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Nicht in den Boden sägen - welche Technik?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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43 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Bennit » Di Dez 25, 2007 18:49

:?: :?: geht wohl irgendwie :roll:
MFG
Husqvarna Bennit
niels91 hat geschrieben:haha ich kan mich auch selber verarschen
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Beitragvon challenger86 » Di Dez 25, 2007 18:53

erstens sollst Du ja nicht alleine arbeiten aber natürlich geht das auch alleine. Du legst Dir einfach einen Ast neben den Stamm, hebelst dann mit dem Sappie den Stamm hoch und schiebst mit dem Fuß den Ast drunter.
Ihr müsst Euch einfach mal etwas geschickt anstellen. Nicht alles steht in der Bedienungsanleitung.
Und an dem Spruch, Not macht erfinderisch ist eben auch was dran, oder?????
Die kleinsten haben immer die größte Klappe und wenn Du von ihrem Gelaber nur die Hälfte glaubst, bist immer noch um das Doppelte angelogen, also VORSICHT!
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Beitragvon meyer wie mueller » Di Dez 25, 2007 19:03

Hallo
ich habe gerade in der Bucht einen Wendehaken "Ochsenkopf, schwarzwälder Form" gesehen. Je länger Du die Stange für den Hebel machst, umso mehr Kraft kannst Du einsetzen. Damit kriegst Du jeden Baum rum, der zum Brennholz taugt.
Ansonsten mal mit dem Schlepper etwas ziehen, bis er an der ersten Schnittstelle nicht mehr am Boden aufliegt. Die restlichen Teile kannst Du mit dem Wendhaken in die richtige Position bringen.
Aber ohne Schlepper (auch wenns nur ein kleiner ist) bist Du im Wald ein Depp (oft aufgeschmissen)
Gruß
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Beitragvon MANKarl » Di Dez 25, 2007 19:47

Man kann sich ja vieleicht ein Aststück an der Stelle zurecht legen, und wenn man hochgehoben hat mit dem Fuß drunterschieben.
Son bischen sollte mann sich schon zu helfen wissen, gerade Alleine im Wald.
MANKarl
 
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Beitragvon 309LSA » Di Dez 25, 2007 19:57

Hallo,

vieleicht sollte man noch klären um was für Bäume es sich hier handelt. Sollte mir doch mal einer zeigen wie man einen 20m Fichtenstamm mit dem Sappi dreht oder gar anhebt. Ganz zu schweigen von 'nem verdrehten Buchenstamm. Da ist ein Wendehaken doch vieleicht sinnvoller.

mfg
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Beitragvon brandy911 » Di Dez 25, 2007 19:58

was manchmal auch hilft: die Bäume so fällen, das sie auf bereits am Boden liegende Bäume fallen, so kann man zumindest an der Stelle den Stamm schon mal teilen und hinterher auch drehen...(dabei natürlich besonders aufpassen, weil man sich damit ja eigentlich selber Gefahren produziert, ist aber kalkulierbar, wenn man nicht mehrere Bäume übereinander schmeißt)
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Beitragvon Kormoran2 » Di Dez 25, 2007 20:10

Ich denke, ohne Sappie geht´s nicht. Ist quasi der verlängerte Arm. Erspart Dir ständiges Bücken und Rückenschmerzen.
Und größere Kaliber von Bäumen kannst Du nur mit Wendehaken drehen.

Siehe hier:http://www.grube.de/csc_articles.php
und hier: http://www.grube.de/csc_articles.php

Sorry, mit den Links klappt das nicht wie gewünscht. Einfach bei Grube in die Suchmaske "Sappie" und "Wendehaken" eingeben.
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Beitragvon Brock » Di Dez 25, 2007 20:13

also im Gemeinschaftsholz müssen wir alles drehen zum entasten, auch 20m Langholz, wir haben dazu sogenannte Drehhacken oder auch Fällheber genannt! Mit dem muss 1 Mann alles drehen was kommt, wenns wirklich mal einer nicht packt, geht man zu 2 hin, dann aber kanns vorkommen dass er einfach abbricht. Aber zum Brennholzaufsägen, ist dass für 1 Mann auf jeden Fall, der beste Weg, Stämme zu drehen!

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Niemand hat mich gefragt ob ich Leben will, jetzt braucht mir auch keiner vorschreiben wie ich es tun soll!
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Beitragvon marcus_044 » Di Dez 25, 2007 20:20

Wenn du beim durchsägen dir etwas Zeit läßt, und deine Säge kennst, kannst du mit der Zeit ohne die Stämme zu drehen durchsägen, wenn du dann mal 5mm weit in den Waldboden sägst ist das auch nicht weiters wild.

Was halt dazu wichtig ist, ist ein Gefühl für die Säge bzw. die Länge der Säge/des Schwertes zu haben.

Hatte demletzt auch so einen Fall, ein Hänger, wo er am Boden lag konnte ich ihn auch nicht drehen, weil ich kein Werkzeug parat hatte, also mußte ich ihn so ablängen. Wenn man das mal im Griff hat, funktioniert das auch ohne größere Probleme.
Gruß Marcus


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Beitragvon ihc 633 Fan » Di Dez 25, 2007 20:51

Hallo marcus_044

einen baum der hängt und ihn dann im hängenden zustand meter für meter kürzen und dann hoffen das er nach den ersten fällt ist sehr gefährlich und soweit ich weis von der Berufsgenossenschaft verboten.
Am einfachsten mit Tractor oder mit Seilwinde wegziehen.

Lg.
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Beitragvon Tessyzita » Di Dez 25, 2007 21:19

Hallo miteinander, bei uns heißt das Ding auf Schwäbisch KANTRING . Ein Esche Stiel ca 10 cm Stärke mit Eisenmanschette und Haken der sich problemlos in das Holz "greift". Das Ding hat schon mein Opa im Wald benutzt mit ihm können Fichte Stämme oder Buche allein gedreht werden Grüsse vom Albvorland
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Beitragvon Land-Ei » Di Dez 25, 2007 22:45

Tach zusamm`n !
Ich halte es wie LKW-Stefan und MANkarl: Im Zweifel einen handlichen Ast unterlegen, mit Bedacht sägen und der Drops ist gelutscht bzw. der Stamm durchgesägt. Natürlich gilt wie bei so vielem: Versuch macht klug :wink: !

Et jrüßt dat Land-Ei !
Lieber Holz vor der Hütt`n
als `n Brett vor`m Kopf !
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Beitragvon christian6678 » Di Dez 25, 2007 23:10

Hallo zusammen,

ich hab mir so einen Stammheber selber gebaut, geht bei bäumen bis 40 cm durchmesser ganz gut, bei allem was darüber liegt benutze ich den fällheber mit wendehaken zum drehen.
Die Bilder sind vom Original, nicht von meinem eigenbau.

Gruß Christian
Dateianhänge
Stammheber 1.jpg
Stammheber 1.jpg (43.19 KiB) 3702-mal betrachtet
Stammheber 2.jpg
Stammheber 3.jpg
stammheber 4.jpg
stammheber 4.jpg (12.11 KiB) 3702-mal betrachtet
christian6678
 
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Beitragvon jungholz » Mi Dez 26, 2007 9:06

Mit dem 1,30 m Fällheber mit Wendehaken kann man schon einiges drehen.

Sonst mit der Seilwinde über Bodenwellen, Stämme oder Gräben ziehen, dass die Hälfte in der Luft hängt.

Man kann auch bei dicker Rinde (Eiche) so lange vorsichtig waagerecht sägen bis die Sägespäne dunkel werden. Den letzten Rest evtl. mit dem Keil absprengen.

Ein Hartmetallkette ist auch eine Möglichkeit, und dann fröhlich rein in den Dreck. Die kann man aber nur mit der Diamantscheibe schärfen.
Grüße jungholz
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Beitragvon Pauer » Mi Dez 26, 2007 9:45

309LSA hat geschrieben:Sollte mir doch mal einer zeigen wie man einen 20m Fichtenstamm mit dem Sappi dreht oder gar anhebt.

Es geht genau um diese 20m Fichtenstämme. Ich habe da wirklich auch meine Zweifel ob man diese Stämme mit einem Sappie heben kann.

Im Grunde habe ich schon das Gefühl entwickelt einen Stamm ohne Unterlage durchzusägen. Manchmal ist aber eine Unterlage dennoch sinnvoll und daher wollte ich fragen wer gute Techniken kennt.

Dieser Stammheber von Christian scheint ja wirklich praktisch zu sein. Kann man dieser Werkzeug im Internet bestellen?
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