen mit großen Investitionen verbunden sind.
Trotzdem schade, weil gerade solche Technik in der heutigen Zeit besonders interressant wäre, wenn sie weiterentwickelt worden wäre, da doch für viele Landwirte kommunale und ausserlandwirtschaftliche Tätigkeiten in der Zukunft eine grössere Bedeutung haben werden und gerade dort universell einsetzbare Technik sehr von Vorteil wäre ?!

Darum habe ich mir so meine Gedanken gemacht wie man diese Technik wieder aufleben lassen könnte - ich muss dazu sagen ich bin Entusiast und es würde mir nicht wirklich um die wirtschaftlichkeit gehen, sondern um das umsetzen neuer Ideen in diesem Berich.

Nun zum meiner Überlegung !?

Basispunkte

- Einen Trac aufgebaut aus hochwertigen Standardteilen aus der Traktorenzulieferindustrie und um Entwicklungskosten zu sparen ein möglichst einfacher Aufbau (Module) der eigens entworfenen Teile
- Hohe Wertlegung auf Zuverlässigkeit und auf Kundennähe
- Auf individuelle Wünsche bzw. Anforderungen (Forst - Kommunal - Baugwerbe - Spezialeinsätze usw.) könnte bei einer Kleinserie besser eingegangen werden
- Schlankes Vermarktungssystem ohne Zwischenhändler aber dafür Vor - Ortservice

Technischer Aufbau

- Sparsame 4 bzw. 6 Zylinder Motoren (gedrosselt auf 1800 U/min)
vorbereitet für Pflanzenöbetrieb
- Einsatz eines Variablen Elektrischen Fahrantriebes (50 oder 60 Km/h Endgeschwindigkeit)
- Der eingebaute Generator kann auch als Sromaggregat genutzt werden (erweitertes Einsatzspektrum)
- Einzelradfederung an Vorder und Hinterachse
- 4 Radlenkung (Mehrere Lenkugsarten möglich)
- Kippbare Plattformkabinen mit Scheibetüren und gefederten Fahrer und Beifahrersitzen
- Karosserieteile mit Nanolackbeschichtung (verbesserter Rostschutz - leichte Reinigung)
- Mehrere Zapfwellengeschwindigkeiten an Front und Heck
- Leistungstake integrierte Hydraulik mit Ehr

Das sind nur einige Punkte die mir eingefallen sind und es würde sicher nicht einfach sein das alles zu einen funktionsfähigen Trac zusammenzufügen - an die Finanzierung will ich gar nicht erst denken.

Nichts des do trotz werde ich mich weiter mit dieser Idee beschäftigen
und sie weiterentwickeln und vielleicht findet sich dann auch ein Sponsor
Mann soll ja den Glauben nicht aufgeben !

Was mich nun interresieren würde, was haltet ihr von dieser Überlegung oder habt ihr auch eine Idee (am besten aus der Praxis) die ich in das Trac - Konzept einfließen lassen sollte !

Würde mich über jede Anregung Freuen :D !


Mfg Argus aus Salzburg !
Zuletzt geändert von argus am So Feb 05, 2006 21:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon MatthiasG » So Feb 05, 2006 21:25

So eine Maschine wäre aber sehr, sehr teuer, besonders für die Arbeit die ein Standardtraktor auch verrichten kann.
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Beitragvon lagavulin » So Feb 05, 2006 21:40

Wie ******* schon schrieb wäre die Maschine sehr teuer, vor allem wenn die Stückzahlen gering bleiben.
Wenn sich ein Trac-Konzept wirklich am Markt durchgesetzt hätte, dann hätten die Hersteller nicht alle das Handtuch geworfen.
Hundegang- oder Vierradlenkung ist nur im High-End-Bereich nötig oder bezahlbar, siehe Xerion.
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Beitragvon Buddy » So Feb 05, 2006 22:28

Hallo,

das ist eine interessante Sache.
Ich glaube aber, das bevor du dir gedanken über die Lackierung machst, eher mal eine gewichtung machst, was wichtig ist und was nicht.

So zb der Beifahrersitz. Wenn er gefedert ist, braucht er mehr platz, das macht die Kabine breiter, was die übersichtlichkeit beeinträchtigt. Fahrersitze sind zudem eigentlich immer gefedert. Da nimste einfach einen fertigen sitz und hast allen kompfort.
Also da mußt du mal abwegen, was besser ist, eine schlanke übersichtliche Kabine, Xerion, oder eine geräumige LKW ähnliche Kabine wie beim Fastrac.

Grüße Buddy
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Beitragvon argus » So Feb 05, 2006 22:36

Also mir ist schon bewusst das das Teil nicht gerade billig wird aber es wird sich im Bereich von vergleichbaren Traktoren mit Variogertiebe bewegen und da sind die Vorteile des elektrischen Antriebs noch gar nicht mit eingerechnet.
Etwas spezielles hat immer seinen Preis das war beim MB-Trac und beim Xylon auch schon so und wie oben schon erwähnt es wird immer ein Nischenprodukt sein und bleiben.
Dazu möchte ich ein Beispiel angeben an dem ich mich auch ein bisschen orientiert habe;
Der Rigitrac Link:http://www.rigitrac.ch aus der Schweiz ist genau so ein spezielles Fahrzeug - übrigens den finde ich gar nicht mal schlecht gelungen mit guten Deteillösungen
Es geht mir auch nicht um den Megaabsatz oder Gewinn, denn das wäre wirklich eine unrealistische Vorstellung sondern um ein Kreatives Produkt und vielleicht auch die Verwirklichung eines Kindheitstraums
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Beitragvon countryman » So Feb 05, 2006 22:54

elektrische Kraftübertragung ist sicher interssant, dürfte aber was Kosten, Wirkungsgrad und Gewicht betrifft weit hinter den herkömmlichen Stufenlosgetrieben zurückstehen.
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Beitragvon Carsten » So Feb 05, 2006 23:04

Hallo Argus,

das hört sich schon alles sehr gut an. Um mit einem neuen Produkt Erfolg zu haben musst du nur eines beachten, den Kosten - Nutzen - Effekt.

Du sagst zwar das es dir nicht in erster Linie um Gewinn geht, aber um ein Produkt erfolgreich am Markt zu platzieren, und zu halten, muss man mit dem Produkt Gewinn erzielen um diesen in weitere Forschung und Entwicklung stecken zu können.

Jeder der sich den neuen Traktor kaufen möchte muss sich vorher fragen, ob sich das mehr investierte Geld nachher auch in barer Münze wieder auszahlt. Denn deine Kunden müssen auch Geld damit verdienen um dann davon wieder einen neuen Traktor bei dir kaufen zu können.

Die Idee mit dem erweiterten Einsatzspektrum ist gar nicht so schlecht. Nach dem Prinzip, kaufe eine Maschine und spare zwei ein ;) .
Gruß
Carsten
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Beitragvon argus » So Feb 05, 2006 23:09

Der Wirkungsgrad von elektrischen Fahrantrieben bewegt sich zwischen 85-90%.
Das extremste Beispiel für einen elektrischen Antrieb ist der LIEBHERR T 282 B Muldenkipper (2500 Kw übertragen über 4 Radnabenmotoren) dort werden diese Antriebe wegen ihrer Langlebigkeit geschätzt.
Weiters werden solche Antriebe in Panzern, Bussen, Autos (Hybridantrieb), Baggern eingesetzt aber nicht in Traktoren (Ausnahme Eltrac und ein Hybridtraktor von Case) obwohl sie gerade dort einen großen Nutzen hätten.

Zur Finanzierung strebe ich die eventuell eine Cooperation mit einer grösseren Landtechnikfirma an um einerseits Entwicklungskosten zu sparen und auch deren Infrastruktur (gute Beziehungen zu anderen Landtechnikzulieferern) aber auch deren Vertriebssystem nutzen zu können, so könnte ich die Kosten und das damit verbundene Risiko in Grenzen halten.
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Beitragvon Favorit » Mo Feb 06, 2006 19:46

Hi argus,

tu` mir und Anderen einen Gefallen und kauf, und zwar bevor Du das Rad neu erfindest ( :lol: ), bei AGCO das Geräteträgerkonzept auf. Statte die neuen GTA`s von mir aus mit deinem E-Antrieb aus. Vergiss aber nicht die Turbomatik, die EHR und auch nicht das EHS-Wendegetriebe. :wink:

Mit etwas Anderem wirst Du keinen Erfolg haben. Das prophezeie ich dir! Siehe Doppstadt: Keine kleine Firma und das ganze MB-Trac-Know-How im Sack aber trotzdem der Kuckuksmann. Der Traktorenmarkt ist ausgesprochen konservativ und verglichen mit anderen Fahrzeugsegmenten auch sehr klein (und weiterhin stark schrumpfend). Dieser Markt erlebt seit ungef. 10 Jahren eine erschreckende Konzentration, hauptsächlich durch feindliche Übernahmeschlachten. Die Großen (JD, CNH, SDG, AGCO usw.) werden dich einfach zerquetschen, bzw. vorsichtige und durch die neolibeale Politik verarmte Bauern werden deine Produkte nicht kaufen, weil sie sich das Risiko nicht leisten können. :(
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Beitragvon argus » Mo Feb 06, 2006 21:18

Das Geräteträgerkonzept von Agco (Fendt) wird sicher nicht billig sein und müsste ohnedies wieder auf den neuesten technischen Stand gebracht werden und das wäre ja auch wieder mit erheblichen Kosten verbunden.

Meine Vorstellung ist es soviel wie möglich auf Standardkomponenten (Motoren, Achsen, Elektrische Steuerungen und Komponenten, Ehr-Hydraulik eventuell auch Kabinen) zurückzugreifen, denn diese müssten nicht extra entwickelt werden, sondern nur etwas modifiziert werden.

Das Ganze ist natürlich alles eher eine Fiktion und ob sich so ein Projekt wirklich umsetzen bzw. finanzieren lässt sei so oder so dahingestellt !?
Aber ich möchte einfach wissen wie so eine Idee angenommen würde, um mir ein besseres Bild zu machen.

Vielen Dank für euere, natürlich auch kritischen Meinungen !

Mfg Argus !
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Beitragvon Matze » Mo Feb 06, 2006 21:59

doppstadt ging in meinen augen pleite, weil sie mit der entwicklung der neuen tracs nicht aus der knete kamen. da viele mb-tracs schon vor der einführung der doppstadt-tracs für ihre besitzer nicht mehr haltbar waren, gingen eine menge potentieller käufer zu anderen herstellern, wie fendt oder jcb. ausserdem war die belegschaft unzufrieden mit ihrem chef ferdinand.

zu einem neuen traktorkonzept: versuche nicht, von heute auf morgen etwas weltbewegendes und anderes auf die beine zu stellen. so lange die großen hersteller nicht dein know-how in großem stil vertreiben, wirst du es auch nicht in großen stückzahlen loswerden. dazu kommt, dass du dir als marke erst einen namen machen musst, und das schaffst du nur durch intensives marketing und mundpropaganda. in der hinsicht macht sich ein einfach zu bedienender und vor allem zuverlässiger schlepper gut. was dann noch fehlt, ist ein gutes händlernetz (service usw.). bei dem derzeitigen händlerkrieg der marken untereinander (claas-fendt zum beispiel) wirst du aber schwierigkeiten haben, jemanden zu finden, der dein ding verkaufen will.
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Beitragvon Zement » Di Feb 07, 2006 10:16

Hallo Argus
Und die Betriebskosten :?:
Denn nichts ist teurer als ein Antrieb aus Elektromotoren , weil der Strom dafür muß ja ersteinmal Produktziert werden muß .
Nichts für ungut , deine Idee finde ich nicht schlecht , aber die Umsetzung ist wohl kaum möglich .
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Beitragvon Buddy » Di Feb 07, 2006 11:24

Hallo,

jetzt hackt mal mit so auf seinem E-Antrieb rum. Fendt, ist auch nicht uninteressiert, seine momentan mit Hydraulik realisierte stufenlosübersetzung durch Motor Generator Kombinationen zu tauschen.

Durch die erzeugte Energie können dann auch viele nebenverbraucher, die momentan mit Ölmotoren bewegt werden durch strom bewegt werden, was uU sehr große Vorteile haben kann.
Das einzig problematische ist die Regelhardware. Sie ist für solche Leistungsklassen noch recht groß und schwer. Dadurch auch teuer.
Die Verlustleistung sind relativ gering, da muß die E-Technik nicht so große Angst vor einem stark verzweigten Getriebe haben. Das Problem wird nur sein, dass man ohne Getriebe auch mit dem E-Motor nicht klar kommen wird, da ein Schlepper zu große Kräfte auch bei kleinen Geschwindigkeiten über lange zeit braucht.
Halbwegs wirtschaftlich wird mM nach nur mit einem Fedt ähnlichem Getriebe.

Als Beispiel, in der Werkzeugmaschinenbranche wurde seit dem großen und wirtschaftlichen aufkommen der ersten modernen CNC Maschinen so ab ca 1980 mit Gleichstromservomotoren betrieben. die Hauptspindel hatte damals 30kw, heute hat sie mit moderner Wechselstromtechnik nur noch 20kw. Sie hat im gedrosselten Drehzahlbereich die selben Leistungen, nur bei volldrehzahl ist der andere Antrieb durch mehr Leistung in gewisser Hinsicht im Vorteil. Also die Zeiten ändern sich, vieles wird so langsam möglich oder ist bereits möglich geworden, von dem viele noch nicht wißen das es so ist.

Eine interessante alternative ist es allemal, die evtl aber noch die ein oder andere revolutionäre Idee braucht, um mit heutigen standards wirtschaftlich konkurrieren zu können. Eine Versuchsschlepper würde ich mal sehr begrüßen, um das wirklich mal in der Praxis zu testen, was mit heutigen mitteln möglich ist.

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Beitragvon Weinbauer » Di Feb 07, 2006 12:21

heute ist der trend doch eh zu einem schlepper für alles. d.h. die technik von morgen zum preis von gestern.

gibt zwei möglichkeiten:
1. den schlepper an die arbeiten anpassen
oder
2. die geräte an den schlepper bzw. an die arbeiten anpassen.

z.b. im weinbau ist seit einiger zeit der versuch da, spezialmaschinen ganzjährig nutzbar zu machen.
so werden zu einem konzept (vollernter) mehrere aufbaugeräte (spritzen, laubschneider etc.) angeboten. fragt sich nur ob das nicht teuerer kommt als einen hermkömmlichen schlepper zu kaufen + geräte.
dein konzept wird wohl einfach zu teuer werden, und viele dinge haben die nicht gebraucht werden, aber trotzdem mitgekauft werden müssen.

was aber wirklich gut wäre, gerade bei grossen kabinen, ein verschiebares amaturenbrett (wie teilweise beim unimog).
bei strassenfahrten könnte man so, je nach bedarf, links oder rechts sitzen. beim abbiegen wäre ein toter winkel zum beispiel fast aufgehoben.
im schlepper sitzte ich meist in der mitte. da habe ich nach links und rechts immer einen abstand zum fahrbahnrand. das ist auf dem feld sicher vorteihaft auf der stasse aber eher ein nachteil.
also, falls du so einen schlepper fertigstellst denke an diesen vorschlag.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Beitragvon argus » Di Feb 07, 2006 12:33

Das mit den sehr hohen Preisen für elektrische Antrieben ist wahrscheinlich wirklich eines der grössten Probleme daran, auch in technischer Hinsicht !

Ich hätte auch an den Einsatz von Radnabenmotoren gedacht wie sie z.B.
die Firma MagnetMotor Link:http://www.magnetmotor.de/ herstellt. Diese wären auch für kleinere Drehzahlen mit hohen Drehmomenten besser geeignet, das Problem dabei ist das jeder Motor eine seperate Steuerung braucht und damit wesentlich höhere Kosten entstehen, ganz davon abgesehen das solche Motoren und Steuerungen Spezialanfertigungen wären und das würde wieder seinen Preis haben.

Solange sich elektrische Antriebe nicht in grösseren Mengen absetzen lassen werden diese auch relativ teuer bleiben und es wird sicher seine Zeit brauchen bis sich diese Technik durchsetzt.


Aber spätestens dann wenn die Dieselpreise ins unendliche in die Höhe schnellen wird sich in Punkto Hybrid und Brennstoffzellen etwas tun und dann werden sich solche Antriebe auch besser durchsetzen, man muss nur abwarten können.

Übrigens Gute Idee mit dem verschiebbarn Amaturenbrett, ich hatte auch schon mal an sowas gedacht und eine Rückfahreinrichtung würde ich sowieso auf Anfrage dazu anbieten, wäre vielleicht eine gute Kombination.
Zuletzt geändert von argus am Di Feb 07, 2006 12:41, insgesamt 1-mal geändert.
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