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neuss EEG als Lizenz zum Geld drucken???

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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Beitragvon japagre » Mo Jun 23, 2008 13:55

Wieso eigentlich immer zweites Standbein??

Bei meinen eigenen Energiekosten könnte ich mir auch vorstellen, für mich so eine Anlage zu betreiben. Mein Schwager hat jetzt eine Holzheizung (ich glaube Hackschnitzel) eingebaut. Im Grunde ist das doch nichts anderes.

Weiß einer was so eine Anlage um die 50 kw kostet?
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Beitragvon HeideBauer » Mo Jun 30, 2008 12:56

...50kw Anlage wurde in der letzten oder vorletzten DLG-Mitteilung auch erwähnt ("Renaissance der kleinen Anlagen" oder so ähnlich).

Ich meine ich habe da was von 230.000€ im Hinterkopf, einer leckeren Rendite und ein Amortisierung in unter 6 Jahren.
Habe selbst "kurz" bei der NLG nachgefragt, aber die meinten, dass immernoch Anlagen unter 200kwh keine Chance zur rentablen Bewirtschaftung hätten -> da frag ich mich, wie man zu diesen absolut differenten Ergebnissen (DLG/NLG) kommen kann...wegen akutem Zeitmangel habe ich es deshalb auch erstmal nicht weiterverfolgt.
HeideBauer
 
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Beitragvon Komatsu » Mo Jun 30, 2008 13:13

Heidebauer, ich habs auch noch nicht gelesen. Kleinanlagen haben einen gewissen Charme, ob sichs rechnet ?
Komatsu
 
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Beitragvon euro » Mo Jun 30, 2008 13:25

Wenn das neue EEG mal "fertig ausgegoren" ist sollten für Kleinanlagen mit Gülle und Nawaro über 20 ct/kwh drin sein.Ob man damit die weit höheren Bau- und Betreiberkosten wieder reinbekommt sollte sich jeder selbst ausrechnen.
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Beitragvon xyxy » Sa Okt 11, 2008 18:59

euro hat geschrieben:Wenn das neue EEG mal "fertig ausgegoren" ist sollten für Kleinanlagen mit Gülle und Nawaro über 20 ct/kwh drin sein.Ob man damit die weit höheren Bau- und Betreiberkosten wieder reinbekommt sollte sich jeder selbst ausrechnen.

Nachdem jetzt die Getreidepreise und insbesondere die Körnermaispreise
sich rund halbiert haben müssten die Rohstoffkosten für BGA deutlich
günstiger zu haben sein. Wie sieht es da jetzt mit den 150kw-Anlagen
mit erhöhtem Gülleeinsatz wirtschaftlich aus wenn man von EEG 09
ausgeht? Gerade bei schlechten Milchpreisen eine Alternative oder
zu hohe Anlagenkosten?
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Beitragvon euro » Sa Okt 11, 2008 19:40

Kosten beim Bau lassen sich durch seriöse Planung zwar minimisieren doch leider ist das meiste eh Stahl und Edelstahl, so dass momentan etwa 5000€/kw realistisch sind.Es dürfte zwar möglich sein billiger zu bauen, Folge davon wird dann erhöhter Arbeitsaufwand und gewisse Probleme mit Ämtern und Nachbarschaft sein.
Denke mal bei den aktuellen Rohstoffpreisen und EEG 2009 rechnet sich ne Bg besser als jeder Kuh- oder Schweinestall.
Leider nur bei Euch. :(
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Beitragvon xyxy » Sa Okt 11, 2008 19:52

Muss man wohl zugeben, das bringt allerdings uns Milchviehhalter in
Bedrängniss/ Zugzwang! Einerseits werden hier hohe Pachten von
Biogasanlagen gezahlt die von den Milchviehbetrieben im Moment nicht
mehr erwirtschaftet werden können, andererseits ist ja für den Flächennachweis besonders bei geplanten Baumassnahmen (Nachweis
bei Bauantragsabgabe, nicht erst nach erfolgter Aufstockung) mehr
Fläche nötig als für den Futteranbau gebraucht wird. Dazu ist gerade in
diesem Jahr viel später Grasschnitt übrig und Mais im Zukauf günstig.
Was machen? Dein Anlagenpreis kommt so hin.
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