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Neues von PeTA

Alles rund um das Borstenvieh.
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Beitragvon SHierling » So Feb 01, 2009 20:15

Mr.T. hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:[
Wenn MEHR solcher Filme im TV laufen, kaufen die Menschen WENIGER FLeisch >> die Preise sinken NOCH mehr, die kleinen Betriebe gehen noch schneller Pleite, werden aufgekauft, der Rest wird NOCH größer und der Konkurrenzkampf und die Anreize für Gammelfleisch & Co werden NOCH lohnender.

.


nö, glaub ich mit Sicherheit nicht. Was wär die Alternative für Verbraucher ? Vegetarisch ? Obst und Gemüse aus Spanien wenige Tage vor der Ernte zum 6sten mal kräftig gespritzt ?
.


Ob Du das glaubst oder nicht, das IST so - Du brauchst Dir nur die Marktzahlen nach den letzten 3, 4 "Skandalen" mal anzugucken, es ist immer das selbe: der Absatz des betroffenen Produktes geht für 3, 4 Wochen, teilweise länger extrem zurück, statt dessen steigen die Umsätze der Substitute - das kannst Du sogar in jedem VWL-Buch für Anfänger nachlesen, mit Zeichnung.

Nur bei den Jugendlichen siehts anders aus, die von klein auf gar keine Ahnung mehr haben von Essen, Tieren und Haltung, die mit dem Bambi-Syndrom. Da gibts bis zu 30% Vegetarier bei den SchulabgängerInnen.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon Mr.T. » So Feb 01, 2009 20:24

SHierling hat geschrieben:[
Ob Du das glaubst oder nicht, das IST so - Du brauchst Dir nur die Marktzahlen nach den letzten 3, 4 "Skandalen" mal anzugucken, es ist immer das selbe: der Absatz des betroffenen Produktes geht für 3, 4 Wochen, teilweise länger extrem zurück, statt dessen steigen die Umsätze der Substitute - das kannst Du sogar in jedem VWL-Buch für Anfänger nachlesen, mit Zeichnung.

n.


genau und solange die Verbraucher nicht aufgeklärt werden wird das immer so bleiben. Bis sie den letzten Schock verdaut haben, folgt der nächste,. mit denselben Folgen.
Deshalb sollten solche Filme vermehrt gezeigt werden. Somit könnten viele kleinere Betriebe erfolgreich in den Direktverkauf einsteigen. Zudem würde der Verbraucher, nach anfänglichem Schock sehr wohl sein Kaufverhalten ändern, zudem würden viele die Preispolitik in der Ldw. überdenken, das wäre wichtiger als alles andere.
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Beitragvon hans g » So Feb 01, 2009 20:36

Mr.T. hat geschrieben:Deshalb sollten solche Filme vermehrt gezeigt werden. Somit könnten viele kleinere Betriebe erfolgreich in den Direktverkauf einsteigen. Zudem würde der Verbraucher, nach anfänglichem Schock sehr wohl sein Kaufverhalten ändern, zudem würden viele die Preispolitik in der Ldw. überdenken, das wäre wichtiger als alles andere.

das glaubste wohl selber nicht ---
weisst du wieviel arbeit das ist mit der direktvermarktung :roll:
auch kleinere betriebe müssten die arbeit zukaufen und entsprechenden umsatz machen--das ist auf dauer ein grosses abenteuer.
hans g
 
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Beitragvon SHierling » So Feb 01, 2009 20:53

Mr.T. hat geschrieben:udem würde der Verbraucher, nach anfänglichem Schock sehr wohl sein Kaufverhalten ändern, zudem würden viele die Preispolitik in der Ldw. überdenken,.

*PRuuuuuuust* sag mal, ehrlich jetzt, wo LEBST Du eigentlich? Nicht Deutschland, oder? Welcher "Schock" war denn Deiner Meinung nach bisher noch nicht "groß genug", das BISHER noch keiner "über die Preispolitik nachgedacht" hat? Nur mal so Beispiele, wo ist denn die "preissteigernde" Wirkung von BSE? das gganze "Denken" hat zu nichts geführt außer zu fehlernährten und zwangsveganen Allesfressern, halbtoten Hühnrn und Schweinen, die jetzt AS aus GV-Organismen bekommen müssen, Gammelfleisch? Hat gleich reihenweise kleine Imbißbuden die Existenz gekostet, kein einziger Großbetrieb hat was gemerkt, und Preise? Keine Reaktion.

Du lebst in einem Land, in dem Marktwirtschaft propagiert wird, schon im Kindergarten, Nutzenmaximierung für den Haushalt, für das Taschengeld, für den Betrieb - WIE soll da irgendein "Denken" funktionieren, das zu höheren Preisen führt? Ehrlich, glaubs mir, oder lies es nach, geht nicht, ist systemimmanent nicht zu machen. DARÜBER allerdings sollte man die Verbraucher (und Wähler!) mal endlich aufklären.
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Beitragvon hans g » So Feb 01, 2009 21:09

SHierling hat geschrieben:DARÜBER allerdings sollte man die Verbraucher (und Wähler!) mal endlich aufklären.

die wollen gar nicht aufgeklärt werden :idea:
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Beitragvon DanielS. » So Feb 01, 2009 21:35

die wollen gar nicht aufgeklärt werden


Warum auch??

Jeder Ottonormalverbraucher hat genügend andere Sorgen als das.

Und selbst wenn die Preise steigen, wer soll es denn dann bezahlen?

Wenn man bei 40h/Woche sozialversichungspflichtiger Beschäftigung (wenn man überhaupt eine findet) gerade mal auf oder knapp über den HarzIV Satz kommt, macht man sich über sowas wirklich keine Gedanken. Da ist man froh wenn man sich ab und an auch mal was von diesem viel zu billigen Fleisch holen kann.

Nicht böse gemeint, aber ein Grossteil der Bevölkerung, vor allem hier im Osten, hat wirklich existentiellere Probleme.

Für mich ist die Nutztierhaltung eigentlich auch nur ein Luxushobby das ich mir nur durch viele Abstriche in anderen Bereichen erlauben kann.

Grüsse Daniel
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Beitragvon sus_scrofa_ferus » So Feb 01, 2009 22:26

Es ist doch so das nach jedem Fleischskandal, je nach Tierart erst einmal auf eine andere Tierart "umgestiegen" wird.
Als BSE richtig aktuell war haben Alle Puten und Hühner gegessen. Der Erfolg? Breitbrusthähnchen und Puten die nicht mehr stehen können, weil sie durch ihre große Brust nach vorne fallen....
Das ( Otto-Normal-) Verbraucherverhalten ist absolut pervers!
Wenn man dann noch liest das "Ekelfleisch" Karkassen sind, hört doch alles auf. Warum ist eine Karkasse Ekelfleisch? Nur weil die Brüstchen und die Schenkel nicht mehr dran sind?
Ist ein Schweinefleischskandal da wird halt wieder Rind gegessen..ist ja nun solange her mit dem BSE und soooo lange nichts mehr von gelesen...
U.S.W. !!
Oder dieses Theater mit der Vogelgrippe, gehört alles in einen Topf. In Deutschland sterben jedes Jahr mehr Menschen innerhalb der "ganz normalen" Menschen-Grippewellen, als bisher insgesamt Weltweit an dem Vogelgrippevirus gestorben sind.
Will aber keiner hören. Es muß halt öfter mal ne andere und neue Sau durchs Dorf getrieben werden.
Ich meine es sollte täglich mindestens ein Fernsehbericht oder in der Tageszeitung ganz genau solche Berichte mit den absoluten schocking Bildern erscheinen, damit Otto-Normal nicht so schnell vergißt.
Und teilweise hat es eben doch schon ein umdenken gegeben und ein langsamer Wandel ist durchaus sichtbar.
Es gibt halt Menschen die dann eben weniger Fleisch essen, sich darüber versichern woher ihr Fleisch kommt und dann eben doch lieber etwas mehr dafür bezahlen.
Man muß doch nun wirklich nicht jeden Tag Fleisch essen. Lieber weniger und dafür Qualität vonTieren die nicht so geschunden werden.
Natürlich ist die andere Seite der Medallie der " BIO" Boom, der auch von den meisten nicht hinterfragt wird und die seltsamsten Blüten treibt.
Die Leute wollen halt am liebsten für dumm verkauft werden damit sie nicht nachdenken müssen, genau deshalb sind solche Dokumentationen wichtig ! Am besten täglich!
Weil ALLES was heftig und ständig durch die Medien gepuscht wird, früher oder später eben doch Erfolg hat!
Siehe z.B. : Ferkelkastration!
Der absolute Wahnsinn! Ist doch völliger Schwachsinn!
Eine Betäubungsspritze ins Scrotum ist wesentlcih schmerzhafter als der schnelle Schnitt mit dem Scalpell, und den Wundschmerz hinterher betäubt die Betäubungssprize eh nicht mehr. Eine Narkose für Ferkel kann lebensgefährlich sein.
Aber warum wird daran wirklich gearbeitet? Wegen der unaufhörlichen Berichte darüber und dem Verbraucheraufschrei darüber.
Dei Blüten hier sind zwar auch wieder seltsam, bis jetzt, aber immerhin.
Ein paar Filmchen mit schreienden Ferkeln die an den Hinterbeinen festgehalten werden, der schnelle Schnitt...und Otto-Normal fühlt sein Gemächt :wink:
Ich denke auch das es völlig egal ist ob es ein kleiner oder großer Betrieb ist. Die Mißstände ziehen sich überall hindurch...wie war das doch mit diesem Hühner-Eier-Baron, dem sie das Handwerk gelegt haben ? Wenn DER nicht groß war!
Es muß einfach in die Köpfe, dass man mehr für sein Fleisch bezahlen muß! Damit so was aufhört.
Es muß mehr und bessere Kontrollen geben und wirkliche , schnelle , echte Sanktionen.
Nur dann, werden die Mißstände aufhören.....
Nichts würde mich so sehr treffen,wie ein mißtrauischer Blick meiner Tiere
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Beitragvon Mr.T. » So Feb 01, 2009 22:59

SHierling hat geschrieben:
Mr.T. hat geschrieben:udem würde der Verbraucher, nach anfänglichem Schock sehr wohl sein Kaufverhalten ändern, zudem würden viele die Preispolitik in der Ldw. überdenken,.

*PRuuuuuuust* sag mal, ehrlich jetzt, wo LEBST Du eigentlich? Nicht Deutschland, oder? Welcher "Schock" war denn Deiner Meinung nach bisher noch nicht "groß genug", das BISHER noch keiner "über die Preispolitik nachgedacht" hat? Nur mal so Beispiele, wo ist denn die "preissteigernde" Wirkung von BSE? das gganze "Denken" hat zu nichts geführt außer zu fehlernährten und zwangsveganen Allesfressern, halbtoten Hühnrn und Schweinen, die jetzt AS aus GV-Organismen bekommen müssen, Gammelfleisch? Hat gleich reihenweise kleine Imbißbuden die Existenz gekostet, kein einziger Großbetrieb hat was gemerkt, und Preise? Keine Reaktion.

.

ich glaub so langsam kommst Du drauf :wink:

Das bisher keiner über die Preispolitik nachgedacht hat stimmt doch gar nicht. Das haben alle Verbände Vom BV bis zum BDM über Erzeugerringe bei Fleisch und Milch und, und ...
Nur der Staat und Verbraucher nicht, warum ist doch wohl klar. Deshalb nochmal :roll: es müssen wesentlich mehr Skandale an die Öffentlichkeit ( das z.b. Kälber totgeschlagen werden oder verenden müssen weil sie wertlos sind, weiss doch keiner ). Das auf der anderen Seite, auch das Denken beginnt. Und dann kommt ja eben die Reaktion auf die wir alle warten. Klar, die wenigen gezeigten Skandale bringen keine Veränderung, warum auch Skandale gibts in jeder Branche mal ? Sollte jedoch der öffentliche Druck durch bessere Aufklärung zu hoch werden ( siehe Milchstreik ) setzt man sich zumindest mal politisch zusammen und verhandelt, ist besser als nichts zu machen.
Und dieser Weg führt nur über Aufklärung der Verbraucher, Politik.

Aber wir müssen uns ja nicht einig sein, ich bin dafür, daß mehr Aufklärung stattfindet, der andere eben nicht. Wir leben ja in einer Demokratie
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Beitragvon SHierling » So Feb 01, 2009 23:20

Nee, wir werden uns da nicht einig, da hast Du recht.
Hier wird keine Sau je irgendwelche höheren Preise zahlen, solange es Marktwirtscchaft gibt. Die Leute in diesem Land haben nicht mal aufgehört Bananen zu essen, als in Afrika die Menschen, Frauen und Kinder vor ihren Augen abgeschlachtet und zermatscht worden sind - daran, daß ein paar Schweine in einer Krankenbucht (und remember: das sind AUSNAHMEN, den allermeisten Tieren geht es hierzulande erheblich besser als anderswo den meisten Menschen.- zum Beispiel bei den Arbeiten, die die VWs für unsere "denkenden" Verbraucher für einen Hungerlohn zusammenbauen, oder den Kindern, die die T-Shirts herstellen) - also wegen einer Handvoll Schweine wird hier niemand irgend eine andere Partei wählen, oder gar seinen Urlauub oder seinen Zweitwagen zugunsten besserer Einkommen für die Bauern riskieren.
Ey, das hieße ABGEBEN und UMVERTEILEN- nee, nie. nicht in diesem Land und mit diesen Leuten und nicht freiwillig - schon der Versuch ist strafbar und macht Dich zum "Schmarotzer" oder trägt Dir ein "Jammern und Wehklagen" ein.

Das einzige, was dabei rauskommt, wenn Du hier weiterhin solche Peta-Lügen und Volksverhetzung betreibst, sind noch mehr Groß- und Biobetriebe, noch mehr Ausbeutung des Bodens, noch mehr erfrorene Hühner und jämmerlich kranke, vegane Schweine. Das ist auch sowas, was "der Verbraucher" mit seinem "Denken" anrichtet .Und zwar gerade WEIL eine Demokratie genau die Staatsform ist, die NIE fachlich das Beste erreichen kann, auch wieder systembedingt - denn die Leute, die wirklich etwas verstehen von der Materie - egal in welchem Bereich - sind immer - zwangsweise, weil nicht jeder den selben Job machen kann -. eine Minderheit.
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Beitragvon maexchen » So Feb 01, 2009 23:34

SHierling hat geschrieben:...also wegen einer Handvoll Schweine wird hier niemand irgend eine andere Partei wählen, oder gar seinen Urlauub oder seinen Zweitwagen zugunsten besserer Einkommen für die Bauern riskieren.
Ey, das hieße ABGEBEN und UMVERTEILEN- nee, nie. nicht in diesem Land und mit diesen Leuten und nicht freiwillig - schon der Versuch ist strafbar und macht Dich zum "Schmarotzer" oder trägt Dir ein "Jammern und Wehklagen" ein...


Das Schlimme ist, im Wahlkampf lässt sich das hervorragend ausschlachten, ansonsten geb ich Dir aber Recht.
maexchen
 
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Beitragvon Mr.T. » So Feb 01, 2009 23:35

@SHierling
Das mag alles stimmen.
Es stimmt aber auch, das seit dem Milchstreik eine Art Bayernmilch eingeführt wurde. Hier bekommt der Landwirt pro Liter direkt 10 Cent mehr. Ist mit Pate Otti Fischer angelaufen und läuft nicht schlecht, obwohl sie teurer ist. Imho wäre dieses Unterfangen im Anfangsstadion gescheitert, wäre der Milchstreik nicht gewesen. Somit wurden die Verbraucher aber aufgeklärt ( worauf ich wieder hinaus will ) und der Absatz läuft, zumindest bis jetzt da der Verbraucher freiwillig mehr bezahlt und das in der Wirtschaftskrise !
Wär ohne Verbraucheraufklärung ( Milchstreik ) nicht möglich gewesen.
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Beitragvon sus_scrofa_ferus » Mo Feb 02, 2009 0:10

SHierling hat geschrieben:Nee, wir werden uns da nicht einig, da hast Du recht.
Hier wird keine Sau je irgendwelche höheren Preise zahlen, solange es Marktwirtscchaft gibt. Die Leute in diesem Land haben nicht mal aufgehört Bananen zu essen, als in Afrika die Menschen, Frauen und Kinder vor ihren Augen abgeschlachtet und zermatscht worden sind - daran, daß ein paar Schweine in einer Krankenbucht (und remember: das sind AUSNAHMEN, den allermeisten Tieren geht es hierzulande erheblich besser als anderswo den meisten Menschen.- zum Beispiel bei den Arbeiten, die die VWs für unsere "denkenden" Verbraucher für einen Hungerlohn zusammenbauen, oder den Kindern, die die T-Shirts herstellen) - also wegen einer Handvoll Schweine wird hier niemand irgend eine andere Partei wählen, oder gar seinen Urlauub oder seinen Zweitwagen zugunsten besserer Einkommen für die Bauern riskieren.
Ey, das hieße ABGEBEN und UMVERTEILEN- nee, nie. nicht in diesem Land und mit diesen Leuten und nicht freiwillig - schon der Versuch ist strafbar und macht Dich zum "Schmarotzer" oder trägt Dir ein "Jammern und Wehklagen" ein.

Das einzige, was dabei rauskommt, wenn Du hier weiterhin solche Peta-Lügen und Volksverhetzung betreibst, sind noch mehr Groß- und Biobetriebe, noch mehr Ausbeutung des Bodens, noch mehr erfrorene Hühner und jämmerlich kranke, vegane Schweine. Das ist auch sowas, was "der Verbraucher" mit seinem "Denken" anrichtet .Und zwar gerade WEIL eine Demokratie genau die Staatsform ist, die NIE fachlich das Beste erreichen kann, auch wieder systembedingt - denn die Leute, die wirklich etwas verstehen von der Materie - egal in welchem Bereich - sind immer - zwangsweise, weil nicht jeder den selben Job machen kann -. eine Minderheit.



...warum sollten die Leute aufhören Bananen zu essen, wenn in Afrika Menschen abgeschlachtet werden?
Bananenexport-bzw. Import hat mit Afrika nicht das geringste zu tun.
Quelle/Heine hat sehr wohl auf die Verbraucherproteste reagiert, als bekannt gemacht wurde, dass Kleidungstücke aus den Katalogen per Kinderarbeit in Indien hersgestellt wurde.
Es ist auch nicht der Verbraucher der die "veganen Schweine" hergestellt hat, sondern der Gesetzgeber der den Verbraucherwunsch falsch umgesetzt hat!
Und das nicht weil der Verbraucher das so gerne haben wollte sondern weil die Lobbyisten zu viel Macht haben!
"Anderswo geht es den meisten Menschen schlechter als hierzulande den meisten Tieren" Ja! Traurig aber wahr! Aber nicht der geringste Grund zur Rechtfertigung auch nur eines einzigen Betriebes der so was ungestraft machen darf!
Außerdem ist dieses ganze Tierelend keine "PETA-Lüge" sondern von PETA und anderen Organisationen dokumentierte Mißstände.
Und auch da gibt es nicht nur Extremisten.
Das Problemn ist,denke ich, dass diese Seiten von diesen Organisationen in erster Linie nur Leute ansehen die eh schon ihr Leben umgestellt haben oder eben irgendwelche Extremisten, die der wirklich guten Sache durch ihre Art der Propaganda dann eher schaden.
Oder eben von Leuten, die sich mal wieder über die "PETA-Lügen" ein wenig aufregen wollen...
Das Problem ist, dass zu wenig an die breite Öffentlichkeit kommt.
Wird der Verbraucher nachhaltig und ohne Unterlaß sensibilisiert durch Konfrontation hat er sehr wohl die Macht die Politik zu ändern.
Der Verbraucher wird ganz sicher nicht sein Verhalten für das bessere Einkommen der Bauern ändern, aber er tut es für sein gutes Gewissen und für seine Gesundheit....
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Beitragvon voro » Mo Feb 02, 2009 1:14

Aber, übrigens, PETA, ihr wisst was dieses Akronym bedeutet, oder?

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Beitragvon Hauke schidt » Mo Feb 02, 2009 1:35

sus_scrofa_ferus hat geschrieben:...wie war das doch mit diesem Hühner-Eier-Baron, dem sie das Handwerk gelegt haben ? Wenn DER nicht groß war!


Herr A.P. ist heute immer noch gross, zwar nicht mehr in der BRD und den USA aber in osteuropäischen Ländern (auch nahe der bayrischen Grenze).

Der Sohn Herr S.P. führt in Deutschland verschiedene Geschäfte rund um das Geflügel und deren Erzeugnisse.

Von Handwerk legen kann da nicht die Rede sein.
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Beitragvon Mr.T. » Mo Feb 02, 2009 9:41

Hauke schidt, es ist doch klar dass nicht nur die Größe entscheidend ist was die Tierbeobachtung usw angeht. Aber die Tendenz spricht dafür.

Der gleiche Betriebsleiter hat Doch seine 20 Kühe mit allem drum und drann besser im Griff als 100 Kühe mit den ganzen anderen Arbeiten dazugerechnet ? Und mit 100 Kühen haben die wenigsten einen Angestellten, weils einfach nicht finanzierbar ist, also bleibt die gesamte Arbeit an ihm hängen.
Da 20 Kühe nicht rentabel sind, weil keiner für die Lebensmittel mehr bezahlen will, gibt es diesen Betrieb in wenigen Jahren nicht mehr, ist auch klar. Das ändert aber nichts an der beschriebenen Tatsache, was die Tierbeobachtung angeht.
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